In einen Puff

Achim schließt die Haustüre auf und lässt Marianne eintreten. Im Innern des Hauses brennt Licht und Marianne hört zu ihrer Überraschung trotz der späten Stunde noch Stimmengewirr. „Willkommen in meinem Haus“, sagt Achim, legt seine Hand auf Mariannes Po und schiebt sie vorwärts. „Warte, ich muss mich doch erst anziehen“, protestiert Marianne leise. In diesem Augenblick kommt ihnen auf dem Flur eine ältere Frau mit langen schwarzen, in einer strengen Frisur nach hinten gekämmten Haaren entgegen. Sie ist mit einem geblümten Morgenmantel und schwarzen Strümpfen bekleidet. Sie sieht Marianne kritisch an. Die senkt errötend den Kopf und verschränkt erneut die Arme vor ihrer offenstehenden Bluse.

Achim führt sie in ein sehr großzügig geschnittenes und elegant möbliertes Wohnzimmer, das in einer Ecke sogar mit einer kleinen Bar ausgestattet ist. Auf den ausladenden Polstermöbeln sitzen mehrere Pärchen, die sich angeregt miteinander unterhalten, ohne sich um die beiden Neuankömmlinge zu kümmern. Aus einem weiteren Flur kommen gerade ein älterer Mann und ein junges Mädchen mit langen rotgefärbten Haaren ins Wohnzimmer. Sie trägt nur ein schwarzes Korsett und Netzstrümpfe. Das junge Mädchen nickt Achim scheu zu. Wortlos bugsiert Achim Marianne durch das Wohnzimmer hindurch in den nächsten Flur und dort durch eine der Türen in ein Schlafzimmer, wie Marianne es noch nie gesehen hat ...