Nach dem Applaus

Ich sitze auf dem kalten Boden der Umkleide. Die Neonlichter flackern über mir wie ein defekter Herzschlag. Der Geruch von Schweiß, Parfüm und billigem Desinfektionsmittel – ein Cocktail, der besser betäubt als jeder Drink an der Bar.

Meine Hände zittern, nicht vor Kälte, sondern vor dem Echo der Musik, das noch in meinen Knochen vibriert. Der Applaus war laut, aber jetzt ist es still. Zu still.

Ich ziehe meine Stiefel aus, einer nach dem anderen, und betrachte meine Füße – rot und geschwollen von den Stunden auf der Bühne. Jeder Schritt ein Statement, jeder Takt ein Schlag gegen die Vergangenheit, meine scheiss ****, meines Alltags. Nur mein Onkel der sagt, dass alles gut wird. den ich mag verehre schon von klein auf immerschonso. der jetzt mit mir schläft mich beachtet egal ob onkelficken geplant war. wenn er in mir ist wird die Welt heil und ich kann ihn festhalten auch ohne Arme. lass ihn in mir sein

In der Ecke liegt mein Handy, das Display zersprungen wie meine Illusionen. Keine neuen Nachrichten. Keine Anrufe. Nur die stille Bestätigung, dass die Welt da draußen sich weiterdreht, ohne auf mich zu warten.

Ich erinnere mich an die Worte meiner Mutter: "Deine Scheiiss Träume sind für die Nacht, Julia. Am Morgen zählt nur die Realität." Aber was, wenn die Realität ein schlechter Traum ist, aus dem ich nicht aufwachen kann

Die Tür zur Umkleide quietscht, und eine der Tänzerinnen steckt den Kopf herein. "Alles okay bei dir?" fragt sie, ihre Stimme nur ein Hauch von Besorgnis. Hab ihr ja auch irgendwie die Show gestohlen

Ich nicke, lüge. "Ja, alles gut."

Sie grinst und verschwindet, lässt mich allein mit meinen Gedanken, lauter als Musik.

Ich stehe auf, strecke mich, fühle die Müdigkeit in jedem Muskel. Fühle meine Schamlippen wie im Feuer. Fühle den dicken massigen Schwanz dieses Tänzers zwischen meinen Beinen, wund alles brennt, so groß war er, dass ich gar nicht nass genug sein konnte. Gestoßen bis zum Hals, ohne Rücksicht voll mit seinem Samen, sein Schwanz vollgepumpt mit Viagra oder irgendeinem Shit. kein Schwanz ist grundlos stundenlang hart, alles "for a fuckin good show" Und hätte mein loving good Uncle mich nicht gleichzeitig in den Hals gefickt, dann wär ich abgesprungen von diesem Poledance, dem dickem 2 Zoll Rohr.

Und diese Schreie schrien "ja fickt die Kleine, los fick sie in den engen Arsch, deepthroat bis sie kotzt und ihr der Rotz aus Augen und Nase läuft, schön tief rein in die Fotze, kleine NichtenNutte" SOLCHE SPRÜCHE HALT unkontrolliert und roh. ein Publikum das jedes Loch aus jedem Porno kannte. Hände zum Wichsen und Scrollen und jetzt hier "Du versaute Schlampe" meine Mutter hätte schallend gelacht selbst eine

Der Spiegel zeigt mir ein Gesicht, das ich kaum erkenne – verschmierte Schminke, verschwitze Spermahaare, rieche wie ein Samenbankautomat, aber in den Augen ein Funkeln. Ein Funken von etwas Echtem. Vielleicht meine Bestimmung mich von Fremden zu begaffen und besteigen zu lassen.

Vielleicht ist das der Preis für die Freiheit – sie kommt nicht in glänzenden Verpackungen, sondern ungeschminkt und brutal.

In Momenten wenn der Lärm verstummt und nur noch ich selbst übrig bleibe dann will ich nur meinen Beschützter meinen Onkel egalwasalledenken er hat mich aufgenommen und ich mag es wenn er mit mir alles macht, damals als ich .. war, auf seinem Schoß ich hab es gespürt so dicht wie er fest wurde, so dicht wie er feucht wurde .... und keiner hat es überhaupt gemerkt nur einmal einmal und heute Jahre später :)