Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 11
by Meister U
What's next?
Erinnerungen
Die anderen Frauen standen eng beieinander unter der großen Regenbrause. Sarah reckte sich stolz, ließ das Wasser über ihre vollen Brüste und das üppige Dreieck ihres Schamhaars fließen, ein bewusster Genuss. Sophie lehnte mit geschlossenen Augen an der Kachelwand, ihr Körper zitterte noch immer leicht nach den Nachwirkungen, ihr glatter Schoß wirkte ****. Mia schrubbte sich methodisch die Arme, ihr athletischer Körper eine Maschine der Reinigung, ihr Blick abwesend. Lena versuchte, sich hinter Sarah zu verstecken, ihre zierlichen Brüste mit den Armen bedeckt, ihre Scham verborgen.
Und ich stand am Rand, beobachtete sie. Nicht nur ihre Körper, die Emir nun kannte und beurteilt hatte. Sondern die Frauen dahinter. Meine Freundinnen. Diejenigen, die mir im Vertrauen der Mädelsnächte, bei zu viel Wein und kicherndem Geflüster, ihre intimsten Geheimnisse anvertraut hatten. Geheimnisse, die jetzt wie Waffen in Emirs Händen lagen. Weil ich sie ihm indirekt übergeben hatte, indem ich ihn aufforderte, sie zu nehmen. Die Erinnerungen überschwemmten mich, vermischten sich mit dem Rauschen des Wassers und dem Anblick ihrer nackten, verwundbaren Körper.
Lena: Die Unschuldige. Ihre Geständnisse waren immer geflüstert, errötend. "Ich... ich hab's noch nie richtig gemacht, Jess. Mit Tim... es ist immer so schnell vorbei. Und ich trau mich nicht... ich weiß nicht, was ich tun soll." Sie hatte einmal, **** und weinend, zugegeben, dass sie noch nie einen Orgasmus mit einem Mann hatte. Nur allein. Im Dunkeln. Ihre größte, unausgesprochene Sehnsucht? Geführt zu werden. Komplett. Dass jemand die Kontrolle übernimmt und sie endlich spüren lässt, wovon Sarah immer so laut schwärmte. Ihre Angst vor ****, vor dem Unbekannten, war ein ständiger Begleiter. Und jetzt lag sie offen vor Emir. Ihre zitternde Verletzlichkeit war eine Einladung für einen Mann wie ihn, der genau wusste, wie man zerbrechliche Dinge nahm.
Sarah: Die Prahlerin. Ihre Geschichten waren laut, explizit, oft übertrieben. "Der Typ im Club letzte Woche? Hab ihn in der Toilette genommen. Gegen die Wand. Er hat geheult wie ein Baby, als ich fertig war." Sie liebte es, Männer zu demütigen. Sie zu benutzen, bis sie schwach waren, und sie dann wegzuwerfen. Doch in einer seltenen, nüchternen Nacht hatte sie etwas anderes gestanden, leise, fast beschämt: "Weißt du, Jess... manchmal... manchmal wünschte ich, einer würde mich so rannehmen. So richtig. Dass ich nicht mehr die Kontrolle habe. Dass ich einfach... genommen werde. Aber wer traut sich das schon bei dieser Hexe?" Sie sehnte sich nach Unterwerfung, nach einem Mann, der stärker war als ihre eigene, dominante Fassade. Nach jemandem, der sie zum Schreien brachte, nicht aus ****, sondern aus absoluter, wehrloser Lust. Emir, mit seiner eisernen Entschlossenheit, war dieser Mann. Und sie hatte ihn heute Abend schon herausgefordert. Ihr Blick, den sie ihm unter der Dusche zuwarf, war keine Herausforderung mehr. Es war eine stumme Aufforderung.
Sophie: Die scheinbar Zurückhaltende. Vor meiner Verlobung hatte sie nur von ihrem Ehemann gesprochen, von ihrem gemütlichen Häuschen, ihrem geplanten Kinderwunsch. Harmlos. Langweilig fast. Doch auf meinem Junggesellinnenabschied, nach mehreren Gläsern Champagner, war eine andere Sophie aufgetaucht. Ihre Augen waren dunkel geworden, ihre Stimme heiser. "Mark... er ist so... vorsichtig. Immer. Immer das Licht aus. Immer die gleichen zwei Stellungen. Ich... ich will mehr, Jess. Ich will, dass es weh tut. Ganz ehrlich. Ich will, dass mich jemand gegen die Wand drückt, mich anschreit, mir wehtut... und mich dann so fickt, dass ich vergesse, wer ich bin." Sie hatte von Fantasien mit Fremden, mit ****, mit Erniedrigung gesprochen – Fantasien, die sie selbst erschreckten, die sie nie ausleben würde. Bis heute Nacht. Bis zu Emirs brutaler Erfüllung genau dessen, wonach sie sich im Geheimen gesehnt hatte. Ihr Blick unter der Dusche war nicht mehr benommen. Er war wach. Dankbar. Und hungrig auf mehr. Der Beweis, dass ihre dunkelsten Wünsche Realität werden konnten, hatte sie verwandelt.
