Vor der Party

Eine Weile lang lagen die beiden nackten Mädchen mutlos in den warmen Strandwellen nebeneinander auf ihren Rücken, erbarmungslos heiß schien die Sonne in ihre Gesichter. "Hab Hunger!" maulte Swantje. Finja ging es nicht anders, "Komm, wir gucken mal in seine Tasche". Mit ihren in Handschellen verbundenen Händen stapften sie händchenhaltend durch den fürchterlich heißen weichen Sand den leichten Strandhügel zur Holzkiste hinauf, an ihre Fußmanschette mit dem Stahlseil hatte sie sich längst gewöhnt. Zum Glück stand Silvas Tasche, die er ihnen im Sand hinterlassen hatte, unter einer schattigen Palmengruppe. Dort knieten sie sich seitlich auf ihren Arsch, hier unter den Palmen war der Pudersand wenigstens nicht ganz so heiß. Schnell fanden sie zwei Essenschüsseln und eine Wasserflasche. "Och nee, doch nicht schon wieder Bohnen-Reis-Matsche" knatschte Swantje, doch Finja war das egal, Hauptsache Energie! Gierig stopften sich die Mädchen mit ihren salzig-sandigen Fingern die kalte Pampe ins Maul. Eine große Yacht fuhr am Strand entlang, vorsichtshalber versteckten die Mädchen sich hinter einer Palme. Dann fuhr noch eine Yacht vorbei und gleich noch eine, "Was ist da los??" fragte Swantje ohne eine Antwort von Finja zu erwarten, denn die schaute genauso verdattert.

Aus der Tasche zogen sie einen großen Waschbeutel, ganz oben fanden sie ein bedrucktes Blatt, zu ihrer Verwunderung war der Text auf deutsch gedruckt. Still lasen sie sich den Text durch:

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Hallo meine braven Mädchen. Wenn ich komme habe ich Erwartungen an euch:

1. Ihr steht mit geschlossenen Beinen und geradem Rücken am Strand und winkt mir stumm, fröhlich und brav zu.
2. Ihr seid sauber, geschminkt, rasiert und gekämmt, ich will offene Haare.
3. Denkt an das Wort! Ihr wisst, welches.

Euer Freund Silva

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Kurz nickten sie sich zu, das bedeutete so viel wie 'Einverstanden, machen wir, was auch immer er will. Bloß nicht nochmal am Palmenstamm hängen!'. Schon bald knieten sie beide mit einem Stück Seife im flachen Meerwasser, abwechselnd rubbelten sie sich sauber, nur ihre Hälse ließen sie aus, denn dort hatte Silva mit einem roten Lippenstift 'Yes!" draufgekritzelt, und er bestand ja drauf, es zu sehen. Bald darauf saßen sie mit Handrasierern breitbeinig in den warmen Strandwellen. Konzentriert enthaarten sie jede einzelne Hautstelle absolut blank, vor allem ihre Mösen bearbeiteten sie gründlich. Beide waren mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, darum sagte keine ein einziges Wort, es gab auch nichts mehr zu sagen, was ihnen irgendwie helfen konnte.

Als Finja sich gerade mit Make-up ihr Gesicht puderte durchbrach Swantje die Stille, zaghaft sagte sie "Hilfst du mir? Ich hab mich noch nie geschminkt.". "Krass! Echt noch nie?!". Schuldbewusst zuckte Swantje mit den Achseln, "Sorry, ich mach mir nichts aus sowas, ich find Schminken doof. Also, ... hilfst du mir jetzt? Biiitte.". Natürlich half Finja ihr gern, weich sagte sie "Ja klar, hier nimm den Pinsel, ich sag dir was du machen musst, dann lernst du's am besten.". Sorgfältig kaschierte Finja all die ganzen Spät-Jugendpickel in Swantjes Gesicht, perfekt stylte sie ihre Augen. Nach getaner Arbeit war Finja richtig zufrieden, "Das wird ihm ganz ganz sicher gefallen!". Swantje erkannte sich im kleinen Handspiegel kaum wieder, "Krass, das soll ich sein?!" fragte sie erstaunt. "Sieht doch toll aus. Wie auf den Titelbildern! Aber deine Scheide gefällt mir nicht, du siehst aus wie ein gerupftes Huhn!", da musste Swantje kichern. Sorgfältig pinselte sie Swantjes Vulva und gleich auch noch ihre Unterarme mit Make-Up ein, bis ihre ganze Haut unnatürlich glatt und rein war. Das gleiche wiederholte sie an ihrem eigenen Körper. Am Ende lächelte sie zufrieden, "So! Jetzt sehen wir perfekt aus! Er wird Augen machen!".

Irgendwo hinter dem Wald spielte ganz plötzlich laute Popmusik. Beide Mädchen horchten, nach einer Weile sagte Finja "Das ist bestimmt die Party". Swantje blas ihr Backen auf, "Boah, auf DIE Party hab ich sowas von GAR kein Bock!". Finjas Blick sprach Bände, er sagte 'Oh Mann! Nicht schon WIEDER!!!'. Die Message kam an, Swantje senkte ihren Blick. Schuldbewusst murmelte sie "Du, Finja, Tschuldigung für heute Morgen. Da hab ich echt Mist gebaut, hm?". Finja zuckte mit den Achseln, "Keine Ahnung, kannst ja nichts dafür. Aber ich war froh, dass du am Ende voll mitgemacht hast. Ich glaube sonst hätte der uns alle gemacht.". "Boah, echt???! Oh Gott, und ich bin schuld!!!", Swantje kämpfte mit den Tränen. "Aaaaaaah nicht ****! Deine Schminke! Wenn das verläuft kann ich nochmal von Vorne anfangen!" rief Finja entsetzt. Um sie aufzumuntern machte Finja komische Grimassen, am Ende zog sie mit ihrem freien Finger ihre rechte Lippe auseinander und streckte ihr die Zunge raus. Das half! Sofort musste Swantje lachen. Als sie sich wieder gefangen hatte küsste sie Finja auf die Backe, "Du bist sooo lieb zu mir! Ich hab dich sooo gern. Ich glaub ohne dich würd ichs hier gar nicht aushalten!". "Ich liebe dich auch!" antwortete Finja, schon küssten die Mädchen sich ausgiebig.

