Vom Leben auf dem Lande

Geschichten von Polizisten und anderen Personen irgendwo in Deutschland auf dem Land

Chapter 1 by LustvollEr LustvollEr

Präambel
Es ist meine erste Geschichte hier, also bitte ich um Nachsicht.
Mir schweben schon ein paar Ebenen vor, die ich später eingeben werde, daher bitte ich die geneigten Leser noch um Geduld. Ihr könnt, nein, Ihr seid freundlich gebeten, ab Ebene 3 die Stränge weiterzuführen, aber geduldet Euch bitte noch ein wenig. Ich mach das schon kenntlich, wenn Ihr „dürft“.
Ich hoffe sehr, es bereitet Euch Vergnügen, was ich hier geschrieben habe.
L.

Die Wache
Als Streifenpolizist hat man viele verschiedene Dinge zu erledigen. Es ist nicht nur das Überwachen des Verkehrs mit Anhalten und Strafzettel verteilen, auch wenn das viele glauben, es gehört auch dazu, Anzeigen aufzunehmen. Anzeigen wie vermisste oder verlorene Sachen, Anzeigen wie irgendwelche bösen Dinge, die irgendwer irgendwem antat oder angetan haben sollte.
Es gehört dazu aber auch, man muss irgendwelchen Leuten helfen in diversen Lagen, seien sie nun gefährlich oder nicht. Man fährt viel draußen rum und sitzt noch mehr im Büro auf der Wache. Und natürlich fährt man nicht immer zu zweit raus, manchmal, auch wenn das eher selten ist, auch alleine.

Hans ist ein solcher Polizist. Er tut seinen täglichen Dienst irgendwo auf dem Land auf einer kleinen Wache und erlebt hier mal mehr interessante Sachen, meist aber langweilige.

An einem lauen Spätnachmittag, es war ein Samstag im letzten Spätsommer war er gerade mit seinem Kollegen Erwin auf Streife. In der Wache war nichts zu tun, ihnen beiden war langweilig und so hatten sie beschlossen, sich die Landluft um die Nase wehen zu lassen. Natürlich wollten sie, wie es die Dienstvorschrift gebat, draußen Sicherheit verbreiten.
Sie waren gerade im Begriff, zur Wache zurückzukehren und sich einen starken Kaffee zu genehmigen, immerhin war es kurz vor 18 Uhr, als sie über Funk angesprochen wurden:
„Könnt ihr einen Einsatz in Dingenskirchen übernehmen? Da ist eine hilflose Person, vermutlich , er terrorisiert gerade die Einwohner.“
Erwin sah Hans an, der zuckte nur mit der Schulter und sie übernahmen den Einsatz, schließlich waren sie sowieso gerade in der Nähe. Was hier hieß, sie waren etwa 15 km entfernt.

Als sie am Ort ankamen, sahen sie schon die Menschenmenge und aus ihr eine ziemlich verwaschene Stimme, die etwas von wegen „Ihr seid doch alle Nullen!“ oder so brüllte. Sie hielten an und einer der Zuschauer teilte ihnen mit, es handele sich bei dem Typen, der da so rumkrakeelte, um einen gewissen Frank Meier und der würde hier ganz in der Nähe wohnen. Hans enthielt sich mühsam jeden Kommentares von wegen, die Nachbarn, denn um die handelte es sich offensichtlich, hätten ihn ruhig nachhause schaffen können. Stattdessen gingen er und sein Kollege zu dem an der Dorflinde Sitzenden betrunkenen Mann.
Der grinste sie mit unscharfem Blick an, rappelte sich auf, was ihm eher weniger als mehr gelang, versuchte, stramm zu stehen, was ihm noch weniger gelang, er flog natürlich mit dem Gesicht in den Dreck, als er es versuchte, zu salutieren. Seufzend hoben Hans und Erwin ihn auf, hielten ihn zwischen sich hoch und fragten bei den Nachbarn nach dem Haus des Besoffenen, dann schleppten sie ihn mühsam dort hin. Die Schaulustigen hatte Hans vertrieben, indem er ihnen mit je einer Anzeige pro Person wegen unterlassener Hilfeleistung oder Schlimmerem drohte.

Bei dem Haus angekommen, ein relativ neues, eher schlichtes Backsteinhaus, klingelten sie und kurz darauf wurde ihnen geöffnet. In der Tür stand eine junge Frau in einem weiten T-Shirt und einer verwaschenen Jogginghose. Erst misstrauisch, dann wurde sie sehr wach, als sie die beiden Polizisten vor ihrer Tür sah. Zwischen denen ihr Mann aufrecht gehalten wurde.

„Oh Gott“ rief sie leise, „ist Frank was passiert?“
„Nichts, was nicht durch den Konsum von diversen Korn erklärt werden kann,“ meinte Hans lapidar.

Die Frau schüttelte resigniert den Kopf und bat sie leise, ihren Freund oder Gatten oder was immer dieser Frank war, rein zu bringen. Hans und Erwin kamen ihrer Bitte nach und setzten den Suffkopp in der Diele auf einen Stuhl. Sie fragten noch, ob er hierhin gehören würde, was die Frau mit einem „Leider ja!“ beantwortete. Sie versprach, sich um ihren Holden zu kümmern, gab ihnen noch die Daten zu ihm und ihr und sie verließen das Haus. Hans wollte noch eine rauchen und Erwin bot ihm an, den Wagen zu holen. Also stand Hans vor der Tür, qualmend und den lauen Abend genießend, während er sich die Daten ansah.
Der Besoffene hieß Frank Meier, wie schon bekannt war, seine Frau war eine gewisse Anna Meier, geb. Müller. Gerade mal 28 Jährchen, ihr Geburtstag war gerade vorbei.

