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Chapter 12

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Das erste Mal

Heinrich, der meinte, die Erregung hinter sich gelassen zu haben, wurde rasch eines Besseren belehrt. Die weichen Rundungen ihres Körpers, der sich dicht an seinen drängte, weckten Fantasien in seinem Kopf, die das Blut mit Macht in seine Lenden schießen ließ.

Aus Angst, dass die unerfahrene junge Frau sich davon abgestoßen fühlen könnte, rückte er etwas von ihr ab. Doch sie rutschte daraufhin nur noch näher heran und drückte ihre Kehrseite gegen seinen Schoß. Er räusperte sich und raunte:

„Verzeiht mir. Ihr seid eine sehr attraktive Frau und ich bin ein gesunder Mann. Da ist es nur natürlich, dass Ihr diese Wirkung auf mich habt. Glaubt mir bitte, ich will Euch nicht ****."

„Es ist in Ordnung, es gibt nichts zu entschuldigen", sie atmete tief ein und suchte nach Worten, ehe sie fortfahren konnte, „ich muss gestehen, auch ich finde euch äußerst anziehend. Wir sind verlobt und nichts könnte mich glücklicher machen, als der Gedanke, bald wahrhaft eure Gemahlin zu sein. Aber ..."

Sie machte eine lange Pause.

„Wer weiß, ob wir lebend diesem Wald entkommen? Vielleicht irren wir so lange umher, bis wir verhungern. Oder wilde Tiere reißen uns. Am schlimmsten wäre allerdings, diejenige, der wir eben erst entkommen sind, würde uns wieder in ihre Fänge bekommen, uns in ihren Kerker sperren oder uns noch Schrecklicheres antun.

Prinz Heinrich, was ich gleich sagen werde, widerspricht jeder Erziehung und Sitte. Doch könnte ich es nicht ertragen, wenn wir getrennt würden und ich euch möglicherweise nie mehr wiedersehen würde, nie das Glück empfinden könnte, eure Ehefrau zu sein und die Erfüllung zu erfahren, die einer Braut in der Hochzeitsnacht zusteht. Bitte, nehmt mich jetzt sofort zur Frau, so wie es ein Mann mit seiner Gattin tut."

„Seid Ihr sicher?"

„Ja, nie war ich mir einer Sache sicherer."

Nur ein wenig verlagerte er seine Position hinter ihr, schon fand sein heißes Glied das Tal, das direkt zur Pforte des Glücks führte. Zunehmende Feuchtigkeit wies ihm den Weg und bald umfingen zarte Lippen seine Eichel, als hätten sie nur darauf gewartet, sie aufzunehmen. Fest ergriff er ihr Becken, dann drang er mit Macht nach vorn. Seine harte Lanze durchstieß von hinten die enge Bresche. Laureanas leiser Schrei, aus **** oder Überraschung, ließ ihn innehalten.

„Bitte, hört nicht auf", flehte sie.

Ihrem Wunsch gehorchend nahm er die Bewegungen seiner starken Hüften wieder auf, zunächst langsam, dann immer schneller werdend. Eine Flutwelle, die sich seit Stunden in ihm aufgestaut hatte, brach sich viel zu schnell, nichtsdestoweniger unvermeidlich ihre Bahn. Mit heiserem Knurren rammte er sein Schwert ein letztes Mal bis zum Heft in ihre Scheide und schoss Schwall um Schwall seines Liebessafts in ihr Innerstes.

Ermattet rollte er sich auf den Rücken. Laureana drehe sich zu ihm um.

„Danke", hauchte sie.

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