Die neue Nachbarschaft

Die neue Nachbarschaft

Hypnose unter Nachbarn

Chapter 1 by gha93 gha93

Es war ein lauer Sommerabend. Die Sonne ging gerade unter als Jennifer und Tom ihr Haus verließen. Die beiden freuten sich sehr auf diesen Abend. Erst vor knapp einem Monat waren sie in die Gegend gezogen und sie hatten es noch nicht wirklich geschafft Kontakt zu ihren neuen Nachbarn aufzubauen. Der heutige Abend sollte das ändern.

Tom war 28 Jahre alt, Jennifer 27. Sie war schlank und hatte hellbraune Haare, die sie meist zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden trug. Sie war Toms absolute Traumfrau und dasselbe empfand Jennifer auch für ihn. Die beiden waren seit sechs Jahren zusammen und drei davon glücklich verheiratet. Sie liebten sich sehr. Nur in sexueller Hinsicht kriselte es etwas. Sex war, zu Toms Leidwesen, für Jennifer in der Beziehung nicht wichtig und teilweise sogar lästig. Mehr als die Missionarsstellung alle paar Wochen war für ihren Ehemann nicht drin.

Jennifers Schwester Anna und ihr Mann Marco, die selbst nur zwei Häuser weiter wohnten, hatten dafür gesorgt, dass die beiden zu einem der regelmäßig stattfindenden Zusammenkünfte der Familien der Nachbarschaft eingeladen wurden. Wie Anna erzählte, fanden die Treffen freitags statt und sie versuchten so oft wie möglich teilzunehmen. und Jugendliche waren nicht eingeladen, sodass die Erwachsenen unter sich waren.

Die Feiern wurden von Wolf, die in dem luxuriösen Haus am Ende der Straße lebte, ausgerichtet. Die bestand aus Katrin, der 29-jährigen Dame des Hauses, ihrem mit 34 Jahren etwas älteren Mann Theo, mit dem sie seit nunmehr 8 Jahren verheiratet war und ihren beiden 3 und 6 Jahre alten Söhnen, die aber an den Wochenenden immer bei ihren Großeltern übernachteten.

Laut Anna war heute noch ein weiteres Pärchen anwesend. Fischer, bestehend aus dem 28 Jahre alten Martin und seiner 27-jährigen Ehefrau Janina, waren vor rund einem Jahr hergezogen und seitdem ebenfalls gelegentliche Besucher der gemeinsamen Abende.

Jennifer und Tom standen jetzt vor dem beeindruckenden Haus der Wolf.

"Wow, das muss echt gut laufen bei denen", sagte Tom und nahm Jennifers Hand.
"Ja, es ist wirklich schön... Aber unser Haus mag ich lieber", erwiderte Jennifer mit einem liebevollen Lächeln und gab ihrem Mann einen Kuss auf die Wange, bevor sie ihn in Richtung der Haustür führte.

<Ding-Dong>

Als sich die Tür öffnete, begrüßte die beiden eine elegant gekleidete Frau mit mittellangen dunkelblonden Haaren. Toms Blick wanderte kurz über ihren Kurvenreichen Körper.

"Hallo ihr beiden. Ihr müsst Jennifer und Tom sein. Herzlich willkommen! Ich bin Katrin", sagte sie freundlich.
"Hallo, ja, das sind wir. Freut uns dich kennenzulernen", antwortete Jennifer kurz bevor Katrin sie mit einer leichten Umarmung begrüßte.
"Guten Abend und vielen Dank für die Einladung!", sagte Tom. Ehe er etwas dagegen tun konnte, wurde auch er von Katrin umarmt.
"Na, dann kommt mal rein."
"Das ist für euch", sagte Tom und überreichte eine Flasche Champagner, die er extra bei einem Händler in der Nähe gekauft hatte.
"Vielen Dank! Das wäre doch nicht nötig gewesen."

Katrin nahm die Flasche entgegen und wies die beiden an ihr zu folgen.

Im Wohnzimmer angekommen räusperte sie sich.

"Das sind Jennifer und Tom Neumann. Sie sind letzten Monat hergezogen und es wurde wirklich Zeit, dass wir sie mal einladen. Jennifer ist übrigens Annas Schwester."
"Danke, dass wir kommen durften", sagte Jennifer in die Runde und lächelte nervös.

Ein etwas stämmiger, dunkelhaariger Mann stand von einem der Sofas auf und kam auf die beiden zu.

"Freut mich euch kennenzulernen. Ich bin Theo."

Er umarmte die beiden herzlich. Zuerst Jennifer, dann Tom.

"Schön, dass ihr es geschafft habt", rief Anna den beiden vom Sofa zu.

Anna war 25 Jahre alt, hatte dunkelbraune Haare und eine sexy Figur. Leider war sie etwas eingebildet und hielt sich schon immer für etwas Besseres. In diesem schicken Haus fühlte sie sich sichtlich wohl.

