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Chapter 9 by Meister U Meister U

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Karla

Ich stand vor der verschlossenen Tür und mein Herz raste vor Panik. Wie konnte das passieren? Ich hatte Mara alleine gefesselt zurückgelassen, um ein bisschen Spannung in unser Spiel zu bringen. Doch jetzt war sie offenbar in den Händen eines Fremden, und ich konnte nur erahnen, was er mit ihr anstellte. Meine Nacktheit, die zuvor erregend und aufregend gewesen war, fühlte sich jetzt wie eine schutzlose Hülle an.

Mein Verstand war ein Chaos aus Sorge und Schuldgefühlen. Wie konnte ich so leichtsinnig sein? Der Gedanke an Mara, gefesselt und hilflos, trieb mir die Tränen in die Augen. Ich konnte den Geschmack meiner eigenen Angst auf meiner Zunge spüren. Die Unsicherheit und Hilflosigkeit machten mich rasend vor Wut und gleichzeitig fühlte ich eine unerklärliche Wärme zwischen meinen Beinen. Dieser verbotene Reiz, der mit der Gefahr einherging, verwirrte mich zutiefst.

Ich lauschte an der Tür und konnte nur gedämpfte Geräusche hören. Es handelt sich zwar nur um einen Lagerraum, aber in diesem Gebäudeteil sind auch Probenräume der Musiker und deshalb sind alle Türen schallisoliert. Meine Gedanken schweiften ab und malten sich aus, was in diesem Raum vor sich gehen könnte. Die Vorstellung von Mara, gefesselt und von einem Fremden benutzt zu werden, ekelte mich, doch zugleich erregte sie mich und ließ meinen Körper vor Verlangen erzittern. Mein Atem wurde schneller und meine Brust hob und senkte sich in einem rhythmischen Muster.

Ich spürte, wie mein Körper sich selbst verriet, als meine Brustwarzen sich verhärteten und sich zwischen meinen Fingern zusammenzogen. Ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen, als ich mir vorstellte, dass ich anstelle von Mara dort drinnen wäre. Es war gleichzeitig eine Tortur nicht zu wissen, was im Inneren des Raumes vor sich ging. Jeder meiner Sinne war geschärft, und ich konnte den Duft von Schweiß, Erregung und Verbotenem in der Luft förmlich schmecken. Meine Hände glitten unwillkürlich über meine nackte Haut, während mein Körper nach Befriedigung schrie.

Doch ich konnte nicht einfach hier stehen und mich selbst befriedigen, während Mara in Gefahr war. Ich musste handeln. Ich musste die Tür öffnen und Mara retten, bevor es zu spät war. Nackt und voller Angst vor möglichen Konsequenzen, überwand ich meine eigenen Bedenken und klopfte zaghaft an der Tür. Jeder Schlag meines Herzens schien lauter zu sein als das Klopfen selbst. Ich spürte den kalten Luftzug auf meiner nackten Haut und meine Brustwarzen waren vor Erregung hart.

Die Ungewissheit, was mich auf der anderen Seite erwarten würde, trieb meinen Puls in die Höhe. Mein Körper bebte vor Aufregung und Angst, während ich auf eine Reaktion von drinnen wartete. Es fühlte sich an, als würde die Zeit stillstehen, während ich **** vor dieser Tür stand. Mein Verstand war gefüllt mit wilden Gedanken und meine Kehle war trocken vor Anspannung. Ich klopfte lauter und lauter.

Als die Tür sich öffnete und ich in den Raum stürmte, erstarrte ich abrupt, als ich erkannte, wer mir gegenüberstand. Es war Johann, mein neuer Dirigent, der mir die Tür geöffnet hatte. Ein Schauer lief mir über den Rücken und mein Blut schien in meinen Adern zu gefrieren. Die Mischung aus Angst und Überraschung durchzuckte meinen Körper wie ein elektrischer Schlag. Sein Gesicht trug ein gieriges Lächeln und seine Augen funkelten vor Verlangen.

Außer mir wusste wohl niemand im Orchester, dass Johann ein enger Freund meines Mannes war. Mein Mann, ein in Fachkreisen bekannter Geiger, war von beeindruckender Erscheinung. Sein markantes Gesicht mit den scharfen Konturen und den tiefen, dunklen Augen verströmte eine Aura von Intensität und Leidenschaft. Sein dunkles Haar umrahmte sein Gesicht auf eine Art und Weise, die ihn noch anziehender machte. Ich fühlte ich, wie sich mein Herz in meiner Brust zusammenzog. Panik durchströmte meinen Körper, während ich versuchte, die Ausmaße dieser Situation zu begreifen. Meine Affäre mit Mara drohte aufzufliegen, und das konnte verheerende Konsequenzen für mein Eheleben haben.

Mein Verstand überschlug sich vor Szenarien, wie mein Mann reagieren würde. Würde er mich verlassen? Würde er mich verachten? Eine Mischung aus Entschlossenheit und Verzweiflung durchzog meine Gedanken. Ich musste einen Weg finden, diese Situation zu bewältigen und mein Geheimnis zu wahren. Ich konnte nicht zulassen, dass mein Eheleben und meine Reputation zerstört wurden. Mit einem letzten Hauch von Entschlossenheit wandte ich mich an den Johann. Doch bevor ich etwas sagen konnte, unterbrach er mich schon. Ich war total perplex und mit der Situation überfordert.

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