Das verfickte Schwanzluder im Pornokino

Was tut eine Frau, die gefickt werden will, die aber keinen hat, der sie fickt? Sie geht auf die Suche. Und wo findet sie am schnellsten ein geeignetes Exemplar? Richtig, im Pornokino. Die Anonymität steigert dabei noch die Geilheit. Aber natürlich weiß ich immer zwischen Phantasie und Wirklichkeit zu unterscheiden. Und so war für mich die Phantasie, was alles möglich gewesen wäre, immer Phantasie geblieben und sollte das auch bleiben. Für mich zählte vor allem der Kick. Ein bisschen Schwänze wichsen durchs Glory Hole – allenfalls lecken – und mich dabei selbst zum Höhepunkt zu treiben, das hatte bisher gereicht, um mich vollauf zu befriedigen. Eine Änderung war nicht vorgesehen. Aber, wie so oft, kommt es eben anders als man denkt.

An diesem Frühlingsnachmittag war ich jedenfalls ganz schön rattig. Mir schlotterte ehrlich gesagt der ganze Leib als ich die Eintrittskarte gekauft habe. Ich meine, so ganz alleine als Frau im Pornokino, das war immer wieder aufregend. Der Typ an der Kasse sah mich lüstern an und wünschte mir grinsend viel Spaß. Ich ging hinein und musste mich erst mal an die Dunkelheit gewöhnen.

Als ich mich daran gewöhnt hatte, erkannte ich, dass nicht besonders viele Typen da waren – Frauen sowieso keine. Das Kino hatte eigentlich keinen richtigen Filmsaal, sondern zwei Sitzecken mit Couch und Sesseln, die jeweils um einen Großbildschirm herumstanden, ein paar Bartische mit Hockern und einige Kabinen. Ich setzte mich an einen der Bartische und bestellte mir etwas zu . Die Typen sahen mich immer wieder an, hatten wohl noch nie eine Frau alleine im Pornokino gesehen und warteten nun offenbar, was ich als nächstes tun würde. Angesprochen hat mich jedenfalls keiner. Ich selbst war immer noch ziemlich aufgeregt, aber auch geil. Ich genoss diese gierigen Blicke.