Marco erhob sein Glas zum Gruße und nickte Tom zu. Marco, hatte kurze braune Haare und war ein wirklich netter und ruhiger Typ. Er und Tom waren seit Jahren beste Freunde.

"Hallo, ich bin Janina und das ist mein Mann Martin. Schön mal ein neues Gesicht zu sehen", sagte eine schlanke Frau mit dunkelbraunen Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte.
"Hi und herzlich willkommen!", ergänzte Martin freundlich lächelnd.

Mit seinen langen dunklen Haaren stach er etwas aus der Gruppe heraus.

Als sich alle vorgestellt hatten setzten sich die Paare auf die Sofas und unterhielten sich. Theo verschwand kurz und kam dann mit einem Tablett voller Gläser und einer sehr teuer aussehenden Karaffe zurück. Er verteilte die Gläser und schenkte jedem bis auf Janina etwas von dem Champagner ein, den Jennifer und Tom mitgebracht hatten. Janinas Glas wurde aus der Karaffe befüllt.

Jennifer sah sie lächelnd an. Tom schaute kurz verwirrt, bevor er begriff und ebenfalls lächelte.

"Ja, ich darf aktuell nicht", sagte Janina, schaute gespielt enttäuscht und rieb sich den Bauch, "Wir dachten zwar eigentlich wir hätten gut aufgepasst, aber irgendwie ist es dann doch passiert. Ich schieb es einfach auf den Lustbold hier."

Sie zeigte auf ihren Mann, der sich nur verlegen am Hinterkopf kratzte.

"Oh wie schön! Herzlichen Glückwunsch!", gratulierte Jennifer und umarmte Janina.
"Von mir auch alles Gute!", schloss sich Tom an und schüttelte Martin die Hand.
"Und wie weit seid ihr?", fragte Jennifer.
"Noch ganz am Anfang. In der 10. Woche. Es dauert also noch etwas, bis man es sieht."
"Ich freu mich für euch!"

Theo hatte das Tablett weggestellt und räusperte sich.

"Schön, dass ihr es alle heute geschafft habt. Ich wünsche euch wie immer einen schönen und spaßigen Abend", sprach Theo und erhob sein Glas. "Auf die Nachbarschaft!"
"Auf die Nachbarschaft!", wiederholten die anderen.

Die Unterhaltungen begannen erneut. Theo erzählte Tom, dass er als selbstständiger Berater tätig war. Seine Frau verbrachte die Tage mit den Kindern und ihren Hobbys, zu denen unter anderem die Gartenarbeit gehörte.

"Der Garten ist wirklich richtig schön!", lobte Jennifer sie.
"Vielen Dank!"

Von Martin erfuhren sie, dass er in der IT-Branche bei einem großen Unternehmen in als Teamleiter arbeitete. Tom berichtete von seiner Arbeit bei der Bank. Es war nicht der interessanteste Job, aber zumindest finanzierte er ihnen ihr neues Haus.

Jennifer hörte gespannt zu, wie Janina erzählte, dass sie und Martin zwar erst seit zwei Jahren verheiratet, dafür aber schon seit der Oberstufe zusammen waren.

Ihre Beziehung wirkte sehr harmonisch und Jennifer fand die beiden unheimlich sympathisch. Sie freute sich schon darauf in Zukunft mehr mit ihnen zu unternehmen.

"Und, was machst du so beruflich, Jennifer?", fragte Katrin.
"Ich arbeite in einer Kanzlei als Anwaltsgehilfin. Es macht wirklich Spaß aber der Job ist verdammt stressig. Die Arbeit geht einem da nie aus."
"Oh, das tut mir leid", sagte Katrin und legte Jennifer mitfühlend eine Hand auf ihr Knie.
"Ist schon okay. Ich gleiche es in meiner Freizeit mit meinen Hobbys aus. Das klappt ganz gut."
"Was hast du denn für Hobbys?"
"Ach, das ist mir peinlich", sagte Jennifer und schaute verlegen zu Boden, "Ich hätte es gar nicht erwähnen sollen."
"Jetzt sag schon", stocherte Janina hinterher.
"Okay, aber es ist mir wirklich etwas peinlich… Ich… ich schreibe Kurzgeschichten."
"Echt? Das wusste ich gar nicht", rief Anna ein.
"Ja, ich sagte ja es ist mir peinlich."
"Ach quatsch. Das ist doch ein schönes Hobby. Glaub mir, da kenn ich viel seltsamere", sagte Janina und bleckte Theo die Zunge raus. Er seufzte.

Jennifer sah die beiden fragend an.

"Ach, ein richtiges Hobby ist das nicht. Mehr so ein Partytrick", stammelte Theo.
"Wie du meinst", sagte Anna.
"Jetzt sag schon, was ist es?", fragte Jennifer.

Theo räusperte sich, dann sagte er: "Hypnose."

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