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Chapter 2 by gha93 gha93

Wer findet den seltsamen Stein?

Johannes

Wie so oft in letzter Zeit saß ich allein in meinem Zimmer auf dem Bett. Ich spielte etwas auf meinem Handy, um die Zeit zu überbrücken. Das Licht im Zimmer war ausgeschaltet. Alle paar Minuten sah ich ungeduldig aus dem Fenster in die immer weiter zunehmende Dunkelheit.

Nicht mehr lange…

Dann plötzlich war es so weit. Ich hechtete zum Fenster und kniff die Augen zusammen. Auf der anderen Seite unseres Gartens, im Haus meines Freundes Ben, war ein Licht angegangen. Nicht irgendein Licht, sondern das Licht im ersten Stock. Genau über dem Wohnzimmer. Dort befand sich das Zimmer von Anja, Bens älterer Schwester.

Anja war ne beschissene Bitch, aber verdammt, sah sie gut aus. Und ganz ehrlich, als 18-jährige Jungfrau, war mir das wichtiger als ihr Charakter.

Aber zurück zum Thema: Jeden Abend nach dem Duschen kam Anja nur mit einem Handtuch bekleidet in ihr Zimmer und schaltete das Licht ein. Zumindest, wenn sie nicht bei ihrem Freund übernachtete. Bevor sie den Rollladen herunterließ, föhnte sie sich meistens noch die Haare oder tippte auf ihrem Handy rum. Einmal war sie sogar kurz davor gewesen ihr Handtuch fallen zu lassen. Sie war schon dabei den Knoten zu lösen. Leider fiel ihr dann doch noch der offene Rollladen auf und ich wurde ein weiteres Mal enttäuscht.

Mir war bewusst, dass das jämmerlich war, aber ich hatte auch nicht gerade viele Alternativen, da unser Internetanschluss – sowohl zu Hause als auch auf meinem Handy - mit einer unüberwindbaren Kindersicherung ausgestattet war, die sämtliche Zugriffe protokollierte und an meine Eltern schickte. Ich hatte wirklich keine Lust mir nochmal die Standpauke meiner Mutter anzuhören, nur weil ich ein paar Titten sehen wollte. Sie war so verklemmt. Dass ich volljährig war, interessierte sie nicht. Keine Ahnung, wie mein älterer Bruder Simon das mit seinem Handy machte.

Egal… Tatsache war, dass Anja heiß war. Ihre Schwester Jennifer mochte ich zwar lieber - genau genommen schwärmte ich seit Jahren für sie - aber ihr Zimmer befand sich auf der anderen Seite ihres Hauses, sodass mir nur ihre fiese, dafür aber sexy Schwester blieb.

Anja stand also, wie schon so viele Male zuvor von mir beobachtet, nur mit einem Handtuch um ihren Körper gewickelt in ihrem Zimmer. Ich griff mir in die Hose und fing an meinen Pimmel zu massieren. Ich betete zu sämtlichen Göttern, dass Anja heute das Fenster vergessen würde. Nur einmal. Das würde mir schon reichen.

Natürlich vergaß sie den Rollladen nicht. Nur wenige Sekunden nach meinem Gebet, lief Anja zum Fenster und ließ die Rollos herunter.

"Scheiße!", fluchte ich und hörte auf zu wichsen.

Warum konnte ich nicht einmal Glück haben… Ich stand auf und wollte gerade zum Lichtschalter an der Zimmertür gehen, als ich etwas sah. Ein lila Strich zog sich für einen Sekundenbruchteil durch den Himmel. Dann schlug er mit hoher Geschwindigkeit auf der Wiese in Bens Garten ein.

"Was zum…?", murmelte ich fasziniert.

An der Einschlagsstelle leuchtete etwas. Es war dieselbe lila Farbe, die ich einen Moment vorher durch die Luft fliegen gesehen hatte.

Ich musste mir das ansehen.

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