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Chapter 12 by Meister U Meister U

Was ist jetzt los?

Wie wäre es mal mit einer anderen Frau?

Der Gedanke explodierte in meinem Kopf, klar und unumstößlich. Kein vages Interesse, kein neugieriges "Was wäre wenn". Es war ein körperliches Verlangen, so real wie der Druck des Wassers auf meiner Haut. Eine Sehnsucht nach weicher Haut, die nicht hart und fordernd war wie Emirs. Nach einem anderen Geruch, einer anderen Art von Hingabe. Nach der Gelegenheit, selbst zu erforschen, zu kosten, zu beherrschen – nicht nur beherrscht zu werden. Emirs grausame Dominanz hatte mich zerrissen, aber sie hatte auch etwas in mir befreit. Eine Gier. Eine Neugier, die sich nicht mehr in Scham versteckte.

Emir hatte gesagt, ich solle zusehen. Ich hatte zugestimmt. Aber in diesem Moment, unter dem rauschenden Wasser, mit dem Bild von Mias nassem Rücken vor Augen, wollte ich mehr. Ich wollte teilnehmen. Nicht als sein Werkzeug. Nicht als seine Komplizin. Sondern für mich selbst. Die Eifersucht war noch da, ein scharfes Messer, aber es wurde überlagert von einem neuen, mächtigeren Gefühl: Besitzergreifung. Ich wollte eine von ihnen haben. Bevor er sie nahm. Weil ich es konnte. Weil sie hier, nackt und ausgeliefert, auch mir gehörten. Weil es die ultimative Rebellion gegen seine totale Kontrolle wäre – eine Kontrolle, die ich ihm selbst in die Hand gespielt hatte.

Mein Herz schlug gegen meine Rippen, lauter als das Wasser. Ich riss meinen Blick von Mia los, suchte Emirs Augen. Er beobachtete immer noch Lena, ein leichtes, zufriedenes Lächeln um die Lippen, während sie versuchte, seine Schultern zu waschen, ihre Augen gesenkt. Der Moment war perfekt. Abgelenkt. Sicher in seiner Macht.

Ich handelte nicht nach Plan. Es war ein Impuls, getrieben von dieser neu entfachten, wilden Lust. Ich ließ mich vom Wasserstrahl ein wenig zur Seite treiben, direkt auf Mia zu. Sie hatte den Kopf gesenkt, massierte ihre Kopfhaut, als ich vor ihr stehen blieb. Der Dampf schien uns für einen flüchtigen Moment von den anderen zu isolieren.

Sie spürte meine Nähe. Ihr Kopf hob sich langsam. Ihre Augen, diese kühlen, beobachtenden Augen, trafen die meinen. Keine Überraschung. Nur eine Frage. Eine Herausforderung.

Ich sagte nichts. Ich brauchte keine Worte. Meine Hände, die bisher schlaff an meinen Seiten gehangen hatten, hoben sich. Sie zitterten, aber nicht vor Angst. Vor Erregung. Vor der Kühnheit dessen, was ich tat. Langsam, unmissverständlich, legte ich sie auf ihre nassen Schultern. Ihre Haut war warm, glatt, die Muskeln darunter hart unter meinen Fingern. Ein winziges Zucken lief durch sie hindurch. Kein Zurückweichen. Nur dieses intensive, wissende Starren.

Ich ließ meine Hände gleiten. Nicht zärtlich. Forschend. Besitzergreifend. Über die definierten Kapuzenmuskeln ihres Nackens, hinunter zu ihren Schulterblättern. Ich spürte die feinen Narben einer alten Verletzung, die Unebenheiten ihrer Wirbelsäule. Mein Blick hing an ihrem Profil, an der Linie ihres Kiefers, die sich leicht anspannte. Meine Daumen fuhren die Grube ihrer Wirbelsäule hinab, langsam, bis sie sich über der Rundung ihres Pos teilten.

Ein scharfes, kaum hörbares Einatmen von ihr. Ihre Brust hob sich. Nicht vor Schreck. Vor Erregung. Ich erinnerte mich an ihr Geständnis: "Ich will benutzt werden. Als Objekt. Funktionell." Ich war keine Bedrohung. Ich war eine Funktion. Eine Handlung. Genau das, wonach sie sich sehnte.

Meine Hände glitten weiter, umfassten die straffen Sehnen ihrer Taille. Ich zog sie sanft, aber bestimmt zu mir. Ihr nasser Körper presste sich gegen meinen. Kühle Haut auf warme. Ihre vollen Brüste, hart von der Kälte oder von etwas anderem, drückten gegen meine eigenen. Der Kontakt ließ mich aufstöhnen – ein kurzer, erstickter Laut, der im Wasserrauschen unterging. Ihr Atem strömte heiß über meine Schulter.

Ich drehte meinen Kopf, suchte ihren Mund. Ihre Lippen waren leicht geöffnet. Nicht zum Protest. Zum Empfang. Ich küsste sie. Nicht sanft. Nicht zärtlich. Hart. Fordern. Ein Kuss der Behauptung. Meine Zunge drang ein, beanspruchte den Raum, den Geschmack von Wasser und etwas Metallischem, das nur sie hatte. Sie antwortete nicht leidenschaftlich, sondern mit einer Art fokussierter Hingabe. Ihre Hände, die bisher an ihren Seiten gehangen hatten, legten sich auf meine Hüften. Keine Umarmung. Ein Halten. Ein Positionieren. Effizient. Funktionell. Genau wie sie es wollte.

