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Chapter 10
What's next?
James geht unter
James schauderte, unfähig, der verlockenden Erscheinung zu widerstehen. Er schloss die Augen, konnte aber das Bild seiner Tante nicht aus seinem Kopf verbannen. Seine schöne, verführerische Tante. Er fühlte sich wieder wie der kleine Junge, der zu der Schwester seines Vaters aufblickte. Sie war seine Göttin, ein himmlisches Wesen, unerreichbar, aber ewig verlockend. Das erste Objekt seiner erwachenden Begierden.
Jetzt war er ein erwachsener Mann, ein Ehemann, ein Vater. Und da war sie, direkt vor ihm, und sie machte ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen konnte.
Margots kalte Finger strichen sachte an seinem Bauchnabel vorbei und wanderten weiter nach unten. Er zuckte bei der Berührung zusammen, rührte sich aber nicht von der Stelle. Stattdessen war er wie angewurzelt, gefangen von der magischen Anziehungskraft ihrer Gegenwart.
„Sag mir eins“, säuselte sie, wobei ihre Stimme zu einem seidigen Knistern herabsank. „Wann hast du dich das letzte Mal richtig lebendig gefühlt?“
James wusste keine Antwort, ihre Worte hatten ihn überrumpelt. Margots Lippen verzogen sich zu einem wissenden Lächeln, während ihre Finger langsam nach unten wanderten und am Bund seiner Hose entlang streiften.
„Du trägst schon so lange die Bürde dieser ****, nicht wahr?“, murmelte sie. „Immer der pflichtbewusste Ehemann, der zuverlässige Vater. Aber wann hast du dir das letzte Mal etwas nur für dich gegönnt?“
Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, griff sie energisch nach seinem Gürtel und zog ihn zu sich heran.
„Ich weiß ...“ stammelte James, der Atem blieb ihm in der Kehle stecken, als sich ihre Unterkörper berührten und sein männliches Glied begann sich aufzurichten.
„Du weißt es nicht mehr, oder?“, beendete Margot seine Worte. Sie rückte näher, ihr Leib berührte den seinen mit einer Intensität, die seinen Puls rasen ließ.
„Wann hat dein Herz das letzte Mal so schnell geschlagen? Wann hat jemand das letzte Mal ... DIES getan?“
Ihre Finger glitten tiefer und kamen direkt über seiner Beule zum Stehen, rieben sie, packten sie. James keuchte. Sie hielt inne und ließ die Spannung zwischen ihnen wie eine elektrische Ladung stehen.
„Das ... ist nicht richtig“, schaffte er gerade noch so zu sagen, seine Stimme war zittrig, aber er konnte sich nicht dazu durchringen, sich von ihr zu lösen.
Margot legte den Kopf schief, ihre dunklen Augen funkelten verschmitzt. „Ist es nicht?“, sagte sie und verzog ihre Lippen zu einem neckischen Lächeln. „Oder redest du dir das nur ein, um dich davon abzuhalten, das zu wollen, was du wirklich möchtest?“
„Ich bin verheiratet“, erwiderte James kleinlaut, obwohl sich die Worte schon beim Aussprechen hohl anfühlten.
Margot lachte leise, der Klang war tief und melodisch. „Heirat“, sagte sie in einem fast mitleidigen Ton. „So ein zerbrechlicher kleiner goldener Käfig, nicht wahr? Und doch klammerst du dich an ihn, als wäre er das Einzige, was dich schützt. Befreie dich!“
Ihre Finger öffneten geschickt den obersten Knopf seiner Hose, zogen den Reißverschluss auf und ihre Berührung jagte ihm einen Schauer über den Rücken.
„Was wäre, wenn ich dir sagen würde“, flüsterte sie und beugte sich vor, so dass ihre Lippen nur einen Hauch von seinem Ohr entfernt waren, “dass du kein Gefangener mehr sein musst?“
Sein Schwanz sprang in die Freiheit.
James schluckte schmerzhaft, sein Verstand drehte sich. Ihr Duft - Rosen und etwas dunkleres, moschusartiges - war berauschend und vernebelte seine Sinne.
Ihr Lächeln wurde weicher, fast zärtlich. Einen Moment lang hatte er das Gefühl, die ganze Welt bestünde nur noch aus ihnen beiden, und die Luft zwischen ihnen war mit einer gefährlichen, nicht zu ignorierenden Energie aufgeladen.
„Spürst du es?“, säuselte sie, kaum hörbar.
Statt einer Antwort stöhnte er laut auf, als sie mit ihrer zarten Hand seinen Schaft streichelte und ihn mit seinen eigenen Säften glitschig machte, die bald im Überfluss strömten.
„Margot, bitte“, flehte er mit heiserer, flüsternder Stimme.
„Ja, ich weiß. Lass dich einfach treiben.“
Sie beschleunigte ihr Tempo und entlockte ihm ein Jammern. Er spürte es kommen. Sie trieb ihn an den Rand des Abgrunds. Dann, mit einem plötzlichen, verspielten und doch grausamen Grinsen, ließ Margot ihn los und trat zurück. Er sackte schwer atmend zu Boden.
„Warum?“
„Schmeichle dir nicht selbst, James. Du bist vielleicht ein hübscher Kerl. Aber das?“ Sie gestikulierte vage in seine Richtung, ihr Blick glitt über sein zerknittertes Hemd hinunter zu seinem klaffenden Hosenstall.
Er sah an sich herab und stellte fest, dass er in der Tat irgendwie schräg aussah. Sein ehemals stolzes Glied erschlaffte, während er zusah. Er errötete.
„Aber ich dachte, du wolltest ...“
Seine Stimme stockte, weinerlich. Margot brach in lautes Gelächter aus.
„Oh, mächtige Männer! So stolz, so selbstsicher. Aber wenn man ihren Schwanz nur anschnippt, geht ihnen die Luft aus wie einem Ballon. Warum habe ich mit dir rumgemacht? Das war nur, um zu sehen, ob ich es noch drauf habe. Spoiler-Alarm - ich habe es noch immer drauf.“
„Natürlich hast du das“, murmelte er, zutiefst beschämt, und seufzte resigniert.
Sie wandte sich zum Gehen, drehte aber noch einmal den Kopf, um auf ihn herabzusehen.
„Ich muss dich hier zurücklassen, weil es noch jemand anderen gibt, der meine Aufmerksamkeit braucht. Ich freue mich schon auf sie. In der Zwischenzeit kannst du gerne hier sitzen bleiben und dich weiter selbst bemitleiden.“
Mit ihren letzten Worten leckte sie sich genüsslich über die rot geschminkten Lippen. Und kaum war sie weg, hörte er wieder ihr Lachen, schwach und fern, als würde sich das Haus selbst über ihn lustig machen.
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Verführerisches Erbe
Haus der Tante beeinflusst
Eine zieht in das Haus ein, das sie von einer Tante geerbt hat. Sie verspüren seltsame, aber auch sehr verlockende Gefühle - mit unerwarteten Auswirkungen.
Updated on Feb 22, 2025
Created on Dec 28, 2024
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