Spielzimmer

James betrat den Raum, in dessen Mitte Vicky mit dem Kopf zu ihm auf dem Rücken liegend, auf einer Art Tisch gefesselt war.
Er konnte nur ihren nackten Oberkörper und den überstreckten Kopf erkennen, ihr Körper unterhalb ihres Bauchnabels lag hinter einem schwarzen Vorhang und Vickys Augen waren verbunden. Als er näherkam, konnte er die Glöckchen sehen, die mit Klammern an ihren Nippeln befestigt waren. Er bemerkte aber auch eine verschlossene Verbindungstür, die in den Raum führen musste, in den die Baronin gegangen war. Eigentlich wollte er Vicky schon zurufen, dass alles gut war und er sie losmachen würde, aber er kam sich sehr beobachtet vor. Paranoia ist es nur, wenn keiner dich verfolgt, dachte er sich und kam zum Schluss, dass er Wohl oder Übel das Spielchen der Baronin mitspielen musste, um sich nicht zu verraten.

Er steckte ihr, seine Rolle befolgend, seinen Schwanz in den Mund, obwohl er sie vorher eigentlich noch küssen wollte. Er ging aber nicht grob zur Sache, sondern streichelte zuerst ihr Gesicht, woraufhin Vicky ihr Blasmaul bereitwillig öffnete, sie musste ohnehin annehmen, dass er es war. Er stieß jetzt immer tiefer in sie hinein, um der Baronin das gewünschte Bild zu liefern, liebkoste sie aber dabei so mit seinen Händen, dass er damit Vickys letzte Zweifel an seiner Identität bald ausgeräumt hatte. Vicky setzte ihre übliche Methode ein, während sie James als „Hure“ beschimpfte.
Nach einer Minute keuchte er: „Gefällt es dir, wenn ich dir in den Hals spritze, du Blashure?“ Dann ließ er sie erstmals Luft holen.
Vicky war mit Atmen beschäftigt und drehte nur ihren Kopf, um ihre Abneigung zu äußern.
„Da hast du wohl Pech gehabt“, sprach er und drang vollständig in ihren Hals ein. Er wollte kommen, knetete ihre Brüste und fickte sie jetzt so wild er konnte.
Mit einem lauten Brüllen kam er zum Orgasmus, zog sich aber so weit zurück, dass er ihr in den Mund und nicht in den Hals spritzte.

Nachdem er sich wieder gefangen hatte, entfernte er der lächelnden Vicky die Augenbinde. Sie warf ihm einen heimlichen Kuss zu und schluckte dann genüsslich das letzte Sperma.
Ein Augenblick genügte ihnen, um sich so weit zu verständigen, dass Vicky beruhigt in ihrer Rolle aufgehen konnte.

James hingegen quälte die Ungewissheit, wie er einerseits um den, aus seiner Sicht, ekligen Analsex herumkommen könnte und andererseits wollte er mit Vicky ein schönes erstes Mal haben. Bei alledem durfte er die Baronin nicht vergessen, denn ihr Misstrauen wollte er unbedingt vermeiden. Wie aus dem Nichts stöhnte Vicky auf, ohne dass er einen Grund dafür erkennen konnte.

Als nächstes sollte er sich das Arrangement der Baronin ansehen, wobei ihm natürlich der bisher verdeckte Teil am interessantesten erschien. Er schritt um den Vorhang herum und wieder wurde Vicky laut, aber sie hörte auch nicht auf zu keuchen. James konnte erst nicht sagen, ob sie vor Schmerzen oder aus Lust stöhnte. Auch nicht als er sah, dass das auf ihren Kitzler fließende Wachs einer großen weißen Kerze der Grund dafür war. Waren es erst nur Tropfen, so floss jetzt eine stete Menge auf Vicky und bildete über ihrer Scham eine weiße Schicht. Da ihre Gestik ihm keinen Anlass zur Besorgnis lieferte, beschloss James, sich das Spektakel in Ruhe anzusehen und es vergingen Minuten, bis das Wachsreservoir innerhalb des Kerzenrandes sich geleert hatte und Vicky wieder ruhiger wurde.

James löschte die Kerze und entfernte den Vorhang, der in einem großen mobilen Rahmen hin. Da kam ihm die Idee, den Vorhang so aufzustellen, dass den neugierigen Augen im Nachbarzimmer die Sicht auf sie versperrt wurde.

Er gab ihr einen langen Kuss, den sie zuerst nicht erwidern wollte. Er flüsterte ihr ins Ohr, dass sie noch ein bisschen mitspielen musste, die Baronin sie aber nicht mehr sehen konnte. Sie nickte, um ihm zu zeigen, dass sie verstanden hatte und deutete zum Nachbarzimmer.

“Ich weiß!”