Aus dem Augenwinkel heraus sah Finja eine Bewegung in der Ferne, "Schau! Da! er kommt!" rief sie aufgeregt. Jetzt sah Swantje es auch, in der Ferne, ungefähr 200 Meter entfernt, kam Silva in schwarzem T-Shirt und schwarzer Stoff-Short zu Fuß aus dem Wald heraus hinunter zum Meer, schon bog er ab, direkt am Ufer ging er direkt auf die Mädchen zu. Ein kurzer Blick in den Himmel verriet Finja, dass die Sonne eigentlich noch ziemlich hoch stand - von wegen Sunset! Hastig rannten die Mädchen ans Ufer, sogleich stellten sie sich aufrecht mit geschlossenen Beinen in die Wellen, genauso wie Silva es gewünscht hatte. "Ok, jetzt gilts! Cheeeese!" sagte Finja, Swantje wiederholte es, dann winkten sie ihm zu, als freuten sie sich überschwänglich auf ihn. "Bin gespannt, was er sagt! Da MUSS er sich doch freuen!" flüsterte Finja aufgeregt. Immer näher kam Silva, plötzlich flüsterte Swantje "Oh mein Gott! Wo ist hier der Bus nach Hause?", Finja deutete nach Vorne zu Silva, "da Vorne ist er. Wenn du hier raus willst musst du ihn zufrieden stellen, das ist der einzige Weg". Swantje nickte, "Hast recht". "Eben! Und jetzt Klappe halten! Hab dich lieb!" flüsterte Finja liebevoll, sie tat so, als ob sie ihren eigenen Mund mit einem Reißverschluss verschließen würde. "Jawohl Cheffin!" flüsterte Swantje mit einem ebenso lieben Lächeln und machte die gleiche Bewegung nach.

Als Silva ungefähr zehn Meter entfernt war blieb er lächelnd stehen. In Dauerschleife winkten ihm die Mädchen fröhlich zu, was wohl ziemlich lächerlich aussehen musste. Finja betrachtete sein T-Shirt genau. In künstlerischer roter Schrift stand dort 'Pussy Cat Teen Party', garniert mit einer wild tanzenden vermenschlichen Katze mit deutlich sichtbarer Möse und Titten. Darunter stand in weißer Schrift 'Silva, Team Leader'. Mit einer Handbewegung deutete er an, dass die Mädchen nun nicht mehr zu winken brauchten. Langsam schritt er auf sie zu, eine Weile lang schaute er in die scheu lächelnden Mädchengesichter, dann umarmte er sie ganz plötzlich, "Fantástico, perfecto!" jubelte er und Finja fiel ein Stein vom Herzen. Noch einmal ging er einen Schritt zurück, begeistert schüttelte er den Kopf, "You look incredible!". "Thank you" hauchten beide schüchtern. "Come, come, follow me, my beauty-queens!" sagte er und lief zur Holzkiste. Mit leicht eingezogenem Kopf folgten ihm die beiden nackten Mädchen, ganz fest hielten sie sich an den Händen, als ob ihnen das irgendwie Halt geben würde.

Aus seiner Hosentasche holte er einen Schlüssel heraus, "Your hands please". Ausgestreckt präsentierten sie ihm ihre Handschellenhände. Eine Schlüsseldrehung, und es machte Klick, achtlos ließ er die Handschellen in den Sand fallen. Finja konnte es kaum glauben, endlich konnte sie ihre Hände wieder frei bewegen! "Mia, your foot please". Auf einem Bein hielt Finja ihre Balance, dann streckte sie ihren Fuß ganz in die Höhe, und schon war sie auch noch ihre Fußmanschette los, das lange dünne Stahlseil mit der offenen Leder-Manschette lag nun im Sand. "Come girls, let's go to the party! Feel free to ask me, on our way we can talk." Erschrocken sah Finja ihn an, "Emmm...we are naked" sagte sie besorgt. "Don't worry, you will get some clothes on the party" sagte er mit beruhigender Stimme, doch Finja wusste nicht so recht, ob sie das wirklich beruhigte. "We don't know, what to do!" merkte Swantje an. "The other girls will show you. Do what they say. They have higher rank that you. Vale?". "Vale!" sagten beide Mädchen. 'Die anderen Mädchen? Was wird das??!' fragte Finja sich beunruhigt. Schon gingen sie den Waldweg hinauf, wo Silva hergekommen war, hier war die Musik schon ziemlich gut zu hören. Und dann standen sie an Waldrand, von hier aus konnten sie alles sehen. Beide Mädchen zogen erschrocken Luft ein, mit weit geöffneten Augen hielten sie sich die Hände vor den Mund, Finja piepste "Fuck!". Kein Wunder, sie sahen eine riesige Tanzfläche, viele Essenbuden, überall Partylichter, ein Meer an Stühlen und Liegestühlen - und vor allem: Es wimmelte nur so von Männern!