Ferien mit Papa

Die achtzehnjährige Veronica steigt mit klopfendem Herzen aus dem silbernen Greyhound-Bus und sieht sich mit großen Augen staunend um. Sie ist gleich aus mehreren Gründen sehr aufgeregt, nämlich weil sie das erste Mal in einer so großen Stadt wie Los Angeles ist, weil sie das erste Mal in ihrem Leben alleine so eine große Reise gemacht hat, und vor allem weil sie das erste Mal seit der Scheidung ihrer Eltern vor 10 Jahren ihren Vater wieder sehen wird. Ihre Mutter hat gesagt, dass er auch einmal seine Verantwortung übernehmen und sich in den Schulferien gefälligst um seine Tochter kümmern solle.

Veronica stellt ihren schweren Reisekoffer auf den Bürgersteig ab und hält nach ihrem Vater Ausschau. Sie kann sich nur noch verschwommen an ihren Vater erinnern und ist sich nicht sicher, ob sie ihn auch wiedererkennen wird. Da kommt ein etwa vierzigjähriger, mit T-Shirt und Jeans bekleideter Mann auf sie zu. Seine muskulösen Oberarme sind mit Tattoos bedeckt. Veronika lächelt ihn freundlich an. Der Mann betrachtet sie erst interessiert von Kopf bis Fuß, dann steuert er direkt auf sie zu und bleibt fragend vor ihr stehen. In der Annahme, dass es sich um bei ihm um ihren Vater handelt, streckt Veronika ihm ihre Hand entgegen.

„Hi, ich bin Veronica“, stellt sie sich vor und versucht dabei ihrer Stimme einen festen Klang zu geben, um auf ihren Vater reifer und erwachsener zu wirken, als sie sich tatsächlich fühlt. „Ich soll dir von Mami schöne Grüße ausrichten. Sie bedankt sich, dass ich in den Ferien bei dir bleiben darf.“ Erneut mustert der Mann anerkennend die nahezu perfekte Figur des jungen Mädchens und starrt dann auf die bereits erstaunlich gutentwickelten Brüste, die sich, weil sie keinen Büstenhalter trägt, deutlich unter dem dünnen Sommerkleidchen abzeichnen. Schließlich gibt er sich einen Ruck und beginnt ganz plötzlich breit zu lächeln ...