Sexy Wäsche für Marianne

Marianne sieht Achim erstaunt an und fragt sich, ob dieser vielleicht einen Scherz gemacht hat. Aber tatsächlich entdeckt Marianne einige Ständer mit einer ganzen Reihe sehr hübscher Nachthemdchen und außerdem für einen Sex-Shop erstaunlich geschmackvolle Wäsche. Im Nu hat Achim ihr eine Auswahl in die Hand gedrückt und schiebt sie in Richtung einer leeren Umkleidekabine. „Hier kannst du die Sachen in Ruhe ausprobieren“, sagt Achim und zieht den Vorhang hinter Marianne zu. Die wollte zu dieser späten Uhrzeit eigentlich keine Kleider mehr anprobieren, aber die Sachen sind wirklich sehr hübsch und Marianne würde ihren Mann eigentlich sehr gerne wieder einmal überraschen.

Darum zieht Marianne sich bis auf die hochhackigen Schuhe und den winzigen Tanga-Slip ganz nackt aus und probiert in aller Ruhe ein Nachthemd nach dem anderen und ein Wäschestück nach dem anderen an. Zwischendurch muss sie kichern, denn einige wenige Teile sind einfach unmöglich. „Kommst du zurecht?“ fragt Achim und steckt seinen Kopf in die Umkleidekabine herein. „Alles klar“, kichert Marianne. „Ich habe mich nur gefragt, wer so was anzieht? Da kann man ja alles durchsehen.“ Achim sieht Marianne verwundert an. „Also mir gefällt es“, meint er. „Dreh dich doch einmal ganz langsam um die eigene Achse“, fordert er Marianne auf und zieht rasch sein Smartphone aus der Tasche.

Während sich Marianne schamhaft verführerisch langsam um die eigene Achse dreht, schießt Achim mit dem Smartphone eine ganze Reihe Fotos. „He, was machst du denn da“, protestiert Marianne, als sie ihre Drehung endlich vollendet hat und das auf sie gerichtete Smartphone in Achims Hand bemerkt. „Nur ein paar Erinnerungsphotos an den heutigen Abend“, gesteht Achim mit breitem Grinsen. „Die kannst du alle gleich wieder löschen“, beharrt Marianne und lässt nicht eher nach, bis Achim schließlich nachgibt und die Bilder alle wieder „löscht“, indem er sie einfach in den Cloud-Speicher verschiebt. „Ich tu doch alles, was du von mir verlangst“, kommentiert er dabei schmunzelnd.

„Du sollst mir lieber helfen, was ich von den Sachen nehmen soll“, meint Marianne ratlos. „Ich habe nur Geld für höchstens zwei Teile dabei und kann mich einfach nicht entscheiden, was von den Sachen ich nun nehmen soll“, sagt sie und deutet auf die vor ihr ausgebreitete Auswahl. Achim legt seinen Arm um Marianne und zieht sie an sich. „Du nimmst einfach, was dir gefällt. Ich sorge dafür, dass Peter dir einen Sonderpreis macht, und den Rest zahle ich einfach für dich“, verspricht er. Marianne sieht ihren ehemaligen Mitschüler zweifelnd an. „Das geht doch nicht“, protestiert sie. „Du kannst doch nicht einfach Wäsche für mich kaufen, was würde Martin dazu sagen“, rollt sie mit den Augen.

„Er brauch es ja nicht zu erfahren“, antwortet Achim und drückt Marianne einen unerwarteten Kuss auf die Wange. „Das bleibt unser kleines Geheimnis“, lacht Achim. Bevor Marianne etwas darauf erwidern kann, hat er die ausgebreiteten Sachen bereits alle in eine Einkaufstüte hinein gelegt. „Komm mit, ich muss dir etwas zeigen“, sagt er dann und zieht die nur mit BH, Slip und Schuhen bekleidete Marianne aus der Umkleidekabine. „Moment noch, ich muss mich doch erst anziehen“, keucht Marianne atemlos, als Achim sie fortzieht. „Mach schnell“, erwidert Achim und zieht Marianne auf eine ganze Reihe dunkler Kabinen zu. „Ich muss dir erst was zeigen! Weißt du eigentlich, was ein `Gloryhole´ ist?“