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Chapter 11
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Endlich frei
Geduckt eilte Heinrich über die gefährliche Strecke zwischen Turm und Mauer. Als er sein Ziel erreichte und nach dem einfachsten Aufstieg suchen wollte, bemerkte er überrascht aber erfreut, dass es einen noch einfacheren Weg gab. Der Bewuchs verbarg eine Lücke im Gemäuer, die gerade so groß genug war, dass sich ein Mensch hindurchzwängen konnte. Was für ein Glück.
Eiligst winkte er die Wartende zu sich, die seinem Befehl sofort Folge leistete. Obwohl es ihrer Lage keineswegs angemessen war, ergötzte er sich unverschämt daran, die wunderschöne Nackte, die auf ihn zu lief, in jeder entzückenden Einzelheit zu beobachten. Die tödliche Zwangslage, in der sie schwebten, erregte ihn zusätzlich. Jede Faser seines durchtrainierten Körpers war angespannt. Sein steil aufgerichteter Ständer pochte mit jedem Pulsschlag, während sie sich ihm näherte.
Wortlos hob er den grünen Blättervorhang an und deutete auf den rettenden Durchbruch. Ohne zu zögern drückte sie sich an ihm vorbei -- war es nur seine Einbildung, oder berührte sie dabei absichtlich sein glänzendes Glied länger als nötig? -- und zwängte sich in den engen Tunnel. Er folgte ihr dichtauf.
Hastig rannten sie auf den schützenden Waldrand zu. Mit seinen kräftigen Beinen holte Heinrich auf und sobald sie die Freifläche hinter sich gelassen hatten, legte er seinen Arm um Laureana und drängte sie in den Schutz eines breiten Baumstamms, wo man sie von der Burg aus nicht mehr sehen konnte.
Hier kamen sie wieder zu Atem, während die Prinzessin sich eng an ihren Retter schmiegte und zu ihm aufsah. In ihren Augen loderte ein unerwartetes, wildes Feuer, während sich ihr Brustkorb hob und senkte. Offensichtlich hatte auch sie das Fieber des Entrinnens und Überwindens der Gefahren ergriffen.
Heinrich deutete unentschieden in eine Richtung.
„Dort ungefähr habe ich mein Pferd zurückgelassen. Sobald wir bei ihm sind, haben wir es geschafft. Kommt mit."
Er führte seinen Schützling tiefer ins Dickicht. Aber entweder hatte er sich verirrt oder das Tier war nicht mehr an dem erwarteten Platz. Immer weiter gingen sie zu Fuß in den Wald, bis die hereinbrechende Dämmerung sie unter dem Schatten werfenden Blätterdach über aufragende Wurzeln stolpern ließ.
„Suchen wir uns einen Lagerplatz. In der Dunkelheit ist der Weg zu gefährlich."
Am Fuß einer Eiche mit breit ausladenden Ästen fanden sie eine geeignete Stelle, polsterten sie mit trockenen Blättern und legten sich schlafen. Die zunehmende Kühle ließ sie enger aneinanderrücken. Wärme suchend kuschelte Laureana ihren Rücken an seine breite Brust. Er umfing sie so gut er konnte mit Armen und Beinen, um sie einigermaßen von der Kälte abzuschirmen.
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Prinz Heinrich und die Hexe
Prinz befreit Prinzessin
Der heldenhafte Märchenprinz Heinrich dringt in den Turm der bösen Hexe ein, um seine geliebte Prinzessin zu befreien.
Updated on Nov 24, 2023
Created on Oct 21, 2023
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