Ein schöner Abend, eine noch schönere Nacht

Das Essen, das Heike und Klaus gemeinsam zubereiteten, war einfach, aber schmackhaft. Danach ging Klaus zum ersten Mal in den Pool. Sie plantschten ein wenig, dann teilten sie sich den einzigen Liegestuhl, eng aneinander liegend, bald aufeinander. Schnell wurde es ihnen zu heiß (nicht nur wegen der Sonne) und sie verzogen sich ins Schlafzimmer.

Später, viel später lagen sie matt und zufrieden auf dem Bett. Klaus dämmerte ohne Schwierigkeit in einen erholsamen Schlaf. Heike aber fand keine Ruhe. Zu viel ging ihr im Kopf herum. Es gäbe einiges zu bereden. Doch Klaus erzählte immer nur von seiner Arbeit, von den Kollegen, von den Ideen, die sie entwickelten. Er meinte es bestimmt gut und wollte sie damit an seinem Leben teilhaben lassen.

Aber was war das für ein Leben für sie? Es genügte ihr nicht, ihn morgens zu verabschieden, anschließend darauf zu warten, dass er abends wiederkäme, und dazwischen in dem Apartment herumzuhängen. Sie wusste nicht, wie sie ihm das beibringen könnte, ohne ihn zu sehr zu belasten. Er sollte den Kopf freihaben für seine Aufgabe und sich nicht noch mit den Problemen seiner Ehefrau befassen müssen. Zumal sie sich ihre Lage ja auch selbst zuzuschreiben hatte, weil sie unbedingt darauf bestanden hatte mitzukommen.

Andererseits wünschte sie sich, ihr Ehemann wäre ein wenig aufmerksamer und würde sich mehr darum kümmern, wie es ihr ging. Sie wollte sich nicht beklagen. Allerdings kam sie nicht umhin, ihn mit Bennu zu vergleichen. Der ägyptische Ingenieur war höflich, zuvorkommend, zeigte ehrliches Interesse an ihr. Als er mit ihr in der Küche saß und plauderte, hatte sie sich nicht einsam gefühlt.

Ihr wurde warm, als sie an den schwarzen Adonis dachte. Unwillkürlich schob sich ihre Hand über ihren Bauch nach unten, erreichte das Tal zwischen ihren Beinen. Klebrige Nässe empfing sie, die ebenso von ihr selbst, wie von Klaus herrührte. Zärtlich begann sie, ihre empfindlichen, angeschwollenen Lippen zu streicheln. Bald wurde sie mutiger und schob ihre Finger in die bereits triefende Spalte. Mit dem natürlichen Gleitmittel benetzt führte sie die Gliedmaßen an ihre Lustperle, die sich nach dem, was Klaus und sie getrieben hatten, noch immer äußerst gereizt anfühlte.

Heike erschauerte und biss ich auf die Zunge, um ihren neben sich ruhig schlafenden Mann nicht zu wecken. Ach, es half nichts. Sie brauchte mehr.

Sie tastete sich im Dunkeln in die Körpermitte des Daliegenden vor, der schlaftrunken murmelte, was sie vorhabe. Im Nu wurde er wacher, als ihr Mund anfing, seine bereits wieder wachsende Männlichkeit zu vollem neuem Leben zu erwecken. Sie kannte ihn und wusste, wie sie ihn am schnellsten auf Touren bringen konnte. Minuten später kletterte sie breitbeinig auf ihn und geleitete die Spitze seines erneut aufrechtstehenden Glieds an ihre begehrlich brennende Möse.

„Ach, noch immer nicht genug?“, schmunzelte er.

Sie legte ihm eine feuchte Fingerspitze auf die Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen. Er bemerkte den aufreizenden Geschmack, saugte sie ein und leckte sie ausgiebig sauber.

Heike ließ sich davon befeuern. Längst hatte sie sich auf ihm niedergelassen, seinen Stab tief in sich versenkt. Mit ruckartigen Bewegungen rieb sie sich an ihm. Ihr Unterleib stand in Flammen, die sich wellenartig durch ihren ganzen Körper ausbreiteten.

Bewusst schob sie weitere Finger in den Mund des unter ihr liegenden Mannes, damit er stumm blieb, presste ihre Lider zusammen, um ihn nicht zu sehen. Derweil entfaltete sich ein anderes Bild vor ihrem inneren Auge, das um so deutlicher wurde, je näher sie ihrem x-ten und finalen Höhepunkt dieser Nacht entgegenstürmte.

Dann kam er über sie mit der Macht eines Orkans. Wild tobte sie sich aus, verausgabte sich völlig, während Welle um Welle ihres welterschütternden Orgasmus über sie hereinbrach. Nur ihr Mund blieb dabei fest geschlossen. Sie biss sich auf die Lippen, um nicht lauthals „Bennu“ zu schreien.