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Chapter 5 by User-F1992 User-F1992

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Aschenputtels Geschichte

Hänsel sieht der Frau tief in die Augen, die Dunkelheit darin scheint wie ein Spiegelbild der Nacht. "Wie... wie heißt du?" fragt er leise, seine Stimme hallt in der Stille wider. Die Frau zögert, als musste sie den Namen aus einem tiefen, vergessenen Brunnen holen.

"Aschenputtel." Der Name kommt leise über ihre Lippen, wie ein Flüstern des Windes, der durch die kahlen Bäume streicht. Hänsel spürt, wie sich seine Haut bei dem Klang des Namens prickelt, als ist er ein Schlüssel, der eine Tür zu einer verborgenen Welt öffnet. Die Frau hebt langsam den Kopf, und in ihren Augen schimmert ein Hauch von Tränen, die nicht fallen, sondern wie Kristalle in der Dunkelheit funkeln. "Ich bin Aschenputtel," wiederholt sie, und ihre Stimme füllt sich mit einer Stärke, die Hänsel nicht erwartet hat. "Aber diese Nacht... sie hat alles genommen. Mein Kleid, meine Kutsche, meine Hoffnung."

Die Worte hängen in der Luft, schwer wie der Nebel, der langsam durch den Wald kriecht. Aschenputtels Stimme ist wie ein Hauch, der die Blätter bewegte, doch in ihrer Zerbrechlichkeit liegt eine Kraft, die Hänsel unerwartet berührt. Er sieht, wie ihre Hände zittern, als sie den Saum ihres schlichten Kleides umfasst, und in ihren Augen liegt ein ****, der tiefer geht als die Erinnerung an den verlorenen Ball. Der Wald um sie herum scheint den Atem anzuhalten, als würde er selbst zuhören, wie sie von einem Leben erzählt, das zwischen Magie und Verlust schwebt.

Aschenputtel seufzt leise, und ihre Augen scheinen in die Ferne zu blicken, als würde sie die Erinnerungen heraufbeschwören, die tief in ihrem Herzen verborgen liegt. "Meine Stiefmutter," beginnt sie, ihre Stimme ist wie ein sanfter Wind, der durch die kahlen Bäume streicht, "Sie ist eine Frau, deren Herz so kalt ist wie der Winter, der diesen Wald umklammert. Sie hasste mich von dem Moment an, als mein Vater starb, und ließ keine Gelegenheit aus, mir das Leben zur Hölle zu machen."

Aschenputtels Blick verdunkelt sich, als sie von ihren Stiefschwestern spricht, und Hänsel kann beobachten, wie die Erinnerungen an die beiden Frauen in ihrem Inneren brodeln. "Drizella und Anastasia," flüstert sie, ihre Stimme ist wie ein kalter Hauch in der Nacht. "Ihre Gesichter sind so kalt und hart wie die Steine, die den Weg zu unserem Haus pflastern. Sie haben mich gedemütigt, mich wie Dreck behandelt, und doch..." Ihre Stimme bricht ab, und für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen. Plötzlich knackt ein Zweig im Unterholz, und Aschenputtel zuckt zusammen, als würden die Geräusche des Waldes selbst zu den Stimmen ihrer Peinigerinnen werden.

"Am Abend des Balls sollte ich zuhause bleiben," flüstert sie, ihre Stimme wird wieder leiser und sanft. "Die Kutsche meines Vaters steht bereit, doch ich wagte nicht, einzusteigen. Meine Stiefmutter hatte mir verboten, auch nur einen Schritt aus dem Haus zu tun, und ich wusste, dass sie ihr Wort mit eiserner Hand durchsetzen würde!"

" Plötzlich schien ein schwaches Licht zwischen den Bäumen zu flimmern, und ich hielt inne, mir war als spürte ich eine Gegenwart, die nicht von dieser Welt war.

Das Licht wurde heller, bis eine Gestalt vor mir stand – eine Frau in einer schimmernden Robe, deren Haar wie Mondlicht glänzte. Mit einem sanften Lächeln hob sie ihre Hand, und ein goldener Staub rieselte herab, der in der Luft tanzte. "Für dich, Aschenputtel," flüsterte sie, ihre Stimme wie der Klang eines Windbogens. "Ein Kleid und eine Kutsche sollen erscheinen, denn die Magie der Nacht ist stärker als die Wirklichkeit. Aus meinen Lumpen wurde ein Ballkleid, aus einem Kürbis eine Kutsche und aus Mäusen Pferde. Am Schluss bläute mir die Fee noch ein, dass der Zauber um Mitternacht vergeht!"

"Ich fuhr also zum Ball!" erzählte Aschenputtel weiter und Hänsel lauschte andächtig.

"Ich fand mich in einem prächtigen Saal wieder, umgeben von Kerzenlicht und dem Klang von Walzermusik. Der Prinz stand vorimir, seine Augen leuchteten vor Bewunderung, als er meine Hand nahm. Die Musik umspielte uns wie ein sanfter Wirbelwind, und mit jedem Tanzschritt fühlte ich, wie die Magie der Nacht stärker wurde. Doch inmitten der Schönheit und des Glücks spürte ich ein Verlangen, das sie nicht länger ignorieren konnte.

Die Lippen des Prinzen trafen sich mit meinen, zart und doch voller Verlangen, und die Magie der Nacht schien sich um uns zu winden, als wäre sie ein lebendiger, atmender Mantel. Die Kerzenlichter tanzten wie Sterne um uns herum, während der Prinz mich langsam in ein Gemach führte. Er war zärtlich, aber doch bestimmt. Er hat mich nicht einmal ganz ausgezogen, er hat nur meinen Rock hochgeben, meinen Slip ausgezogen, seine Hose runtergezogen und dann drang er schon in mich ein. Er nahm meine Unschuld und füllte mich voll aus, es kam mir mehrmals, so dass ich fast die Zeit vergas!"

Aschenputtels Augen leuchten, als sie daran zurückdenkt, doch dann wird ihr Blick wieder finster und sie erzählt weiter.

"Ich spürte plötzlich eine unbestimmte Unruhe in meinem Herzen, obwohl der Prinz' Arme sie warm umschlossen. Ich wusste, dass die Zeit knapp wurde, denn die Magie der Nacht war nicht ewig. Mit einem leisen Seufzer entzog ich mich sanft der Umarmung des Prinzen und blickte in seine Augen, die vor Verwirrung und Besorgnis dunkel wurden. "Ich muss gehen," flüsterte ich. Der Prinz ergriff meine Hand, als wollte er mich ****, doch ich schüttelte den Kopf. Dann floh ich mit der Kutsche hinfort, doch mitten am Heimweg erlosch der Zauber, Kürbis war wieder Kürbis, Mäuse, wieder Mäuse, aber was bei mir schiefgelaufen ist weiß ich nicht!"

Aschenputtel schaut besorgt auf ihren nackten Körper. "Ich habe erwartet wieder in Lumpen gekleidet zu sein, aber nein, das Kleid ist futsch und ich bin nackt. Das ist der stand der Dinge!"

Sie beendet ihre Erzählung, sie ist in der Gegenwart angekommen. Sie schaut zu Hänsel, dessen Blick aktuell auf ihren Brüsten ruht.

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