Im Bann der Versuchung.

Im Bann der Versuchung.

Eine Jugendliebe gerät außer Rand und Band.

Chapter 1 by castashadowme castashadowme

Das Leben zieht seine eigenartigen Kreise. Man trifft Menschen. Man verliebt sich. Man entliebt sich, verliert sich aus den Augen, vergisst sich. Manche jedoch hinterlassen Spuren. Seltsame, eigenartige Erinnerungen tauchen auf. Und einer von diesen Menschen ist Tia, meine Jugendliebe. Wir blieben vier Jahre zusammen, die letzten zwei Schuljahre, die ersten zwei Erwachsenenjahre, bevor wir uns trennten. Eigentlich trennte ich mich. Sie war eine Droge gewesen, unwiderstehlich, hatte mich permanent geil gehalten, nie in Ruhe gelassen. Ich konnte neben ihr nicht lesen, mich entspannen. Ständig musste ich sie wie ein notgeiler Köter bespringen. Und das Schlimme: sie liebte es, wenn ich sie besprang. provozierte mich ständig, zeigte mir ihre glattrasierte, geile, feuchte Pussy und lud mich ein, es ihr zu besorgen.

Ich fickte sie andauernd. Ich fand kaum zu mir, und wie ein richtiger Junkie konnte ich an nichts anderes als an sie denken, an ihren Duft, ihre feuchtnasse Grotte, an ihren warmen Körper, ihre samtene Haut, ihre wallenden Haare. Sie erregte mich. Sie regte mich auf. Sie kontrollierte mich mit ihrer willigen, vollendeten Weiblichkeit, ihrer Unterwürfigkeit und Geilheit. Sie wollte es immerzu tun, immerzu gefickt, besamt, bespritzt, benutzt werden. Es erschöpfte mich, zehrte mich aus. Es war schlimm. Mein Studium litt. Meine Freundschaften litten. Mein Körper mergelte aus, weil ich jeden Tag bis zu zehn Mal Tia fickte, Tia ficken musste, und sie nichts Besseres zu tun hatte, als sich mit Vanilleduft einzureiben, geschmeidig und feucht zu halten, sich geile Dessous anzuziehen und mir auf Schritt und Tritt den Atem zu nehmen, sich mit großen Behagen vor mir zu räkeln, ihre Beine zu spreizen, ihren weiblichen Duft zu versprühen, so dass ich gar nicht anders konnte, als über sie herzufallen.

Sie war die Venusfalle. Und sie liebte es, meine Venusfalle zu sein. Aber ich lehnte es ab, das Leben einer dumme Fliegen zu führen, einer Motte, die sich an ihrem Licht verbrannte, die wusste, dass es ihr Leben kosten würde, aber nichts anderes tun wollte noch konnte, als sich jedes Mal stärker zu verbrennen. Sie zog mich an, wie ein Schwarzes Loch eine Sonne aufzehrte, zehrte sie mich auf, bis ich die Reißleine zog. Ich hatte noch so viel vor. Ich wollte künstliche Intelligenz verstehen, Forscher, Akademiker werden, mir einen Namen machen. Ich hatte noch mehr vor in meinem Leben als ein fickender, notgeiler Hengst zu sein, der Tag für Tag seine ganze Lebensenergie in ein williges, hechelndes Geschöpf spritzte.

Also tat ich das einzige, das ich tun konnnte, für sie und für mich, denn auch sie studierte Medizin, wollte Menschen helfen, hatte viel vor, zumindest sagte sie dies, gab dies vor, wenn wir unsere Körper nicht aneinanderpressten und im Schweiße unseres Angesichts von einem Orgasmus zum nächsten jagten. Ich rannte also davon und versuchte nie wieder zurückzublicken. Ich reiste um die Welt, zog um, zitterte vor Entzug, aber erholte mich. Es dauerte Jahre, Jahre, in denen ich jede Nacht an sie denkend wichste, an sie denkend den Verstand verlor, zurückwollte, ihr Loch zu spüren begehrte, ihren Schlund, wenn sie mir einen blies, ich mich an ihren Geruch erinnerte, ihre geilen Säfte, die ich über so viele Jahre hinweg aus ihrer Pussy geleckt hatte. Aber ich blieb standhaft, meldete mich nicht, stürzte mich in das Studium, war erfolgreich, promovierte, verdiente viel, publizierte, aber kam keinen Stück näher an eine feste Beziehung, keinen Stück näher an dem Verstehen der künstlichen Intelligenz, erreichte bei weitem nicht das, was ich eigentlich mit meinem Leben zu erreichen vorgehabt hatte. Aber noch war ja Zeit.

Es waren vierzehn Jahre vergangen. Ich war Mitte Dreißig, immer noch erfolgreicher Technomathematiker in einem Institut eines multinationalen Konzern und entwickelte Software, Ideen zur Roboterprogrammierung. Es war ein aufregendes, ein gutes Leben. Ich lief Marathons, reiste durch die Welt, erfreute mich an kleinen Projekten und fühlte mich wohl, gesund, und war gespannt, was die Zukunft für mich bereithalten würde. Zwar dachte ich noch hier und da an Tia, an unsere gemeinsame Zeit, daran, was ich verloren und nie wieder gefunden hatte, aber die Erinnerungen verblassten von Jahr zu Jahr mehr.

Bis Tia eines Tages wieder in mein Leben trat.

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