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Chapter 6
by User-F1992
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Hänsel bringt Aschenputtel heim
Aschenputtel fröstelt, ihre Haut ist kühl und feucht von der Nachtluft, die durch den Wald weht. Hänsel, der nun gebannt auf die, von der kühlen Nachtlift, steifen Nippel von Aschenputtel blickt, bemerkt das Zittern und kommt ihr näher. "Du frierst," stellt er fest, seine Stimme ist sanft, aber mit einem gewissen Unterton, der Aschenputtel nicht entgeht. Er zieht sein Hemd aus und streiftves ihr über, die Wärme seines Körpers strömt in den weiche Stoff. "Danke," flüstertesie, doch ihre Augen suchen nach den seinen, in denen ein Feuer brennt, das nichts mit der Kälte der Nacht zu tun hatte.
Hänsel nimmt Aschenputtels Hand, seine Berührung warm und tröstlich in der kalten Nacht. "Komm," sagt er leise, "Ich bringe dich nach Hause." Aschenputtel nickt, ihre Augen noch immer von der Erinnerung an den Prinzen geprägt, doch in ihrer Stimme liegt ein Hauch von Erleichterung, als sie antwortete: "Danke, Hänsel." Der Wald um sie herum ist still, nur das Knarren der Bäume und das Knirschen des Bodens unter ihren Füßen durchbrechen die Stille. Hänsel führt sie vorsichtig durch das dichte Unterholz, sein Hemd um ihre Schultern geschlungen, ein schützender Mantel gegen die Nacht. Aschenputtels Herz schlägt langsam und laut, so dass es Hänsel deutlich hören kann.
Als sie die Villa von Aschenputtels Stiefmutter erreichen, liegt das Gebäude in einem unheimlichen Schweigen. Die Fenster sind dunkel, doch ein schwacher Lichtschein in einem der oberen Räume deutete auf die Anwesenheit der Dienerschaft hin. Hänsel, dessen Hemd immer noch um Aschenputtels nackten Körper gestreift ist , führt sie vorsichtig durch den Garten, dessen Pfade von frostigen Blättern bedeckt sind. Die kalte Nachtluft scheint die Spannung zwischen ihnen zu verstärken, und Aschenputtels Herz klopfe nicht nur vor Angst, sondern auch vor einer unbestimmten Erregung. Als sie die Eingangstür erreichen, öffnet sich diese langsam von selbst, als hätte sie eine unsichtbare Hand gestoßen. Drinnen ist es kalt, die Luft riecht nach Staub und Verlassenheit.
Aschenputtel sieht Hänsel an, dessen Augen im schwachen Licht der Villa noch dunkler wirken. "Bleib hier," flüstert sie, ihre Stimme ist kaum hörbar, doch die Worte hängen schwer in der Luft. Hänsel zögert, sein Blick wandert von ihren Augen zu den Lippen, die noch immer den Geschmack der Nacht tragen. Die Stille zwischen ihnen ist drückend, doch in ihr liegt eine ungesprochene Vetrautheit.
Aschenputtel bückt sich langsam und hebt die vertrauten Lumpen auf, die stillschweigend auf dem BodBodeiegen. Während sie das grobe Gewebe überstreift, fühlte sie, wie die kühle Nachtluft wieder an ihre Haut kriecht, die Berührung der Lumpen an ihrem Körper fühlt sich beinahe obszön an, nachdem sie die Wärme von Hänsels Hemd gespürt hat. Sie zieht das Kleid über, die Ränder ausgefranst und die Farbe verblichen, und versucht, die Erinnerungen an den Prinzen und die Nacht zu verdrängen, doch sein Gesicht schwebt immer noch vor ihrem inneren Auge.
Gerade als Aschenputtel das lumpige Kleid übergestreift hat, hört sie das Knarren von Rädern und das Schnauben von Pferden vor dem Tor. Die Stiefmutter und ihre Töchter kommen zurück vom Ball, ihre Stimmen schrill und aufgekratzt. Aschenputtel hält den Atem an, als die Tür aufschwingt und die drei Frauen hereinrauschen, von Parfüm und Schminke schwer. Die Stiefmutter mustert Aschenputtel mit einem Blick, der frostiger war ist die Nachtluft, während die Schwestern kichernd und schwatzend an ihr vorbeilaufen. " Warst du fort?" zischte die Stiefmutter, ihre Stimme wie eine Peitsche. Aschenputtel zuckt zusammen, doch bevor sie antworten kann, fällt die Stiefmutter ihr ins Wort: "Du riechst nach Mann. Wer war es?"
Die Stiefmutter, deren Blick wie ein Messer durch den Raum schneidet, mustert Aschenputtel mit einer Mischung aus Verachtung und Argwohn. Doch plötzlich verengen sich ihre Augen, und ein leiser, gefährlicher Laut entweicht ihrer Kehle. "Wer ist da?" zischt sie, ihre Stimme scharf wie eine Klinge. Aschenputtel erstarrt, als die Stiefmutter langsam zu der Nische sieht, in der sich Hänsel versteckt hält, seit die Stiefmutter im Raum ist. "Komm heraus, wer immer du bist," befiehlt sie, ihre Worte triefend vor Drohung. Langsam tritt Hänsel aus dem Schatten, sein Gesicht bleich, aber entschlossen. Die Stiefmutter mustert ihn von oben bis unten, ihre Augen glitzernd vor Bosheit. "Ein junger Mann," stellt sie fest, ihre Stimme süßlich.
Die Stiefmutter mustert Hänsel mit einem Blick, der ihn wie ein Insekt unter dem Mikroskop zu durchbohren scheint. "Ein junger Mann," wiederholt. Dercstramme Bursche gefällt ihr eigentlich ganz gut und sein nackter Oberkörper macht die Stiefmutter ganz wuschig.
"Und was, wenn ich fragen darf, hast du hier zu suchen?" Hänsel steht aufrecht, seine Augen fest auf die Stiefmutter gerichtet. "Ich bin hergekommen, um Aschenputtel zu helfen," antwortet er ruhig. Die Stiefmutter lache, ein kalter, schriller Laut, der durch den Raum hallt. "Helfen? Du? Du siehst aus, als könntest du nicht einmal dich selbst helfen." Sie macht eine wegwerfende Handbewegung. "Aber sehr wohl, du kannst bleiben – als Stallknecht. Wenn du dich nützlich machst, darfst du bleiben!"
"Er will also Aschenputel helfen?" denkt die Stiefmutter missmutig "Das werd ich ihm schon austreiben, den geilen Burschen will ich für mich!"
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Hänsel und Gretel
Lust im Märchenwald
Hänsel und Gretel werden im Wald ausgesetzt. Setzen sie ihren Weg gemeinsam fort, oder trennen sie sich und welche anderen Märchengestalten werden sie auf ihrem Weg treffen?
Updated on May 22, 2025
by User-F1992
Created on Mar 22, 2025
by User-F1992
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