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Chapter 20

What's next?

Was ist passiert?

Silvia schrie auf und krabbelte hastig aus dem Bett, die Bettdecke hielt sie eng vor sich wie einen Schild. In ihrer Eile, wegzukommen, wäre sie fast gestolpert. „Papa?“, platzte es aus ihr heraus, ihre Stimme schrill und panisch.

James erstarrte, sein Atem stockte, während er versuchte, den Anblick vor sich zu verstehen. Silvia – seine Tochter – stand am Bettrand, ihr dunkles Haar zerzaust, ihr Gesicht vor Verwirrung und Angst verzerrt. James hob die Hände in einem verzweifelten Versuch, alles zu erklären. „Ich – Silvia, ich dachte – ich wusste nicht – was machst du hier?!“

„Was ich hier mache?", zischte Silvia, ihre Stimme zitterte genauso wie ihre Hände. "Was machst du in meinem Bett?“

James blinzelte heftig, sein Herz hämmerte wild. "Dein Bett? Das ist –“ Er drehte sich und schaute sich um, seine Augen huschten über die immer noch ungewohnten Möbel, die verblichenen Farben, den Stapel Umzugskartons an der Wand. Dies war das Elternschlafzimmer. Es war sein Bett, in dem er mit seiner Frau schlafen sollte.

„Oh Gott“, murmelte er und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. “Ich weiß nicht, wie wir hierhergekommen sind.“

Erst als er Silvias schockierten Gesichtsausdruck bemerkte, ihr Blick auf seinen Schritt gerichtet, bemerkte er, dass er völlig unbedeckt war, nackt, mit einer massiven Morgenlatte. Er errötete, griff nach einem Kissen und drückte es gegen seine Mitte, um ein Minimum an Anstand zurückzugewinnen.

„Ich schwöre, Silvia“, stammelte James, sein Gesicht eine Maske krampfhafter Unschuld. "Ich bin mir so gut wie sicher, dass ich letzte Nacht mit deiner Mutter in dieses Bett gegangen bin. Dann sind du und ich hier zusammen aufgewacht. Ich habe keine Ahnung –" Er hielt inne, ein kalter Schauer lief ihm den Rücken hinunter. Was war passiert?

„Du dachtest, ich wäre Mama? Bist du verrückt geworden?!“

„Ich wusste nicht, dass du es bist!“, schrie James, sein Gesicht wurde blass, als ihm die Situation bewusst wurde. Die verräterischen Flecken auf dem Laken ließen keinen Zweifel daran, was sie beide in dieser Nacht getan hatten. Aber er versuchte, sie zu ignorieren, um die Panik seiner Tochter nicht noch zu verstärken.

Silvia starrte ihn an, ihre Atmung war flach und schnell. “Du wusstest es nicht? Das ist das Beste, was dir dazu einfällt?“

Sie drehte sich auf dem Absatz um und marschierte mit durchgestrecktem Rücken und fest an sich geklammerter Decke aus dem Zimmer. Er konnte ihr unterdrücktes Schluchzen hören und es brach ihm das Herz.

Er suchte **** nach Worten, die sie hätten trösten können. Aber was hätte er in einer so verheerenden Situation schon sagen können? Er wollte gerade aufstehen und ihr nachlaufen, als ihm ein kalter Hauch über den Rücken wehte. „Sie ist es“, flüsterte er vor sich hin.

Ein leises, melodisches Lachen hallte durch den Raum und schnitt ihm das Wort ab. James erstarrte, seine Augen huschten hin und her, um die Quelle des Geräuschs zu finden.

„Oh, hört meinetwegen nicht auf“, säuselte Margots Stimme, die scheinbar von überall und nirgendwo zugleich kam. "Ihr seid so unterhaltsam.“

„Zeige dich!‘, schrie James und ballte seine Fäuste.

Das Lachen erklang erneut, diesmal echter, als wäre sie wirklich amüsiert. „Oh, James“, sagte Margot mit einem spöttischen Unterton, „du weißt doch, dass ich mich nicht an deine Regeln halte. Aber keine Sorge ... ich habe euch immer im Blick.“

James biss die Zähne zusammen und starrte in den Raum, als würde er Margot dazu zwingen wollen, sich zu zeigen. "Lass uns in Ruhe", knurrte er.

„Oh, aber wo bleibt da der Spaß?“ Margots Tonfall triefte vor Heiterkeit. "Außerdem, James ... bist du ein ziemlich unterhaltsames Spielzeug.“

„Was willst du von uns?", verlangte er zu wissen.

Die Luft wurde still und schwer, als würde der Raum selbst den Atem anhalten. Dann kehrte Margots Lachen zurück, wurde aber zunehmend leiser, als würde sie sich schnell entfernen.

James saß da, erschüttert und verstört.

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