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Chapter 2 by LustvollEr LustvollEr

Macht Hans seinen Dienst weiter?Geschieht da etwas? Und was ist mit Erwin? Geht Hans nach seinem Dienst zu der jungen Frau? Oder kneift er? Oder sucht er sie vorher schon auf? Alleine? Oder mit Erwin?

Hans macht seinen Dienst weiter

Kurz nach 19 Uhr waren Hans und Erwin wieder auf ihrer Wache angekommen. Schon im Wagen hatte Erwin kund getan, die Frau des Besoffenen, diese Anna Meier, sie würde ihm durchaus gefallen. Aber Dienst ist Dienst und ist . Und außerdem: Erwin war schließlich verheiratet, da konnte er sich natürlich nicht so einfach auf jede Frau stürzen, die gerade mal da war. Hinzu kam auch, er wusste nichts von Annas Drohung gegenüber ihrem Gatten. Dachte Hans jedenfalls...
Hans bemühte sich nicht, ihm das zu erzählen. Er war sich zwar nicht sicher, ob er die Frau besuchen würde, aber erst einmal wollte er nichts weitergeben.
In der Wache erklärte Erwin, er würde den Bericht zu der letzten Aktion schreiben, was Hans kopfschüttelnd über soviel Diensteifer zur Kenntnis nahm. So hatte er Pause und hoffte, es würde bis zum Feierabend, der war um 20 Uhr, so bleiben.
Leider war dem nicht so. Kurz nach halb 8 klingelte es an der Tür der Wache und Hans, er hatte wirklich nur kurz die Augen ein wenig genervt verdreht, öffnete er einer jungen, einer sehr jungen Frau.
„Ich möchte eine Anzeige machen!“ sprudelte sie los, noch bevor Hans überhaupt „Guten Abend!“ sagen konnte. Hans bat sie herein und in sein Büro, wo er sie sich erst einmal hinsetzen ließ. Hier sprudelte sie los mit ihrer Erzählung.
Zusammengefasst war das, was da raus kam:
Sie, Michaela Müller, wollte einfach nicht mehr solo sein und hatte sich deshalb in einer Dating-Seite angemeldet. Das war allerdings der „Joy-Club“. Was sie nicht wusste oder nicht wissen wollte: Diese Seite dient mehr der Anbahnung von Kontakten sexueller Art. Sie kam aber bald dahinter, dennoch verließ sie die Seite nicht. Allerdings wimmelte sie Mails ab, die ihr Männer mit eindeutigen Absichten zukommen ließen. Teilweise mit eindeutigen Bildern mehr oder weniger steifer Schwänze. Bis dann, es war gerade mal zwei Wochen vor ihrem Polizeibesuch, sie dann doch auf ein Date einging. Ihr dafür erwählter Kontakt hatte sie dann in einem Café getroffen, war anschließend mit ihr zu ihr nachhause gegangen, wo sie kurz schmusten und er sie dann in ihrem Wohnzimmer fickte. Auf dem Sofa.
„Es war ganz nett,“ meinte sie. „Ich hab zwar mehr erwartet, aber bevor ich versauere und er wollte es so gern. Wir haben auch verhütet, er hat ein Kondom genommen.“
Anschließend hatte sie sich von ihm fotografieren lassen mit ihrer eigenen Kamera und ihm die Bilder auf sein E-Mail-Konto geschickt. Jetzt waren diese Bilder plötzlich bei ihr wieder aufgetaucht. Als Postsendung und sie hatte Sorgen, man würde sie erpressen können.
Nach einigem Drucksen zeigte Frau Müller Hans dann diese Aufnahmen. Allerdings schien sie damit gerechnet zu haben, sie zeigen zu müssen, sie hatte neben den Ausdrucken auch einen USB-Stick mitgebracht, auf denen die Daten besser waren. Hans, nicht faul, schob die Daten in seinen PC und schaute drauf. Dann lächelte er.
„Ich glaube nicht, dass das,“ er wies auf den Bildschirm, „Sie kompromittieren würde.“
Die Bilder, ja, sie waren etwas freizügiger als Frau Müller da vor ihm saß, aber weit entfernt von deftige Porno-Fotos. Okay, ihre Titten waren zu erkennen, auch, dass sie einem Mann, der auf Titten stand, durchaus was zu bieten hatte. Auch ihre runden Arschbacken zeigte sie, aber alles recht harmlos. Dennoch wollte sie ihre Anzeige loswerden und so notierte sich Hans alle notwendigen Daten. So wusste er bald, wer sie war, wie alt sie war (junge 23 Jahre) und wo sie wohnte nebst Telefon und E-Mail! Dann geleitete er sie nach draußen, wo sie beide noch zwei, drei Zigaretten rauchten. Hans drei, sie zwei.
Hier sagte Hans ihr klar, das, was sie wolle, nämlich einen neuen Freund finden, in diesem Portal eher schwer würde. Frau Müller sah ihn verwundert an und Hans gab lächelnd zu, auch er sei hier registriert.
„Allerdings anders als Du.“
Sie waren mittlerweile beim „Du“ angekommen, das geschieht auf dem Lande schneller als in der Stadt.
„Ich schau mich da um nach möglichen gleichgesinnten Frauen,“ fuhr er fort und erklärte ihr, Michaela, wie er sich da präsentieren würde. Nämlich offen sexuell. Michaela wurde nachdenklich.
„Wenn Dich, falls Du da noch registriert bist, jemand anschreibt, dann schau Dir lieber sein Profil an und geh auch mal weiter runter zu den einzelnen Vorlieben, da wird es nämlich richtig interessant,“ erklärte er ihr. „Bei mir, nur als Beispiel, da steht, was ich mag und was nicht.“
„Und was magst Du nun und was nicht?“ fragte Michaela leise.
Hans lachte, gab ihr sein Pseudonym an und verabschiedete Michaela schließlich, immerhin musste er die Anzeige, auf die bestand sie nach wie vor, zu Papier bringen.
So wurde es doch später als von ihm geplant. Kurz vor 21 Uhr schloss er die Tür der Wache ab.

Fährt Hans zu Anna, der Frau des Besoffenen? Fährt Hans einfach nachhause? Besucht er seine Freundin? Hat er überhaupt eine?

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