Wir werden getrennt

Die Nacht der Party kam schneller, als wir erwartet hatten. Der Stripper, dessen Namen wir erst später erfahren sollten, holte uns in einer Limousine ab, deren Fenster getönt waren und die mit Champagner und dunkel verhüllten Geschenken ausgestattet war. Die Fahrt führte uns aus der Stadt hinaus, tiefer in die Dunkelheit, bis wir schließlich ein großes, von hohen Mauern umgebenes Anwesen erreichten. Die Einfahrt war von Fackeln beleuchtet, die den Weg zu einem imposanten, alten Haus markierten. Die Luft war erfüllt von einem geheimnisvollen, fast magischen Schweigen, als wir ausstiegen und dem Haus entgegensahen. Julia und ich tauschten einen Blick, in dem sowohl Aufregung als auch eine Spur von Angst lag.

Als wir das Haus betraten, umhüllte uns eine unheimliche Stille, die wie ein schwerer Vorhang über uns fiel. Die Eingangshalle war prächtig, mit hohen Decken und Wandtapeten, die im Fackelschein schimmerten. Der Stripper, der uns hereingeführt hatte, verschwand plötzlich, und wir standen allein in der weiten Halle. Julia und ich sahen uns an, unsere Augen suchten nach Antworten, doch die Stille gab uns nichts preis. Plötzlich hörten wir Schritte, leise, aber entschlossen, die von verschiedenen Richtungen kamen. Bevor wir reagieren konnten wurden wir in verschiedene Flügel des Hauses gezogen.

Die Wände waren mit dunklen Tapeten bedeckt, und der Boden unter unseren Füßen fühlte sich kühl an. Die Frauen sagten nichts, doch ihre Blicke waren voller Verheißung. Als wir einen Whirlpool erreichten, zogen sie mich, ohne ein Wort zu sagen aus. Die Frauen führten mich in den Whirlpool, wo das warme Wasser unsere Körper umhüllte. Die Atmosphäre war schwer von Erwartung, und die Stille wurde nur durch das sanfte Blubbern des Wassers durchbrochen. Sie umkreisten mich, ihre Blicke waren voller Verheißung, während ihre Hände langsam über meine Haut glitten. Eine von ihnen beugte sich vor, ihre Lippen streiften mein Ohr, und ich spürte ihren Atem, der mich schaudern ließ. Die andere näherte sich von hinten, ihre Finger zeichneten Muster auf meinem Rücken, bevor sie langsam nach unten wanderten. Plötzlich griff eine Hand nach meinem Schwanz, die Berührung war sanft, aber bestimmt.

Die Hand, die mich umfasste, bewegte sich langsam, sanft, doch mit einer Entschlossenheit, die ich nicht ignorieren konnte. Die Frau, die hinter mir stand, beugte sich vor, ihr Atem strich über meinen Nacken, während die andere vor mir kniete, ihre Augen auf meine gerichtet. "Wir kümmern uns um dich," flüsterte sie, ihre Stimme war weich, doch voller Verheißung. Die Worte hallten in mir wider, als die Hände ihrer Freundin über meine Brust glitten, ihre Finger zeichneten Kreise, die mich schaudern ließen. Das Wasser umhüllte uns, warm und einladend, während die Spannung zwischen uns fast greifbar wurde.