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Chapter 41 by Geilspecht99 Geilspecht99

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Sybille wird befragt

James Geduld war am Ende, er baute sich vor Sybille auf und sagte beschwörend:
“Ich frage dich ein letztes Mal im Guten: Wer bist du und warum ist ein Dämon hinter dir her?”

Sybille weigerte sich wieder. Den beiden stand ins Gesicht geschrieben, dass sie nun mit einer peinlichen Befragung rechneten, aber James verabscheute diese Methode und war auch nicht auf sie angewiesen.
Er nickte wie ein Scharfrichter, der zwar keinen Spaß an seiner Tätigkeit hatte, aber genau wusste, dass irgendwer die Arbeit erledigen musste.

Er schickte die zwei Wachen hinaus und griff nach dem goldenen Haar, das er für diesen Zweck vorbereitet hatte. Miranda platzierte sich ohne Absprache so, dass Saladin nicht sehen konnte, was James machte.
Der Druide konzentrierte sich auf die Formel, flüsterte die geheimen Worte und starrte Sybille in die Augen. Es entbrannte ein Kampf zwischen ihrer Widerstandskraft und seinen magischen Fähigkeiten. James musste mehr Kraft aufwenden als erwartet, ohne ihre Haare hätte er wohl keine Chance gehabt, aber sie war geschwächt und schließlich drang er in ihren Geist ein. Sybilles Blick wurde glasig und als James sie fragte, wie ihr Name lautete antwortete sie:
“Aurelia, Magdalene, Sybille vom Trollstein.”
"Sybille, was machst du?”, schrie Saladin, der von dem Zauber nichts mitbekommen hatte.
“Dafür ist es jetzt zu spät!”, lachte ihn James siegessicher an, ehe er sich wieder Sybille zuwandte.
“Wie heißt er?” Er deutete auf Saladin.
“Saladin bim Ladem!” Offenbar wusste sie selbst nicht mehr über ihn.
“Aus welcher Stadt seid ihr geflüchtet?”
“Aus Fasar!”
“Das kann doch nicht sein!” schrie der verdutzte Salasdin.
“Natürlich kann das sein, werter Kollege, oder ist Euch der Zauber Imperavi Handlungszwang nicht geläufig?”
Saladin ging ein Licht auf und er resignierte, denn ihm war klar, dass er in seinem Zustand keine Chance hatte. James entging das nicht und aus Mitleid stellte er ein paar Fragen, die auch Saladin interessieren würden.

“Wie lange kennt ihr euch?”
“Fast vier Wochen!”
“Hast du verstanden, dass Saladin sein Leben riskiert hat, um dich zu retten?” Er lies ihrem Verstand genung Raum um das Gehörte zu verarbeiten.
“Bisher nicht!” sagte sie betroffen, während Orgiastis ihr die Reste des durchlöcherten und vollgebluteten Gewandes zeigte, das sie bei ihrer Ankunft getragen hatte.
James erlaubte es, dass sie Saladin ein ‘Danke’ zukommen ließ, ehe er fortfuhr.

“Liebst du ihn!”
“Über alles!”
“Willst du ihn heiraten?”
“In einem Jahr!”[ Die Kirchen trauten Paare nur, wenn sie mindestens zwölf Monate verlobt waren, somit war das sehr nahe an einem Ja.]
"Seit wann seid ihr verlobt?"
"Seit einer Stunde!"
Jetz war auch Jame kurz baff. Vicky flüsterte James etwas ins Ohr, worauf dieser fragte:
“Bist du mit ihm auch sexuell zufrieden?”, noch bevor Sybille ganz automatisch antwortete, flüsterte ihm Vicky schon die nächste Frage zu.
“Ja, sehr sogar”,
“Hattest du schon mal was mit einer Frau?” Erst als er diese Frage stellte, bemerkte er, dass Sybille eine durchaus ansehnliche Blondine war. Bisher hatte er sie nur als Patientin oder potentielle Bedrohung betrachtet, Vicky war da schneller.

“Nein, ich steh nicht auf Frauen!”
James musste Vicky in die Schranken weisen, denn sie hauchte Saladin ein siegessicheres;
“Wollen wir wetten?”, zu.

Um nicht völlig vom Thema abzukommen, wandte sich nun auch James an Saladin:
“Hast du noch Fragen an deine Verlobte, bevor ich weitermache?” Saladin war überrascht, dachte nach und verneinte schließlich.
"Hat sie keine Geheimisse vor dir?"
"Doch, aber es sind ihre Geheimnisse und es sollte ihre Entscheidung sein, welche sie mit mir teilt."
Die Anwesenden mussten anerkennen, dass dies eine sehr gesunde Einstellung in einer Beziehung war, James und Vicky nahmen sich vor, diesen Gedanken noch unter vier Augen zu besprechen.

"Wenn du möchtest, kann ich verhindern, dass du etwas Privates von ihr hörst", bot James Saladib an, um seiner lobenswerten Einstellung Rechnung zu tragen. Salasin bewies ein weiteres Mal seinen Scharfsinn, als er antwortete:
"Und was woll ihr dafür?"
"Ich würde es gern vermeiden, dich werten Kolllegen auch so befragen zu müssen. Ich erwarte, dass du ihre Angaben nach besten Wissen und Gewissen ergänzt und auch meine persönlichen Fragen beantwortest. Dafür garantiere ich dass eure Geheimnisse zumindest voreinander sicher bleiben und wenn ihr euch nach meinem Ermessen als Baron nichts zu Schulden kommen habt lassen, sehe ich auch keinen Grund die Magiergilden auf dich zu hetzen!"

Saladin dachte nach und stimmte schließlich zu.

Homer brachte Saladins Bett mit nach draußen, dass das Bett breiter als die Holztüre war machte nichts, er hätte Saladin und sein Bett auch unbeschadet durch die Holzbalken ziehen können.

“Warum seid ihr aus Fasar geflüchtet?”, ging das Verhör weiter.
“Es war Teil meines Auftrages!”
“Was war dein Auftrag? Oder fangen wir besser von vorne an?"


Vorsicht:
Die Nacherzählung des Egebnisses des Verhörs findet ihr unter: "Sybille erzählt"
Bei "Ende der Befragung" geht die Handllung ohne diese 11 Kapitel direkt weiter.

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