Mia: Die Undurchdringliche. Sie hatte nie viel gesagt. Ihre Geständnisse kamen in kühlen, analytischen Sätzen. "Sex ist ein physiologischer Akt mit messbaren Reaktionen. Orgasmus ist eine neurologische Entladung." Doch einmal, nach einem besonders schmerzhaften Ende einer Beziehung, hatte sie etwas gesagt, das mich schockiert hatte. "Ich hasse es, wenn Männer glauben, sie müssten mich verwöhnen. Diese zärtlichen Küsse, dieses 'Ist es gut für dich?'. Es ist lächerlich. Ich will benutzt werden, Jess. Effizient. Als Objekt. Keine Zärtlichkeit. Keine Romantik. Nur Druck, Füllung, Entladung. Funktionell. Als wäre ich eine Maschine, die man startet und zum Überlaufen bringt." Sie sehnte sich nach absoluter Entmenschlichung. Nach Sex ohne Gefühl, nur als reine, mechanische Befriedigung. Nach einem Mann, der sie sah, wie sie sich selbst sah: als ein Stück Fleisch, das man benutzt. Emirs klinischer, beobachtender Blick, seine Art, sie als Objekt zu mustern... es musste sie elektrisieren. Ihre scheinbare Gleichgültigkeit unter der Dusche war die perfekte Maske für ihre perverse Erregung.
Das Wasser lief mir über das Gesicht, vermischte sich mit Tränen, die ich nicht **** konnte. Es war alles da. Jede ihrer Schwächen. Jede ihrer geheimen, schmutzigen Begierden. Und Emir? Er hatte es gespürt. Er hatte es gewusst. Oder er hatte es instinktiv erkannt, wie ein Raubtier die Angst seiner Beute wittert. Er würde nicht nur ihre Körper nehmen. Er würde sie an genau den wunden Punkten packen, die sie mir anvertraut hatten.
Lena würde er führen. Sanft? Oder grausam? Sie würde ihm gehorchen, zitternd, und er würde sie vielleicht endlich dorthin bringen, wo sie noch nie gewesen war. Oder er würde ihre Ängste ausnutzen, um sie zu brechen.
Sarah würde er die Kontrolle entreißen. Er würde sie so nehmen, wie sie es sich heimlich wünschte: rücksichtslos, dominierend. Würde sie sich wehren? Oder würde sie in der lang ersehnten Unterwerfung aufgehen?
Sophie... er hatte ihren dunkelsten Kern bereits berührt. Er würde weiter graben. Mehr verlangen. Und sie würde es ihm geben, gierig nach der Schmerzlust, die ihr Ehemann ihr nie bieten konnte.
Mia... er würde sie wie ein Werkzeug benutzen. Effizient. Gefühllos. Genau so, wie sie es begehrte. Würde ihre kühle Fassade dann endlich brechen?
Und ich? Ich hatte ihn dazu angestachelt. "Nimm sie alle. Lass sie schreien." Die Eifersucht fraß immer noch an mir. Mein Mann. Aber sie war jetzt überlagert von einer fiebrigen, mörderischen Neugier. Ich wollte sehen. Ich wollte sehen, ob Sarah wirklich schreien würde, wenn sie ihre Kontrolle verlor. Ob Lena einen Orgasmus haben könnte, wenn Emir es befahl. Ob Mias Maske bröckelte, wenn sie nur noch ein benutztes Objekt war. Ich wollte Zeugin ihrer tiefsten Erniedrigung und Erfüllung sein – der Erfüllung der Sehnsüchte, die sie mir anvertraut hatten. Es war pervers. Es war verräterisch. Es war unendlich erregend.
Emir trat unter die Dusche. Sein nackter Körper, noch imposanter im nassen Glanz, schob sich zwischen uns. Sein Blick traf meinen durch den Dampf. Ein Blick, der alles sagte. Ich weiß, was sie wollen. Und ich werde es ihnen geben. Weil DU es so willst.