In meiner Peripherie sah ich Emir sich leicht umdrehen. Sein Blick traf uns. Ich erwartete Wut. Einen Befehl. Stattdessen sah ich... Interesse. Faszination. Und in seinen Augen blitzte jene grausame Befriedigung auf, die er immer hatte, wenn er einen unerwarteten Zug in seinem Spiel sah. Ein langsames, anerkennendes Lächeln zog über seine Lippen. Er sagte nichts. Er beobachtete nur. Genehmigte es stillschweigend? Genoss er den Anblick seiner Braut, die eine Brautjungfer nahm, wie er es mit Sophie getan hatte? War ich jetzt Teil seines Spiels auf eine neue, unvorhergesehene Weise?

Es war mir egal. In diesem Moment gehörte Mia mir. Ihr Mund unter meinem, ihr Körper gegen meinen, ihre pragmatische Hingabe – sie füllte eine Leere, die Emirs brutale Dominanz gerissen hatte. Es war keine Liebe. Es war Gier. Neugier. Und eine Macht, die süßer war als alles, was ich bisher in dieser Nacht erlebt hatte. Meine Hände glitten von ihrer Taille hinunter, umfassten die festen Rundungen ihres Pos, zogen sie noch fester an mich, während ich den Kuss vertiefte. Ein leises, mechanisches Stöhnen entrang sich ihr, als meine Finger sich in ihr Fleisch gruben.

Die Dusche rauschte weiter. Lena wusch immer noch, ihre Unsicherheit war jetzt von unserer Szene überschattet. Sarah starrte, ihre Augen weit aufgerissen vor neuer, fiebriger Neugier. Sophie beobachtete mit einem seltsam wissenden Blick, als erkennte sie eine Art Verwandtschaft in dieser Handlung.

Ich löste mich schließlich von Mias Lippen. Sie atmete stoßweise, ihr Blick war nicht mehr kühl. Er war scharf. Erwartungsvoll. Auf mehr.

Ich lächelte. Ein wildes, triumphierendes Lächeln. Ich hatte eine Grenze überschritten. Nicht nur Emirs. Meine eigene. Und es fühlte sich befreiend an. Ich warf Emir einen Blick zu – einen Blick, der Herausforderung und Einladung zugleich war. Dein Spiel, Emir. Aber ich spiele jetzt mit meinen eigenen Regeln.

Meine Hand glitt von Mias Po nach vorne, über ihren flachen Bauch, hinunter zu dem schmalen Streifen dunklen Haares. Sie zuckte nicht zurück. Sie atmete nur tiefer ein und hielt meinen Blick. Und die Nacht war noch lange nicht vorbei. Für niemanden.

Das Wasser prasselte weiter, ein sinnloses Trommeln gegen die Fliesen, während meine Finger in Mias glühender Feuchtigkeit verschwanden. Sie hatte sich gegen die kühle Wand gelehnt, den Kopf zurückgeworfen, die Augen geschlossen. Kein Stöhnen, kein theatralisches Wimmern. Nur ihr schneller, stoßweiser Atem und das kaum hörbare, feuchte Schmatzen meiner Finger, die sie erforschten, öffneten, füllten. Ihre innere Hitze war intensiv, die Muskeln zuckten um mich herum, pulsierend im Rhythmus meiner Bewegungen. Ich konzentrierte mich ganz auf sie, auf das Gefühl ihrer Enge, ihrer überraschenden Weichheit unter der harten Fassade. Auf die Macht, die ich jetzt hatte. Sie war mein Objekt. Meine Sexpuppe. Und sie funktionierte perfekt.

Mein Daumen kreiste hart über ihrer Klit, während zwei Finger tief in sie eindrangen, kräftig, mit einem Rhythmus, der kein Mitleid kannte. Effizient. Funktionell. Genau wie sie es wollte. Ihr Körper antwortete. Ein Zittern lief durch ihre Beine. Ihre Hände, die sich bisher passiv an die Wand gekrallt hatten, griffen plötzlich nach meinen Hüften, zogen mich näher heran, als suchte sie noch mehr Tiefe, mehr Druck. Ein erstes, tiefes, kehliges Stöhnen entkam ihr. Nicht laut, aber rau. Authentisch. Ihre Fassade bekam Risse. Ich sah es. Ich fühlte es in der Art, wie sie sich mir entgegenpresste.

Die anderen waren vergessen. Sarahs spöttisches Grinsen, Lenas ängstliches Starren, Sophies wissender Blick – alles nur Hintergrundrauschen zum Rauschen des Wassers und dem rasenden Blut in meinen Ohren. Ich beugte mich vor, presste meinen Mund gegen ihren nackten Hals, schmeckte Wasser und Salz und sie. Mein Atem strömte heiß über ihre Haut. "Komm schon," flüsterte ich rau gegen ihren Puls. "Zeig mir, wie deine Maschine überläuft." Meine Finger arbeiteten schneller, härter, mein Daumen drückte unerbittlich. Sie bäumte sich auf, ein kurzer, scharfer Schrei wurde vom Wasserrauschen verschluckt. Ihre Muskeln spannten sich um meine Finger an, ein krampfhaftes Ziehen, das mir einen eigenen, scharfen Stich der Lust zwischen die Beine jagte. Sie war so nah. Sekunden entfernt. Ich konnte es spüren, dieses Anspannen, dieses Zittern am Abgrund. Ich wollte sie sehen, wie sie zersprang. Ich wollte ihren Kontrollverlust, ihr rein mechanisches Versagen unter meinen Händen. Ich drängte sie weiter, trieb sie an die Kante. Doch dann...

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