Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 5 by Geilspecht99 Geilspecht99

What's next?

Variella und Orimus

“Es tut mir leid, dass diese Ziegenficker so unfreundlich zu Euch waren! Glaubt mir bitte, wenn ich Euch versichere, dass nicht alle Tulamiden so sind!”

Sie betrachtete den Neuankömmling erst von unten nach oben, ehe sie antwortete. Er war fast zwei Schritt groß, ein fescher Tulamide, mit schwarzen Augen, die eine unglaubliche Sicherheit ausstrahlten. Er trug das traditionelle Gewand und einen Turban, aber nichts wies auf eine Zugehörigkeit zu einem der Häuser hin. Er trug einen Dreitagebart, der nicht so recht zum Rest der gepflegten Erscheinung passte, sein Garethi [die Sprache des Nordens] war einwandfrei, auch wenn man sofort hörte, dass Tulamidya seine Muttersprache war

“Alles gut!” lächelte sie ihn an.

Ihre grünen Augen wirkten, als würden sie ihm bis in die Seele blicken. Ihr vorwitziges Gesicht und ihre helle Haut gefielen ihm, ihr restlicher Körper wurde von ihren weiten grauen Kleidern verdeckt. Er hatte es mit einer echten Schönheit zu tun, die aber nicht mit ihren Vorteilen protzte, aber das wusste er noch nicht.

“Ich entschuldige mich für diese Schakale. Leider wissen diese Söhne von Hhyänen nicht, wie man mit einer Blume des Nordens umzugehen hat.”
Sie merkte ihm an, dass er ihre Sprache lange nicht benutzt hatte.
“Im Tulamidya klingt der Satz viel besser”, antwortete sie in sauberem Tulamidya, nun lächelte auch er.

Sie begannen zu flirten und schon nach ein paar Minuten konnten sie die gegenseitige Anziehung fühlen. Einen kleinen Knicks bekam die Unterhaltung, als sie sich als Variella und Orimus vorstellte und sie aus unbekannten Gründen nicht sagen wollten, wovon sie lebten. Beiden war sofort klar dass der NAme des andren ncht der echte war.
Aber abseits davon haben sie sich wunderbar verstanden und die Musik begann zu spielen. Er fragte sie, ob sie Lust hätte zu tanzen und die nächsten Stunden verflogen am Parkett. Beim Tanz hatten sie Zeit, sich zu überlegen, wie es nun weitergehen sollte. Der Ärger zu wissen, dass der andere etwas verschwieg, verschwand und machte es sogar noch spannender.

Sie fragte ihn ganz beiläufig, ob irgendwo eine Frau auf ihn wartete, was er verneinte und die Gegenfrage stellte.

Es kam, wie es kommen musste; sie küssten sich, erst vorsichtig, dann immer leidenschaftlicher, aber bevor es weiter eskalierte, wollten sie was essen. Beiden stand der Sinn nach einem romantischen Essen und sie fühlten sich abseits des Trubels wohler, man wollte ja nicht auffallen.
Die drei Maulhelden belästigten sie nicht weiter, nachdem er dem Ersten, der sich näherte, ganz beiläufig die Nase brach.

Er führte sie in ein gediegenes Etablissement im Reichenviertel, wobei ihr nicht entging, dass der Kellner sie abwimmeln wollte und dann ganz schnell seine Meinung änderte.

What's next?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)