Das mit dem Wagen holen dauerte etwas, denn sie hatten den Besoffenen immerhin 500 m geschleppt und den Wagen mussten sie außerdem vorher noch ein wenig abseits parken. So kam es, dass Hans aus dem Haus die junge Frau, Frau Meier hören konnte, das Flurfenster neben der Haustür war nämlich auf Kipp gestellt.

„Jetzt reicht es!“ hörte er sie leise schimpfen. „Ich hab dir gesagt, beim nächsten Mal mache ich es wahr und du hast es trotzdem getan. Und jetzt mussten sogar die Bullen kommen und dich rein bringen! Ich hab die Faxen derart dicke!“
Kurzes Schweigen, dann ging es weiter.
„Ich hab dich immer unterstützt, aber jetzt mach ich es... Ich werde mich nicht mehr verweigern. Wer mich haben will, der kann mich haben. Ich war immer treu gewesen, auch wenn du das nicht kapiert hast. Auch, als du mit Sigrid geschlafen hast, ich hab nichts gesagt, ich hab allen „Nein“ gesagt, die mich wollten. Und das waren einige, mein Lieber.“
Sie wurde lauter, dennoch, man konnte es nur vor dem Haus hören. Hans hatte kurz überlegt, weg zu gehen, aber die Neugier war zu groß. Und so hörte er auch den Rest.
„Wenn jetzt jemand kommt und sagt, ich soll es tun, ich mache es. Ich mach für ihn die Beine breit, ich lasse ihn ran und er kann mit mir machen, was er will. Er muss mich nur wollen!“

Dann war Schweigen. Hans nahm an, sie habe sich abgeregt und jetzt wäre Ruhe. Aber weit gefehlt. Statt Ruhe ging auf einmal die Haustür auf und die junge Frau kam raus. Sie erschrak kurz, als sie Hans vor der Tür stehen sah.

„Ist noch was, wollen Sie noch was von Frank?“

Hans schüttelte den Kopf, zeigte ihr die brennende Zigarette (es war seine zweite, Erwin brauchte etwas mit dem Wagen) und erklärte ihr, was los war. Raucher und Rauchverbot im Dienstwagen und so weiter.

„Ach so,“ meinte die Frau, meinte Anna leise, „dann ist es ja gut.“

Sie bat ihn um eine Zigarette, Hans gab sie ihr und gemeinsam qualmten sie vor sich hin.

„Seien Sie nicht zu streng mit Ihrem Mann.“ meinte Hans leise und Anna sah ihn fragend an. „Ich hab ein wenig hören können. Es geht mich zwar nichts an, aber sie sollten ihn nicht bestrafen, weil er sich mal die Kante gegeben hat.“
„Von wegen „Mal die Kante gegeben“! Frank lötet sich jeden Samstag zu!“
Anna schimpfte weiter.
„Und wenn er dann heim kommt, dann grölt er rum. Und er kriegt keinen mehr hoch, schon lange nicht mehr. Ich hab es ihm schon mehrmals gedroht und nun mach ich das, was ich ihm angedroht hab: Der erste Mann, der mich will, der mich nimmt, wie ich bin, der mich als Frau nimmt, den ich errege, der kann an mich haben, wann und wie er will, ich mach alles mit. Frank hat schon zwei Monate nicht mehr mit mir geschlafen, aber was ich so hörte... Na ja.“

Hans sagte jetzt nichts, er sah Anna an. Und sie ihn. Was sie sah, ließ sie rot werden: Hans hatte seine Beine etwas auseinander gestellt und die wachsende Beule vorne in seiner Hose, sie war nicht zu übersehen. Als sie, Anna wusste auch nicht, warum sie dies tat, einen Schritt voran ging, sie ihren Körper an Hans ... naja, als sie sich an ihn drückte, da spürte sie, was sie gesehen hatte:
Hans' Schwanz war definitiv hart geworden.
Auch schien sie ihn zu erregen, jedenfalls drückte er seinen Harten an ihren Unterleib, er atmete deutlich tiefer und dann...
Dann spürte sie seine tastenden Hände vorne an ihrem T-Shirt. An ihren weichen Brüsten.

In diesem Moment kam Erwin mit dem Wagen. Hans verabschiedete sich. Anna nickte nur. Und weg waren er, Hans und Erwin, Anna blieb allein zurück.
Ein wenig traurig, jetzt allein zu sein, sie war neugierig geworden auf diesen Polizisten und sie hätte sich gerne noch ein wenig an ihm gerieben, sie hätte gerne gespürt, wie sich ein harter Schwanz anfühlt, der ihr entgegen gedrückt wird. Während sie ins Haus zurück ging, schalt sie sich selbst als selbstsüchtig. Aber eine leise Stimme in ihr sagte ihr auch:
'Sei nicht albern! Du warst immer treu und Frank dankt es Dir nicht! Jetzt ist es Zeit, dass du etwas vom Leben hast.'
Anna versuchte, sich der Stimme zu verschließen. Was ihr leider ganz und gar nicht gelang. Sie träumte eben davon, als Frau behandelt zu werden und wenn ein Mann das zeigte, indem er scharf auf sie würde, er sie nehmen würde, dann war das auch eine Art Kompliment für sie als Frau.

Und nun die Fragen:

Macht Hans seinen Dienst weiter?Geschieht da etwas? Und was ist mit Erwin? Geht Hans nach seinem Dienst zu der jungen Frau? Oder kneift er? Oder sucht er sie vorher schon auf? Alleine? Oder mit Erwin?

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