Emil war nun transsexuell und lesbisch

Erleichterung breitete sich auf Emils Gesicht aus, als ihm klar wurde, dass Charlottes Wunsch scheinbar nicht funktioniert hatte. "Ha, dein Wunsch hat nicht funktioniert!" Sein Blick wurde triumphierend.

"Sicher?" Fragte Charlotte sicher, dass ihr Wunsch doch funktioniert hatte. "Äußerlich magst du noch immer ein Junge sein, doch was ist innerlich? Fühlst du dich noch wie ein Junge, oder wie ein Mädchen?"

"Was soll die Frage?" Entgegnete Emil ihr trotzig. "Ich bin ..." Er stockte und Schrecken breitete sich auf seinem Gesicht aus. Es war ein heftiger Schrecken, den Emil erfuhr und der sich auf seinem Gesicht zeigte. "Was hast du gemacht?" Er fasste sich an den Kopf, als könne er es nicht fassen.

"Was ist? Stimmt etwas nicht?" Fragte Luisa besorgt um ihren Bruder.

Dieser schien sich etwas gefasst zu haben. "Deine ... Freundin ... hat ganz großen Mist gebaut!" Er war sichtlich wütend auf Charlotte. "Nicht nur hat sie ihren Wunsch verschwendet, um mir welche auszuwischen. Nein! Sie hat mich auch noch zur Transe gemacht!"

"Nun, eine Transe bist du scheinbar nicht, höchstens transsexuell." Entgegnete Charlotte freudig über ihren gelungenen Denkzettel.

Luisa blickte verwirrt drein. "Wie jetzt?"

"Von heute an möchte dein Bruder nicht mehr dein Bruder sein, sondern deine Schwester." Offenbarte Charlotte ihrer Freundin. "Und er ... 'tschuldigung ... sie steht nur auf Frauen, wie eine richtige Lesbe. Habe ich nicht Recht, Emilia?"

Emil blickte noch wütender drein. "Nenn mich nicht Emilia!" Zischte er. "Ich bin noch immer ein ... " Eine Träne lief sein Gesicht runter. "... ein Junge." Innerlich fühlte Emil sich zerrissen. Er wusste, dass er eigentlich ein Junge war und sein sollte. Doch innerlich fühlte er nicht so. Er wollte kein Junge sein, sondern ein Mädchen. Ein Mädchen mit einem heißen Körper und mit anderen Mädchen rummachend.

"Sicher?" Charlotte ging auf Emil zu. Sie kam ihm so nah, dass er beinah ihren Atem auf seinem Gesicht spüren konnte. Ihre Finger glitten zum Ausschnitt ihres Tops und zogen leicht an diesem, sodass ihre üppigen Brüste noch aufreizender erschienen, als sie längst schon für Emil waren. "Wenn du mir sagst, wie du wirklich fühlst, könnte ich darüber nachdenken mit dir rumzumachen. Schließlich bist du ja ein lesbisches Mädchen, und kein Hetero-Junge. Oder, Emilia?" Sie hauchte den Namen verführerisch in Emils Ohr.