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Chapter 12 by C_Que C_Que

What's next?

Tom appeliert an Ingos Gewissen

Tom konnte nicht glauben, wozu Ingo seine Freundin brachte, aber konnte nichts dagegen tun. Er war sich sicher, dass Ingo sich etwas Gemeines einfallen lassen würde, sobald er versuchen würde etwas gegen ihn zu unternehmen. Deswegen ließ er ihn machen.

Was Tom aber störte, war das er sich auf diese Szenerie einen runterholte.

"Ingo? Können wir reden? Bitte?", fragte Tom noch bevor Jenny etwas sagen konnte.

Vielleicht konnte er ja mit Ingo einen Deal machen oder ihn überzeugen sich andere Frauen zu suchen. Der Gedanke gefiel Tom auch nicht wirklich, aber jede andere Frau war besser als Jennifer. Zumindest in seinen Augen. Ingo sah ihn an und nickte.

"Jenny, ignorier das Gespräch erstmal und massiere so lange deine Brüste", sagte Ingo und sah Tom dann auffordernd an.

Tom räusperte sich und sah kurz zu Jennifer und dann wieder zu Ingo.

"Ich... ich glaube, wir hatten einen schlechten Start heute", begann Tom.
"Findest du? Ich glaube, dass alles super ist. Immerhin hat Jenny mir gerade einen heruntergeholt und ich durfte ihr auf die Titten spritzen. Es hat dir doch gefallen", entgegnete Ingo lachend.
"Ähm… nei... also ja... aber das warst du, der... du weißt schon. Einerseits macht es mich wütend dir dabei zuzusehen, andererseits macht es mich richtig geil... Aber... aber das liegt ja... daran, dass du es... mir eingeredet hast..."
"Ja und? Jetzt komm schon zum Punkt. Was willst du?"
"Ich... also... Muss es unbedingt Jenny sein? Du kannst jede Frau haben. Wirklich jede. Also warum hast du Jenny ausgewählt? Was hältst du denn von unseren Nachbarn? Die Frau ist auch echt hübsch. Und du hast doch letztens was von einer Kommilitonin erzählt. Was ist mit der? Ich bitte dich! Bitte lass Jenny und mich einfach alles vergessen und unser Leben weiterleben. Wir... wir waren doch immer fair zu dir", appelliert Tom an das Gewissen von Ingo.

Tom hatte das Gefühl, dass Ingo wirklich darüber nachdachte.

"Gar keine so schlechte Idee. Ich muss dir schon recht geben. Ich kann jede Frau haben, die ich möchte", antwortete Ingo und machte eine kurze Pause.

Tom atmete erleichtert auf. Er war sich sicher, dass Ingo gar kein so schlechter Kerl war.

"Das schließt Jenny aber mit ein. Glaubst du, ich hab nicht gesehen, wie ihr beide mich immer angesehen habt. Ich kam mir vor wie ein Fremdkörper. Ihr habt mich ja nicht mal gefragt, ob ich nicht mit euch irgendwo feiern gehen will. Ihr habt mir auch nicht geholfen eine Frau kennenzulernen. Ich erinnere mich gut an die Blicke von dir und Jenny. Immer von oben herab. Ihr beide dachtet, ihr wärt was Besseres als ich", schnaubte Ingo und wurde von Sekunde zu Sekunde wütender.

Dann sah er zu Jenny.

"Nein... wir haben... haben nie auf dich herab gesehen. Wir...", verteidigte Tom sich erneut.
"So kam es mir aber vor... und das zählt. Wir können Jenny ja mal fragen, was sie von mir gedacht hat. Und du sagst mir auch, was du wirklich über mich denkst!"

Ingo hatte recht. Tom sah ihn als Fremdkörper an. Das lag aber daran, dass er immer darauf achten musste, ob Ingo da war.

Er hielt ihn natürlich auf gewisse Weise für einen Looser. Die beiden hatten zur selben Zeit angefangen zu studieren, aber Ingo studierte immer noch und war eigentlich noch im ersten Semester. Er selbst war schon fertig und hatte einen gut bezahlten Job. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er ausziehen würde und Ingo sich einen neuen Mitbewohner suchen musste. Tom bereute gerade wirklich, diesen Schritt nicht schon lange getan zu haben. Er kämpfte dagegen an Ingo zu antworten, aber er konnte es einfach nicht.

"Du... du bist ein fauler Hund, der die Schuld immer bei anderen sucht... nie bei sich selbst. Du glaubst, du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen und bist schlauer als alle anderen. Aber du bist immer noch am Studieren. Du hast gerade mal zwei Scheine! Und so wie du dich verhältst, seitdem du die Kette bekommen hast, bist du ein dreckiges Arschloch. Du bist..."
"DAS REICHT JETZT!", unterbrach ihn Ingo wütend.

Er schnaufte ein paar mal durch, um sich wieder etwas zu beruhigen.

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