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Chapter 6
What's next?
Unschuldig?
Leise wie ein Schatten näherte er sich dem Bett und ließ seinen Blick noch einmal über die darauf liegende junge Frau schweifen. Seine Augen folgten den zierlichen Füßen, die langen, glatten Beinen hinauf, die so weit vom Hemd enthüllt waren, dass er schon das geheimnisvolle dunkle Dreieck dazwischen erahnen konnte. Der flache Bauch hob und senkte sich unter dem dünnen Stoff im stetigen Rhythmus ihres ruhigen Atmens. Weiter oben klaffte der Ausschnitt auseinander und gewährte Aussicht auf die Hänge der schneeweißen Hügel, deren Spitzen gerade noch vom Stoff bedeckt waren. Am schlanken Hals erkannte er das schwache, langsame Pulsieren der Schlagader. Das Antlitz war das eines bleichen Engels mit vollen, roten Lippen, die leicht geöffnet waren und eine Ahnung der Perlenreihe ihrer Zähne preisgaben. Eine kleine, gerade Stupsnase lief in dünne braune Augenbrauen aus. Lider mit langen dunklen Wimpern schlossen die Augen, über deren Farbe er rätselte. Dichte, lockige, rotblonde Haare umrahmten das Gesicht, das im Schlaf völlig entspannt und zufrieden wirkte.
Je näher er ihr kam und je länger er neben ihrer Bettstatt stand, desto intensiver konnte er wieder den Geruch, der ihn hergeführt hatte, wahrnehmen. Unter einem Hauch blumigen Parfums und edler Seife nahm er den Duft des jungfräulichen Leibs wahr. Diesem konnte er kaum widerstehen, selbst wenn es sein Ende bedeutet hätte. Seiner Kehle entrang sich ein tiefes Knurren. Nein, er musste sich zusammennehmen! Er wollte die Freiheit, diesen Aufschub vor dem Rückfall in das unmenschliche Schicksal seines Daseins als wolfsähnliches Monster so lange wie möglich auskosten.
Mit Mühe kämpfte er seine niederen Instinkte nieder. Mehrfach strich er sich mit beiden Händen die langen dunklen Haare aus dem Gesicht und an den Seiten seines Schädels glatt nach hinten. Diese simple Geste beruhigte ihn zusehends und er versuchte, bewusst langsam und tief zu atmen.
Als er sicher war, sich wieder unter Kontrolle zu haben, setzte er sich vorsichtig auf die Bettkante, um den Schlaf der Frau durch keine hastige Bewegung zu stören. Er streckte seine Hand mit den langen, gelenkigen Fingern aus und berührte sanft wie eine Feder ihren Unterschenkel. Langsam führte er sie an der Außenseite des Beins nach oben, bis er den Saum des Stoffes berührte. Die gleiche Berührung vollführte er am anderen Bein, ehe er an die Innenseite des Beins wechselte. Hier ließ er die Bewegung sogar noch weiter gehen, unter den Stoff, bis er vermeinte, zarte Haarspitzen zu erfühlen. Am zweiten Bein ließ er seine Hand noch langsamer als zuvor innen herauf gleiten. Ein leises Maunzen zeigte ihm an, dass die schlafende Schönheit **** mitbekam, was er tat.
Kurz bevor die Hand ihr Ziel erreicht hatte, ließ er sie dort liegen und setzte die zweite Hand an den anderen Oberschenkel. Minutenlang genoss er einfach die Zartheit der Haut und tastete sich Millimeter um Millimeter weiter in die Richtung, wo die Beine zusammenliefen. Die Frau gab leise Geräusche von sich und wurde ein wenig unruhig. Mit einer glatten stetigen Bewegung zog er seine Hände in Richtung der Knie zurück. Dabei ließ sanfter Druck nach außen und nach oben die Schenkel unter weiterem Maunzen in diese Richtung wandern, so dass die Evastochter ihre Beine aufstellte und spreizte, wobei sie endgültig den letzten verhüllenden Stoffstreifen anhob. Zufrieden betrachtete er den kleinen Urwald dichter, gekräuselter, dunkelroter Haare, der das unberührte weibliche Geschlecht bedeckte, dessen schmale rote Lippen sich darunter schon erahnen ließen.
Mit seinem bisherigen Erfolg zufrieden nahm er seine Hände zurück und wandte sich dem Oberkörper zu. Behutsam löste er die letzten Reihen der Verschnürung über dem Busen, der sich im ruhigen Tempo des Atems hob und senkte, lüftete den Stoff über den Rundungen leicht an und zog ihn nach außen. Fasziniert entdeckte er die Ähnlichkeit der Brustwarzen mit kleinen rosafarbenen, nach innen gewölbten Blüten. Rasch benetzte er die Spitzen seiner Zeigefinger und Daumen an seinen Lippen und griff sachte nach den sich kaum abhebenden Nippeln. Sein zartes Ziehen und Drücken wurde dadurch belohnt, dass sich die Brustwarzen aufrichteten und spürbar fester wurden. Auch das schwache Stöhnen aus dem Rosenmund wurde ihm wieder geschenkt, sogar etwas lauter als zuvor. Sanft massierte und umkreiste er mit seinen Fingern die immer härter und größer werdenden Nippel, bis sich ein „Oooh, Pierre!" dem roten Mund entrang.
„Ah! Im Geiste bist du nicht mehr unschuldig", dachte er, „und wie ist es mit deinem Körper? Hast du ihn deinem Pierre auch schon hingegeben?"
What's next?
Mondnacht
Wie in jeder Nacht war er auf der Jagd
Suzanna ist den Wirren der französischen Revolution entkommen und flieht zu ihrem Verlobten. Unter dem vollen Mond in den Karpaten begegnet ihr das Verderben.
Updated on Dec 5, 2023
Created on Nov 28, 2023
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