In Richtung der Musik

Schließlich entschied er sich, in Richtung der Musik zu gehen und nach wenigen Metern kam auch schon die Villa in Sichtweite, vor der die ganzen teuren Wagen geparkt waren. Die Straße war leicht abschüssig und so konnte er über die Hecke etwas auf das dahinterliegende Grundstück blicken. Es schien sich entlang des Hügels zu erstrecken und er konnte eine ganze Reihe von Menschen sehen, die im Garten standen und offenbar eine kleine Party feierten.

Gerade als er näher zum Eingang des Hauses kam, rollte ein weiteres Auto die Straße entlang und hielt in einem freien Platz. Markus hatte keine Probleme die Frau zu erkennen, die im nächsten Moment aus dem Wagen stieg. Jennifer Lawrence trug ein kurzes Cocktailkleid und hatte ihre Haare immer noch platinblond.

Sie schien allein und ganz offensichtlich etwas zu spät für den Beginn der Party zu sein. Jedenfalls war sie damit das perfekte Versuchsobjekt für seine Kräfte. Schnell ging Markus hinüber und rief aus einiger Entfernung: „Miss Lawrence!”

Die Schauspielerin blickte sich suchend und nachdem sie festgestellt hatte, dass es sich bei ihm nicht um einen Paparazzi sondern vermutlich um einen weiteren verspäteten Partygast handelte, lächelte sie ihm entgegen.

„Markus Ericsson”, stellte er sich vor. „Wollen Sie auch zur Feier, Miss Lawrence?” Er streckte ihr seine Ringhand entgegen und als Jennifer die Hand ergriff, fühlte er das Kribbeln seiner Kräfte in seiner Hand. Es war in den vergangen zwei Stunden fast so gewesen, als ob er nach langer Zeit wieder Fahrrad gefahren war.

Sie entspannte sich sichtbar und er platziert einige verschwommene Erinnerungen an eine frühere Begegnung in ihrem Gedächtnis. Sie sah gut aus und er fragte sich für eine Moment ob die Zeit für einen Quicky gegeben war.

„Ah, ich glaube, ich erinnere mich düster. Schön dich zu treffen. Wie konnte ich so einen gut aussehenden jungen Mann fast vergessen.” Er war leicht überrascht, wie schnell sie angefangen hatte mit einem flirtenden Unterton zu sprechen. „Wir sind etwas spät dran, oder nicht?”

„Dann sollte es auch keinen Unterschied machen, ob wir noch etwas länger brauchen”, meinte er zu ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter. Jennifer öffnete leicht überrascht den Mund und er konnte sehen, wie sie ihre Beine zusammendrückte. Etwas mehr Erregung würde seinen Plänen gut tun.

Langsam bewegte er seine Hand zur Seite und schob einen der Träger ihres Kleides zur Seite. Sie revanchierte sich mit einem versauten Grinsen. „He, was soll das?”, fragte sie ihn ironisch und er zog ihren Kopf zu einem Kuss heran.

Ein leichtes Kribbeln und er spürte wie ihr Unterkörper leicht zuckte. Langsam schob sich seine Hand unter das Kleid und erfühlte ein recht feuchtes Höschen.

„Ist die berühmte Schauspielerin etwa schon feucht?”, fragte er und sie nickte nur, während sie sich verlegen auf die Unterlippe biss. „Vielleicht sollten wir einfach noch etwas weiter gehen, oder nicht?”