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Chapter 11 by MACC MACC

Wie geht es weiter ?

Schlechtes Timing

„Oh verdammt, schlechtes Timing“, entfuhr es Lisa, die beim Anblick ihrer älteren Schwester auf der Stelle kehrt machte und rasch wieder verschwand. Lea lächelte mich kurz scheu an und folgte dann ihrer Freundin auf dem Fuß. Meine Blicke ruhten dabei auf den nackten Pos der beiden jungen Mädchen, was Antje natürlich nicht entging. „Musstest du ausgerechnet mit meiner und seiner kleinen Schwester ins Bett gehen?“ fauchte sie mich sogleich verärgert an. Ich wandte mich wieder meiner Ex-Freundin zu. „Ich weiß nicht, was dich das überhaupt angeht“, erwiderte ich vielleicht eine Spur zu scharf. „Erstens sind die Beiden volljährig, zweitens habe ich es nicht mit Absicht getan, und drittens sind wir beide auch nicht mehr zusammen, seit ich dich mit diesem Arschloch Hajo im Bett erwischt habe.“

„Ich habe nur mit Hajo geschlafen, weil du mit dieser Schlampe Nicole gevögelt hast“, schrie mich Antje plötzlich an. Ich sah Antje völlig überrascht an. „Glaubst du wirklich, dass ich mit Nicole geschlafen habe?“ fragte ich nun ebenfalls sehr verärgert zurück. „Ich habe die Fotos von dir und Nicole gesehen“, erwiderte Antje allerdings etwas weniger laut und offenbar eine Spur verunsichert. „Du hast überhaupt nichts gesehen“, erwiderte ich hingegen kampfeslustig und starrte meine Ex-Freundin finster an. Antje wich meinem Blick aus und starrte auf den Boden. „Du lügst mich an“, stieß sie schließlich heiser hervor. Ich sah Antje betroffen an. Die ganzen Jahre in der Schule hatten wir uns immer so gut verstanden und blind vertraut, und jetzt warfen wir uns gegenseitig üble Verdächtigungen an den Kopf.

Mir lag eine entsprechende Erwiderung bereits auf der Zunge, als mir auffiel, wie **** Antje in diesem Moment eigentlich wirkte. So niedergeschlagen hatte ich meine Ex-Freundin in unseren gemeinsamen Jahren noch niemals erlebt. Ich schluckte meinen Zorn und meinen Stolz herunter, griff nach Antjes schmaler, heftig zitternder Hand und holte tief Luft. „Habe ich dich denn jemals belogen“, fragte ich sie dann leise. Antje stockte irritiert und sagte einen Moment erst einmal gar nichts, dann schüttelte sie langsam den Kopf. „Nein, Martin, du hast mich niemals belogen und mir immer die volle Wahrheit gesagt“, antwortete sie mit erstickter Stimme und fing plötzlich hemmungslos an zu ****. Ich näherte mich ihr vorsichtig und legte ihr meinen Arm tröstend um ihre schmale Schulter.

„Antje, du musst mir glauben, dass das, was immer du gesehen haben magst, nicht der Realität entsprach“, redete ich leise auf sie ein. „Nicole war an diesem Abend sturzbetrunken, und ich habe sie lediglich nach Hause gebracht und sie in ihr Bett gelegt. Ich habe jedoch nicht mit ihr geschlafen und auch nicht daran gedacht. Warum sollte ich auch? Ich war doch damals mit dem tollsten Mädchen zusammen, das man sich als Freundin wünschen konnte.“ Antjes Gesicht verzog sich ganz kurz zu einem leichten Lächeln, bevor sie wieder niedergeschlagen zu Boden blickte. „Wenn du das so sagst, dann glaube ich dir das, Martin“, sagte Antje schließlich ernst. „Nur das tolle Mädchen von damals gibt es leider nicht mehr, Lisa und Lea sind inzwischen sehr viel hübscher als ich …“

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