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Chapter 5
by Reyhani
Was will Silke mit dem Rektor ausmachen?
Zweite Sitzung
Mit dem Gefühl, sich an Sandro rächen zu können, fuhr Silke am Wochenende wieder bei Stahlmüllers Wochenendhaus vor. Es war ein bitteres Gefühl und sie wusste selbst, dass das mit der **** nicht so hundertprozentig aufging. Dass Sandro mit Abiturientinnen arbeitete, die grade in diesem Alter manchmal über zu viel Fantasie und sexuelle Energie verfügten, gehörte ja schließlich zu seinem Job. Silke war sich nicht einmal sicher, ob er überhaupt wusste, dass sie für den Rektor Modell stand. Vielleicht hatte Stahlmüller ja auch nur behauptet, dass er Sandros Einverständnis eingeholt hatte.
Sie hatte zugegebenermaßen etwas impulsiv gehandelt, musste sich Silke eingestehen. Aber jetzt, wo sie hie war, wollte sie das beste draus machen. Sie musste dem Rektor das Versprechen abringen, dass die Bilder unter Verschluss blieben. Eine Ausstellung, wohlmöglich noch in der Schule, durfte es nie geben. Nicht auszudenken, wenn sie jemand erkennen würde.
Der Rektor hatte sie mit den Worten bestellt: "Wer weiß schon, wie lange das schöne Wetter anhält." Er stand schon grinsend mit einem großen Zeichenblock unter dem Arm am Gartentor, während sie ihr Auto abschloss.
"Schön Sie zu sehen, Frau Weber. Ich dachte mir, heute versuche ich mich mal an einem Pleinair. Bei dem guten Licht kommen die Kontraste einfach besser raus. Außerdem sollte man eine Schönheit wie Sie immer in der schönen Natur zeichnen."
Silke war beunruhigt, nicht nur wegen des schmierigen Spruchs ihres Chefs. Der Garten lag offen zur Straße. Hier konnten jederzeit Spaziergänger vorbeikommen. An Stahlmüllers unmögliche Mutter oder den Trupp Waldarbeiter vom letzten Mal wollte sie gar nicht denken. Zum Glück führte der Rektor sie in den hinteren Teil des Gartens der von einer hohen Rosenhecke abgeschirmt wurde. Dahinter war ein kleiner Rasenplatz mit einer Bank verborgen. Silke atmete auf.
Rektor Stahlmüller setzte sich und wies Silke an, vor den blühenden Rosen zu posieren. Eine so kitschige Seite hatte sie ihm gar nicht zugetraut. Sie hatte schon den Saum ihres Sommerkleids in der Hand, das sie mit Bedacht ausgewählt hatte – sie konnte es sehr schnell aus- und wieder anziehen –, da erinnerte sie sich an ihre Aufgabe.
"Herr Direktor, Sie müssen mir versprechen, dass die Zeichnungen privat bleiben."
"Natürlich! Machen Sie sich keine Sorgen. Sie kommen zu den anderen Schönheiten in meine Mappe. Obwohl ich finde, Sie könnten ruhig offener zu ihrem Körper stehen. Sie müssen sich nicht verstecken und es ist auch keine Schande, wenn man sich gerne zeigt. Und jetzt los, wir haben noch viel vor."
Silke war sprachlos wegen dieser Unterstellung. Im Gegenteil, sie war stets darauf bedacht, nicht zu viel von sich zu zeigen. Warum sie sich vor Sandto ausgezogen hatte, war ihr selbst immer noch ein Rätsel. Auf jeden Fall war der Kunstlehrer wesentlich angenehmer gewesen als der Rektor – eben mehr Künstler. Bei Stahlmüller wurde sie das Gefühl nicht los, dass er sich an ihr aufgeilte. Aber was blieb ihr übrig. Sie schlüpfte aus ihren Birkenstocks, zog das Kleid über den Kopf, öffnete schnell den BH und zog den Slip herunter, bevor sie es sich nochmal anders überlegen konnte.
Eine Weile arbeiteten sie intensiv. Stahlmüller stellte Silke in immer neu Posen und machte schnelle Skizzen. Mit der Zeit kam es ihr ganz natürlich vor, nackt im Garten zu stehen. Die Sonne wärmte ihren Rücken, das Gras kitzelte unter ihren Füßen und der Wind umschmeichelte die harten Spitzen ihrer Brüste.
"Günter, bist du da?", unterbrach mit einem mal eine Männerstimme von jenseits der Rosenhecke das kreative Idyll.
