Finjas Weg in die Sklaverei

Wie alles begann

Von lauter Musik begleitet fuhr das kleine Ausflugschiff 'Hanse' seine tägliche Touristentour auf der Hamburger Elbe. Hauptsächlich saßen Familien mit Kindern an den Tischen des Oberdecks der kleinen Hanse, sie alle genossen die Elb-Fahrt an diesem warmen wolkenlosen Sommer-Vormittag im August. Voller Eifer stand Finja in ihrer blau-weißen Uniform an ihrem Platz am Heck. Ihr ausgestreckter Arm zeigte auf ein Hafengebäude, an dem das Schiff gerade vorbeifuhr. Mit ihrer sympathisch klingenden hellen und zugleich samtwarmen Stimme mit leichtem Hamburger Akzent unterhielt sie die Gäste mit den immer gleichen Geschichten. Wie sie diesen Ferienjob liebte! Hier auf der Elbe, am windigen warmen Deck fühlte Finja sich so richtig wohl. Ihre extralangen hellblonden Haare hatte sie zu zwei kunstvoll um die Stirn ineinandergeflochtenen Zöpfen gebunden. Mit ihren strahlend blauen Augen und vor allem ihrer perfekten Figur fing sie sämtliche Blicke ihrer Gäste ein, vor allem die Männer konnten sich ihrer frischen unbeschwerten Ausstrahlung kaum entziehen. Für Finja war das nichts Neues, sie machte sich seit je her einen Spaß daraus, möglichst viele Männerblicke einzufangen, so als hätte sie irgendeine Art von Magie in sich. Meist genügte es, wenn sie den Leuten ihr strahlend zauberhaftes Lächeln schenkte, dann konnte sie sich der Blicke jedes einzelnen Mannes sicher sein. Oh ja, sie liebte Schiffe über alles, schon oft hatte sie davon geträumt, einmal auf einer echten Yacht zu fahren, leider würde das wohl für immer ein Traum bleiben. Sie hoffte, dass sie im nächsten Sommer nach ihrem Abitur eine Weltreise machen kann, auch wenn sie nicht so recht daran glaubte.

Gerade überholte die Princess das kleine Touristenschiff, eine wirklich schöne schnittig gebaute weiße Yacht. Entspannt, aber ein wenig gelangweilt saß der attraktive junge braunlockige Kapitän Johann Jensen in offenem weißem Hemd mit seiner Sonnenbrille an seinem Steuer-Joystick am Außendeck, gerade befanden sich keine Eigentümer oder Gäste an Bord, nur Johanns wortkarger polnischer Mechaniker Mariusz, seine dünne erfahrende dunkelblonde französische Stewardesse Muriel, die gerade eifrig das Deck schrubbte, und er.

Als Finja den coolen lässigen Kapitän auf der Yacht sah, winkte sie ihm weit ausladend herzlich fröhlich zu. Der rückte sich vor Schreck erst einmal seine Sonnenbrille zurecht, sofort pumpte sich das Blut in seinen Schwanz, "Shit, was für ne süße geile Maus!" murmelte er vor sich hin. Das wär doch ein geiles Fötzchen für den Prinzen, schließlich soll er ja für ihn Ausschau nach blondem Fleisch halten. So schnell wie er konnte hielt er sein Smartphone auf das blonde Mädchen drauf. 'Aha, Hanse heißt der Touri-Kahn also! Na dich finde ich, du kleine Schlampe! Wäre doch gelacht!' dachte er. Er drosselte das Tempo seines Schiffs, nun fuhren beide Schiffe gleich schnell. In zwei Schritten stand er an der Reling, charmant lächelnd winkte er dem Mädchen zurück, offenherzig warf er ihr mit seiner freien Hand einen Handkuss entgegen, mit der anderen Hand filmte er das Mädchen. Warum wusste Finja nicht, doch sie konnte nicht anders, vor allem, weil er so attraktiv und männlich wirkte - auch sie warf ihm einen sonnig-fröhlichen Handkuss entgegen. Mittlerweile hatte Johann einen komplett Harten in der Hose. Finja fand diesen Mann gleich auf den ersten Blick total attraktiv, ihre Knie wurden butterweich. Jetzt warf er ihr sogar mit beiden Händen einen Handkuss entgegen! Natürlich machte Finja genau das nach, sie verstand sich selbst nicht, für so was wäre sie normalerweise viel zu schüchtern. Als Finja sich wieder den Touristen zuwendete klatschen sie alle begeistert in die Hände. Eine ältere Frau neben ihr flüsterte ihr leise zu "Ihr passt gut zusammen, du und dein Freund, ihr seid beide sehr hübsch". Finja sagte einfach "Danke", weil sie sich selbst nicht erklären konnte, warum sie den süßen fremden Mann so offenherzig zugewunken hatte.

Erst einmal musste Johann die Princess zur Wartung in die Hamburger Werft bringen, aber gleich danach wollte er sich auf die nach diesem geilen blonden Mäuschen machen. Doch zunächst einmal schickte er den Kurzfilm mit der sexy winkenden Blondine in Uniform auf diesem Touri-Kahn an seinen Chef Prinz Khalid, dem Besitzer der 8 Millionen Dollar Yacht. Dessen Antwort ließ nicht lange auf sich warten: "Dear Mr. Johann, great work! I want her in my collection! You know, you'll get a rich reward! Take your time, I trust you, my friend!". Grinsend schtippte Johann zurück "Mr. prince Khalid, you will get this blonde sunshine, you know you can rely on me!"

"Mariusz, Muriel, kommt!", rief er. Schon nach wenigen Sekunden standen sie beide neben ihm, "Was gibt es, Jo?" fragte Muriel ihn in ihrem lieblichen französischen Akzent, Mariusz hingegen sagte wie immer gar nichts. Ohne Umschweife zeigte er ihnen das Video. "Schaut euch das Blondinchen an, der Prinz will sie in seiner Sammlung haben, und verdammt nochmal, er wird sie auch bekommen! Die machen wir startklar für den Prinzen, ihr kennt die Belohnung. Alles klar?". Süffisant lächelte Muriel, "Natürlich Johann, die sieht ziemlich naiv aus, das wird ein Kinderspiel für uns, hm?". Mariusz entgegnete, "Aber diesmal will ich auch mal, nicht immer nur du!". Gönnerisch klopfte ihm Johann auf den Rücken, "Natürlich, mein Lieber, du darfst die auch durchrammeln, ich werde dafür sorgen". Noch ein paar Mal spielte Johann das Video ab, allmählich ging sein breites Grinsen in schallendes Gelächter über. "Dir wird das Lachen schon noch vergehen, du geile kleine Bitch!" juchzte er.