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Chapter 2 by gha93 gha93

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Kaffee am Morgen

Als Tom am nächsten Morgen erwachte, war die Sonne gerade aufgegangen. Er rieb sich die Augen und richtete sich auf. Dann kamen die Erinnerungen. Oder war das nur ein dummer Albtraum gewesen? Er war sich nicht sicher.

Erstmal musste er richtig wach werden. Er zog sich eine Hose und ein Shirt an, ging in die Küche und machte sich eine Kanne Kaffee. Als sie fertig war, setzte er sich mit einer Tasse an den Küchentisch und trank sie.

Ingos Zimmertür ging auf und Toms Mitbewohner kam heraus. Etwas verschlafen schwankte er in die Küche und nahm sich ebenfalls eine Tasse.

"Morgen.", sagte Ingo.
"G… Guten Morgen.", sagte Tom zögerlich.

Hatte er sich alles nur eingebildet? Nein! Da, an Ingos Hals baumelte der grüne Anhänger. Verdammt!

"D… Dann war das doch kein Traum?", fragte er Ingo.
"Nein, das war kein Traum.", antwortete Ingo und begann breit zu grinsen.
"Sag mal… wegen Jennifer?"
"Was… was ist mit ihr?"
"Wie ist sie eigentlich so im Bett?"

Sein Gesichtsausdruck war für Tom kaum zu ertragen.

"Das geht dich gar nichts an!"
"Ach Tom… hab dich nicht so. Beantworte meine Fragen!"

Tom hörte, wie die Worte aus seinem Mund kamen, obwohl er zwanghaft versuchte sie nicht zu sagen.

"Sie ist richtig gut. Ich hatte noch nie eine Freundin, mit der ich so viel Spaß beim Sex hatte."
"Hat sie richtig geile Titten?"

Tom biss sich mit aller Kraft auf die Lippen, dann sagte er: "Ja, ihre Titten sind der Wahnsinn!"

"Hast du Bilder von ihr? Also Nacktbilder?"

Tom versuchte sich mit beiden Händen den Mund zuzuhalten, aber trotz aller Anstrengungen formten seine Lippen die Antwort.

"Ja."

Er starrte Ingo mit Hasserfülltem Blick an. Ingo wiederum konnte sein Glück kaum glauben.

"Zeig sie mir.", befahl er.
"Auf keinen Fall!", rief Tom und wollte Ingo mit der Faust ins Gesicht schlagen.

Nur, weil sich seine Beine sich schon auf den Weg zu seinem Zimmer gemacht hatten, verfehlte er ihn.

"Warte!", sagte Ingo wütend. "Wolltest du dummes Arschloch mich gerade tatsächlich schlagen? Tom, von nun an kannst du mich nicht mehr verletzen. Weder direkt oder durch unterlassene Hilfeleistung. Verstanden?"
"Ja.", kam es knurrend aus ihm heraus.
"Sehr gut. Und zur Strafe boxt du dir bitte nochmal in die Eier."

Toms Augen wurden groß. Da sah er auch schon seine rechte Faust nach unten fliegen. Mit einem lauten "Uuuuhh!" sackte er auf dem Boden zusammen.

"Ich hoffe, das war dir eine Lehre. Und jetzt zeig mir endlich die Bilder."

Tom stand unter Schmerzen auf und lief etwas taumelnd zu seiner Zimmertür. Er öffnete sie und setzte sich an seinen PC. Ein paar Sekunden später war er angemeldet und startete ein Programm. Nachdem er ein Passwort eingegeben hatte, öffnete sich ein Ordner.

"Zur Seite!", sagte Ingo ungeduldig und setzte sich selbst auf den Stuhl.

Er atmete tief ein. Mit großen Augen sah er sich eine Datei nach der anderen an. Tom und Jennifer waren fleißig gewesen. Ingo hatte Jenny bisher noch nicht mal im Bikini gesehen und nun sah er sie hundertfach nackt vor sich. Auf einem Bild lutschte sie genüsslich an Toms Schwanz, auf einem anderen drückte sie ihre Titten fest zusammen. Dann war da noch eines, das Ingo besonders toll fand. Jennifer kniete auf dem Boden. Ihr Gesicht war über und über mit Sperma bedeckt und sie lächelte frech in die Kamera. Außer den Bildern gab es auch noch haufenweise Videoclips.

Tom ballte die Fäuste. Er stand nur da und konnte nichts dagegen tun, dass sich dieser widerliche Mistkerl die persönlichsten Bilder seiner Freundin ansah.

"Geh ins Wohnzimmer und mach die Tür hinter dir zu."
"Aber…", begann Tom, aber da lief er schon zur Tür.

Als er sich auf die Couch setzte rasten ihm tausend Gedanken durch den Kopf. Was sollte er nur machen. Was konnte er überhaupt machen? Er konnte Ingo die Kette nicht wegnehmen und angreifen ging auch nicht.

"Fuck!", fluchte er.

Nach knapp einer Viertelstunde kam Ingo aus Toms Zimmer. Er hatte einen USB-Stick in der Hand.

"Was soll das?", fragte er, zeigte auf den Stick und sprang auf.
"Du wirst nichts dagegen tun."

Tom blieb stehen und schaute Ingo hasserfüllt an.

"Kommt Jennifer heute eigentlich vorbei?"
"Ja, in ein paar Stunden."
"Sehr schön. Dann mach in deinem Zimmer die Sauerei sauber."
"Welche Sauerei?"

Ingo antwortete nicht und ging in sein Zimmer.

"Was zum…", sagte Tom als er seinen Schreibtisch sah.

Ingo hatte sich nicht die Mühe gemacht seine Begeisterung mit einem Taschentuch oder Ähnlichem aufzufangen. Stattdessen war Toms Schreibtisch mit weißen Spritzern übersäht.

"Dieses widerliche Arschloch!", dachte er sich, während er Ingos Befehl befolgte und anfing alles aufzuwischen.

In Gedanken fürchtete er sich schon davor, was passieren würde, wenn seine Freundin später vorbeikommen würde.

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