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Chapter 2
by dtman
Wie geht es weiter?
Sie begegnet dem Wolf
So ging Rotkäppchen frohgemutes durch den Wald, als der Wolf, der am Wegesrand lag sie erblickte. Da er lag, und ein Windstoß trug ihm den Geruch ihres Schweißes, der sich ob des langen Weges trotz der milden Temperaturen gebildet hatte zu, und den Geruch ihres Haares, die wie Gold über ihre Schultern hing und auch der aromatischen Verheißung, des Geruchs ihrer jungen Scham.
So folgte er ihr auf dem Weg und war bald hinter ihr. Da sah er, wie sie sich vorbeugen, um eine Schleife zu schließen, die sich geöffnet hat. Ihr Rock rutscht nach oben und er kann einen Blick auf ihr Hösschen erhaschen. Erregt beschleunigt er seine Schritte und schließt zu ihr auf.
"Hallo Rotkäppchen, was machst du denn so alleine im Wald?"
"Oh, Hallo Wolf. Ich gehe zu meiner Großmutter. Du weißt, sie lebt in ihrer Hütte am Bach."
"Und was hast du in deinem Korb?" wollte der neugierige Wolf wissen.
"Wein und Kuchen für meine Großmutter. Ihr geht es nicht gut, musst du wissen."
Er sog ihren Geruch ein. Oh er wollte ihr zartes Fleisch schmecken, ihre zarten Schenkel sich auf der Zunge zergehen lassen und ihre Leber verzehren und an ihren Rippen nagen. Doch nicht hier, hier waren zu viele Reisende, die ihn bei seinem Mahl stören könnten.
"Oh, du bist ein liebes Kind, Rotkäppchen, soll ich dir eine Abkürzung zeigen, die Straße ist doch ein gar langer Umweg."
Rotkäppchen überlegte kurz, ob sie das Angebot annehmen sollte.