Sie kommt von einem Ball

Die Frau hebt langsam den Arm, ihre Finger zittern, als würde jede Bewegung Schmerzen verursachen. "Ich... ich komme von einem Ball," haucht sie, ihre Stimme ist kaum hörbar über das Rauschen des Windes. Hänsel runzelt die Stirn, die Worte klingen seltsam in der kalten, dunklen Nacht. Die Frau lässt den Arm sinken und blickt zu Boden, wo der orangefarbene Kürbis still liegt, als würde er ihre Geschichte stumm bezeugen. "Es war ein Fest, prächtig und hell," fährt sie fort, ihre Stimme nimmt langsam an Festigkeit zu, "Aber Ich musste fliehen, bevor es zu spät wird. Leider schlug es Mitternacht, als ich mit meiner Kutsche gerade diesen Wald passierte!

Die Frau lässt ihren Blick sinken, als würde die Erinnerung eine Last auf ihren Schultern legen. "Mein Kleid," flüstert sie, ihre Stimme so leise, dass Hänsel sich vorbeugen musst, um sie zu verstehen. "Es wurde weggezaubert, als es 12 schlug. Ich fiel auf den Boden, wurde ohnmächtig und als ich aufwachte, lag ich hier, mit nichts als diesem Kürbis, der vorher eine Kutsche war und den Mäusen, die gerade noch stattliche Pferde waren, und jetzt sind sie weggerannt.." Ihre Worte hängen in der Luft, und für einen Moment schien die Nacht selbst zu lauschen.