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Chapter 19

What's next?

James träumt

James wusste, dass er träumte, aber alles erschien allzu real.

Das leise Surren der Warp-Motoren vibrierte durch die gesamte ISS Enterprise. James stand am breiten Fenster seiner luxuriös ausgestatteten Kabine und blickte hinaus in die endlose, glitzernde Weite des Universums. Ein schwaches Spiegelbild der Insignien des Terranischen Imperiums glitzerte im Fenster.

„Es gibt keine schönere Aufgabe im Imperium, als sein Flaggschiff zu kommandieren“, murmelte James und grinste zufrieden.

Das Zischen der Kabinentür holte ihn aus seinen Gedanken. Er musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, wer hereinkam. Nur eine Person würde es wagen, unangekündigt einzutreten – und es zu überleben. Leutnant Margot. Sie allein besaß den Sicherheitscode zu seinem privaten Refugium, ein Privileg, das sie sich durch Gerissenheit und Loyalität verdient hatte, obwohl er niemandem vollkommen vertraute. Die an der Wand montierte Phaser-Kanone sorgte dafür, dass dies niemand ernsthaft in Zweifel zog.

Margot trat in sein Blickfeld, der Saum ihrer knallroten Uniform erreichte kaum ihre Oberschenkel. Ihr spöttisches Lächeln passte gut zu dem gefährlichen Glitzern in ihren Augen.

„Wieder am Grübeln, Captain?“, neckte sie ihn und verschränkte die Arme. Ihre Pose verriet, dass sie jederzeit bereit war, **** anzuwenden.

James betrachtete ihr Spiegelbild im Glas und musterte es mit durchdringendem Blick. „Grübeln? Nein. Planen.“ Er klang kurz angebunden und befehlsgewohnt. Dann, als wäre er der Worte überdrüssig, drehte er sich um. „Zieh das Kleid aus.“

Margots Grinsen wurde breiter. Sie gehorchte schnell und enthüllte ihre knappe Unterwäsche aus schwarzer Spitze – ein Outfit, das sie kühl kalkulierend ausgewählt hatte, weil es seine verführerische Wirkung nie verfehlte. Sie stand aufrecht vor ihm, trotzig und doch gefügig, und wartete auf ein Zeichen der Anerkennung.

James' Blick war kalt und berechnend. Er schwieg. Schließlich streckte sie die Hand nach ihm aus. „Komm, Jim“, lockte sie schnurrend.

Sie führte ihn ins Schlafzimmer, wo Helen, seine Frau, in einem Meer aus Pelzen und Kissen auf dem Bett lümmelte. Ihr goldenes Haar fiel locker über ihre Schultern. Neben ihr kuschelten ihre Töchter Silvia und Lisa aneinander, eng und innig umschlungen. Ihrem Vater warfen sie einladende Blicke zu.

Sein Gesicht hellte sich mit einem grausamen Grinsen auf. „Oh, ja“, knurrte er mit einer Stimme, die vor Bosheit triefte. „Es gibt nichts Befriedigenderes, als bedingungslose Loyalität und Unterwerfung – besonders von der eigenen ****.“

Bevor er einen weiteren Schritt machen konnte, packte eine kräftige Hand seine Stirn und riss seinen Kopf in den Nacken. Der scharfe Biss einer Klinge in seine Kehle war die erste – und letzte – Warnung, die er bekam.

Der Schnitt war präzise und gnadenlos. Heißes Blut strömte aus seinem Hals und besudelte die Felle, als er vornüber auf seine Knie fiel.

„Warum?“, krächzte er und versuchte, die klaffenden Wunde mit den Händen zu schließen.

Margot trat in sein schwindendes Blickfeld, ihr höhnisches Grinsen verletzte in tiefer als der Dolch. „Weil“, feixte sie mit giftiger Verachtung, „du es nie wert warst, Oberhaupt dieser **** zu sein. Sie haben etwas Besseres verdient.“

James wollte protestieren, brachte aber nur ein Gurgeln zustande. Dunkelheit verschlang ihn, ohne dass er noch einmal etwas sagen konnte.

Margot wischte die Klinge mit eiskalter Präzision sauber und wandte sich dann an Helen und ihre Töchter. „Der Rang des Captains gehört jetzt mir. Will das jemand bestreiten?“

Helen lächelte schwach und rückte ihre Pelze zurecht. „Ganz und gar nicht. Das Terranische Imperium belohnt Ehrgeiz immer.“

Die Töchter tauschten einen zustimmenden Blick aus und nickten stumm.

Das Surren der Warp-Motoren vibrierte unbeeindruckt weiter.

James fuhr aus dem Bett hoch, sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er versuchte, sich zu beruhigen, und lauschte dem gleichmäßigen, friedlichen Atmen seiner Frau neben sich. Ihr Kopf war unter dem Kissen vergraben. Unbeschreibliche Liebe durchströmte ihn und er beugte sich zu ihr, um sie zu küssen. Er schob die Bettdecke vorsichtig beiseite – und schrak zurück. Ihr Haar war dunkel, nicht blond.

Silvia?!

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