Er wandte sich nicht mir zu. Seine Hand legte sich nicht auf mich. Stattdessen ging sein Blick zu Lena, die zusammenzuckte, als er sie ansah. "Du," sagte er, seine Stimme trug trotz des Wasserrauschens klar. "Komm her. Wasch mich."
Lenas Augen weiteten sich vor panischer Überraschung. Sie warf mir einen hilfesuchenden Blick zu, aber ich sah nur zu. Mit zitternden Händen nahm sie den Schwamm, den er ihr reichte. Ihre Bewegungen waren schüchtern, unsicher, als sie begann, seine breite Brust, seine muskulösen Arme zu waschen. Ihre Finger streiften seine Haut, zuckten zurück. Emir beobachtete sie, regungslos, ein Fels, an dem ihre Ängste zerschellten. Es war der erste Schritt. Sanft? Vielleicht. Aber es war der Beginn seiner Führung. Der Beginn von Lenas Erziehung.
Ich sah, wie Sarah die Lippen leckte, ihre Brust hob sich schneller. Sie wartete auf ihren Teil. Auf die Entmachtung. Sophie beobachtete Lena mit einer Mischung aus Neid und Erinnerung. Mia wusch sich weiter, als wäre nichts, aber ihre Bewegungen waren präziser, angespannter.
Das Wasser floss. Der Dampf stieg. Die Hochzeitsnacht war zu einem Labyrinth aus nackten Körpern, enthüllten Geheimnissen und der unerbittlichen Dominanz eines Mannes geworden, der wusste, wie man jede Schwäche, jede verborgene Sehnsucht ausnutzte. Und ich, die Braut, stand mittendrin. Nicht mehr nur Opfer. Sondern Komplizin. Und die aufgeregteste Zuschauerin des schmutzigsten Spiels, das je in diesem alten Waldhotel gespielt worden war. Der erste Akt war vorbei. Die Reinigung nur das Vorspiel für das, was noch kommen würde. Für jede einzelne von ihnen. Und für mich.
Der Dampf klebte wie eine zweite Haut, schwer von der Wärme des Wassers und dem Gewicht der unausgesprochenen Begierden. Emir stand regungslos, ein nasser Fels in der Brandung aus nackten Körpern, während Lenas zitternde Hände mit dem Schwamm über seine Brust glitten. Ihre Unsicherheit war ein fast schmerzhafter Kontrast zu seiner absoluten Ruhe. Ich beobachtete sie, beobachtete ihn, wie er ihre Angst aufsog, wie er sie mit seiner bloßen Präsenz formte.
Doch meine Gedanken rasten über Lena hinaus, über die Demütigung und die erzwungene Intimität. Sie rasten zu den anderen nassen, glänzenden Körpern unter dem prasselnden Wasser. Zu Sarahs stolzen Kurven, die sich unwillkürlich nach vorne drückten, als ob sie sich dem Strom entgegenstemmte. Zu Sophies nachgiebiger Erschöpfung, die immer noch ein Echo der brutalen Ekstase trug. Zu Mias kühler, effizienter Selbstreinigung, die eine Maske über ihre wahren Wünsche zog.
Und dann blieb mein Blick an Mia hängen. Genauer gesagt, an den Wassertropfen, die über ihre makellose, straffe Schulter liefen, die Kurve ihres Rückens hinunterglitten und in der Kerbe ihres Gesäßes verschwanden. Dieser athletische Rücken, diese schmalen Hüften, der schmale Streifen dunklen Schamhaars... Ein heftiger, unerwarteter Stich durchfuhr mich. Keine Eifersucht dieses Mal. Etwas anderes. Etwas Tieferes, Verboteneres, das in mir geschlummert hatte, lange bevor Emir mit seinem Spiel begonnen hatte.
Was ist jetzt los?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Jessicas Brautjungfern
Nach der Party ist ihre Aufgabe nicht beendet
Brautjungfern sind in der Regel die Freundinnen oder Familienmitglieder der Braut, die sie bei der Hochzeit unterstützen und an der Zeremonie teilnehmen. Sie begleiten die Braut zum Altar, helfen ihr bei der Vorbereitung und spielen oft auch eine Rolle bei der Gestaltung der Hochzeitsfeier. Doch für Emir ist ihre Aufgabe damit noch lange nicht beendet...
Updated on Jun 19, 2025
by Meister U
Created on Jun 2, 2025
by Meister U
- All Comments
- Chapter Comments