Ich warte vergeblich auf eine Nachricht von Marianne

Ich liege alleine in unserem Ehebett und masturbiere. Der Gedanke, dass Marianne sich von diesem Arschloch Achim bumsen lässt, verursacht mir zwar Übelkeit. Zu meinem eigenen Erstaunen erregt mich jedoch auch die Vorstellung, wie ein fremder Mann meine Frau nagelt, immer mehr. Ernstlich besorgt bin ich deswegen jedoch nicht. Für mich steht eigentlich schon fest, dass es sich bei der ganzen Sache doch nur um eine vorübergehende Affäre handeln kann. Wenn die anfänglich vorhandene sexuelle Anziehungskraft dieses Mannes erst einmal nachgelassen hat, wird meine ansonsten doch immer so vernünftige Ehefrau schon recht bald ihren Fehler erkennen und reumütig wieder zu mir zurückkehren. Da bin ich mir sicher.

Nachdem ich die spärlichen Reste meines Samens erneut in meine Schlafanzughose gespritzt habe, wende ich mich zum tausendsten Mal an diesem Tag meinen Smartphone zu. Immer noch keine Nachricht von Marianne! Ich weiß zwar, dass meine Frau im Gegensatz zu den meisten Menschen mit ihrem eigenen Smartphone überhaupt nicht viel am Hut hat und es gerne einige Tage unbeachtet in ihrer Handtasche liegen lässt, bis der Akku leer ist. Aber sie hat mir schließlich versprochen, dass sie sich bei mir melden wird. Verärgert tippe ich zum hundertsten Mal eine Nachricht für sie: „Wie geht es dir? Melde dich endlich! Liebe Martin.“ Anschließend gehe ich auf eine meiner bevorzugten Pornoseiten und fange erneut zu wichsen an …