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Chapter 12

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Serenes Plan

Xara erschrak zutiefst. Kannte die Hexe ihre Abstammung? Nein, woher denn auch? Sie hatte ihren wahren Namen der verräterischen Schlange gegenüber nie erwähnt. Nun galt es, den Schein zu wahren und ihre Rolle zu spielen. Mit aller Zuversicht, die sie aufbringen konnte, rief sie:

„Ha! Damit ist dein Plan zunichte. Ich bin nur eine einfache Kriegerin."

„Da täuschst du dich, Ekshahra Oliami quel' Ademm. Dass du deine **** verleugnest und auf dein Anrecht auf die Thronfolge verzichtet hast, bedeutet nicht, dass du aus der Blutlinie ausgeschieden bist. Deine **** können wieder Könige sein, wenn alle anderen Thronanwärter tot sind. Dabei bist du die ideale Kandidatin für mein Vorhaben und ich habe lange nach dir gesucht. Du bist unabhängig, niemand vermisst dich. Und diejenigen, die es eventuell doch tun, gehen davon aus, dass du auf dich selbst aufpassen kannst.

Stell dir nur vor, ich hätte irgendeines von diesen Zuckerpüppchen ****, die nichts anderes zuwege bringen, als in Rüschen und Seide herumzustolzieren und den holden Prinzen schöne Augen zu machen. Die würden eine Vereinigung mit diesem gewaltigen Liebhaber doch niemals überstehen.

Außerdem hätte sich doch sofort ein nobler Ritter in schimmernder Rüstung oder ein unscheinbarer Müllersohn, der vom Schicksal zu höherem auserkoren wurde, aufgemacht, um die Jungfrau in Nöten zu retten.

Dich aber kann ich in aller Ruhe hierbehalten, bis du dein Kind geboren hast. Wenn es ein Junge wird, werde ich ihn aufziehen und sobald er alt genug ist, werde ich ihn zum Gemahl nehmen. Durch das Erbe seines dämonischen Vaters sollte er ein fantastischer Liebhaber für mich sein. Und unsere **** werden den Thron erben, dem du entsagt hast.

Ich hoffe aber, dass es eine Tochter ist. Diese werde ich alles lehren, was ich weiß. Und sie wird meine Nachfolgerin werden. Durch die vereinigten Blutlinien des Königshauses und der Unterwelt wird sie unweigerlich zur mächtigsten Zauberin der Geschichte aufsteigen."

Es lief Xara eiskalt den Rücken herunter. „Nein!", schrie sie so laut, dass ihre Kehle schmerzte.

„Oh. Auch deine Stimme solltest du schonen. Du wirst sie schon bald brauchen, um deine Leidenschaft hinauszubrüllen."

„Da irrst du dich gewaltig, alte Hexe. Du kannst mich zwar von diesem Ding", sie legte alle Verachtung, derer sie fähig war, in dieses eine Wort, „**** lassen. Aber ich werde es stumm und teilnahmslos ertragen. Und wenn - falls - ich tatsächlich schwanger werde, würde ich mich eher von der höchsten Zinne dieses Turmes stürzen, als die Ausgeburt der Hölle zur Welt zu bringen."

„Ich fürchte leider, in diesen beiden Punkten irrst du dich schon wieder, meine Liebste", die Stimme Serenes klang zuckersüß, „ich verspreche dir, du wirst es genießen. Und zwar so sehr, dass du dich nach der Berührung dieses Liebhabers verzehren wirst. Jeden Tag, jede Stunde, nachdem du dich ihm einmal hingegeben hast."

„Ich glaube dir nicht! Nie werde ich mich so erniedrigen."

„Du solltest mir aber glauben, Liebes. Denn diese klare Flüssigkeit, die der Incubus von seinem Penis absondert", sie nahm ein wenig davon mit der Fingerspitze auf und zerrieb sie zwischen Daumen und Zeigefinger ihres Handschuhs und schnupperte daran, „Ah! Welch ein Duft! Diese Flüssigkeit ist das stärkste Aphrodisiakum, das im bekannten Universum existiert. Selbst ich spüre sanft seine Wirkung, wenn ich es meine Haut berühren lasse. Dabei habe ich meinen Willen und meine Selbstbeherrschung Jahrhunderte lang gestählt. Ohne mich mit Handschuhen zu schützen, würde ich vermutlich binnen Minuten zu seiner willenlosen Gespielin verkommen, wenn es so frisch, potent und unverdünnt direkt aus der Quelle stammt. Hier rieche!"

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