Mit einem Schlag war ihre Unsicherheit zurück. Panisch kauerte sich Silke hin und drückte sich in die Hecke, während Stahlmüller aufstand, um nachzusehen, wer das war. Das Herz hämmerte in Silkes Brust, das Blut rauschte in ihren Ohren. Ihr Kleid lag unerreichbar auf der Bank bei Stahlmüllers Zeichensachen. Wenn sie sich bewegte, würde man sie sicher durch den Durchgang in der Hecke sehen. Erst als niemand im hinteren Garten auftauchte, beruhigte sich Silke langsam. Jetzt konnte sie von jenseits der Hecke die Fetzen eines Gesprächs zwischen dem Rektor und einem Unbekannten ausmachen.
"… hat mir großen Spaß gemacht … wenn du mich mal wieder brauchst … erinnere mich noch gut an die dicken Titten …"
Zu Silkes Erleichterung entfernen sich die Stimmen immer mehr. Sie schöpfte Mut und kroch ein wenig aus der Hecke heraus. Da waren einige üble Kratzer an ihrer Rückseite. Sich ganz vorsichtig auf allen Vieren bewegend spähte sie durch den Durchgang, ob die Luft rein war. Da gefror Silke wieder, denn Stahlmüller sprach sie scharf von hinten an. Wie war der denn auf einmal dahin gekommen?
"Bleiben Sie genau so, Silke, oder ich rufe Klaus. Mein Neffe ist hier, um sich um den Rasen zu kümmern. Er würde uns sehr gerne beim Zeichnen helfen. Meine Mutter muss sich verquatscht haben, dass ich wieder ein neues Modell habe.“
Wie zum Beweis sprang in der Nähe ein Rasenmäher an. Silke wagte es nicht, sich zu bewegen.
"Zeichnet ihr Neffe denn auch?", fragte sie, um die unangenehme Stille zu durchbrechen.
"Der hat keine Ahnung von Kunst. Aber mit dem Pinsel kann er umgehen", lachte Stahlmüller höhnisch.
Mit dem Block, den er von der Bank geholt hatte, setzte sich Stahlmüller im Schneidersitz direkt hinter Silke ins Gras und begann mit der Arbeit. Über dem monotonen Brummen des Rasenmähers kratzte sein Bleistift über den Zeichenblock. Silke kauerte mit hängendem Kopf auf allen Vieren vor ihrem Chef. Ihre Knie taten weh und die Kratzer der Rosenbüsche brannten. Sie wagte es nicht, an ihren Hintern zu fassen, um den Schaden zu begutachten. Sie spannte nur kurz ihre Muskeln an. Es schien alles in Ordnung. Trotzdem fühlte sie sich irgendwie offen. Ein Luftzug verursachte ein Gefühl der Kälte zwischen ihren Beinen.
"Wissen Sie, meine Mutter hatte recht, dieses Motiv inspiriert mich ungemein. Ich hoffe, ich bekomme diese filigranen Falten und die Lichtreflexe gut hin. Ich habe lange schon nicht mehr eine so schöne Möse gesehen."
"Nein", flüsterte Silke. Und dann etwas lauter: "Ich möchte jetzt gehen."
Der Rektor legte den Block beiseite, bewegte sich zu Silke und riss ihren Kopf brutal an den Haaren am Hinterkopf hoch.
"Deine Fotze läuft aus, Silke. Der Saft tropft dir schon die Schenkel runter. Wir **** jetzt einen Kaffee und besprechen, wie ich dir helfen kann", zischte er ihr ins Ohr.
Dieses Mal nahm Silke die Einladung nicht an. Sie entwand sich dem Rektor, schnappte sich ihre Kleidung und rannte vorbei an dem verdutzten, jungen Mann mit dem Rasenmäher zum Auto. Unterwegs warf sie sich ihr Kleid über, BH und Slip stopfte sie nur schnell in die Handtasche.
Sie fuhr, bis sie einsehen musste, dass sie ein Verkehrsrisiko darstellte. Sie konnte sich kaum auf die Straße konzentrieren und mit zusammengepressten Beinen war das Schalten schwierig. Silke fuhr rechts ran und kümmerte sich erst einmal um ihre nasse Spalte. Nach dem Blitzorgasmus klappte es mit dem Fahren etwas besser. Zuhause unter der Dusche nahm sie sich mehr Zeit. Sie dachte sie hätte sich wieder voll im Griff, bis sie am Abend Stahlmüllers Nachricht bekam: "Du warst ein böses Mädchen, Silke. Komm am Montag direkt nach dem Unterricht in mein Büro."
Was will der Rektor?
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Referendarin mit besonderen Aufgaben
Vom Aktmodell zur Schuldirne
Silke ist als neue Referendarin am Sacher-Gymnasium nicht besonders glücklich. Durch einen Zufall lernt sie eine andere Seite des Schulbetriebs kennen. Bald werden ihr neue Aufgaben übertragen, die ihr einiges abverlangen.
- Tags
- Aktmodell, Schule, Gymnasium, Erpressung
Updated on Jun 13, 2025
by Reyhani
Created on May 24, 2025
by Reyhani
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