Heike in al-Baha

Heike in al-Baha

Sie begleitet ihren Mann ins Ausland.

Chapter 1 by Prinz_Heinrich Prinz_Heinrich

Als Vorbemerkung greife ich eine Idee auf, die ich bei einem anderen Autor sah und als sehr sinnvoll und nützlich empfand: Was kann der Leser von dieser Geschichte erwarten?

Wenig überraschend, angesichts der Kategorie, in der die Geschichte veröffentlicht ist, greift sie das Thema "frustrierte Ehefrau sucht Abenteuer" auf. Meinem Stil und meinen Vorlieben entsprechend wird sie aber nicht bei romantischem Blümchensex enden, sondern BDSM und (milden) ausleben. Die ersten Kapitel dienen dazu, die Charaktere vorzustellen und den Rahmen zu setzen. Wer nur auf "Action" aus ist, muss sich noch ein wenig gedulden.

Der Hauptplot ist weitgehend ausgearbeitet, aber nicht in Stein gemeißelt. Gerne nehme ich Anregungen und Kritik auf, um die Geschichte zu verbessern. Im Kopf habe ich einen Hauptstrang, aber ich bin auch offen für Nebenstränge, die das Thema variieren. Daher möchte ich nicht zu viel im Voraus verraten, um die notwendige Freiheit zu wahren. Nutzt die Kommentarfunktion oder schickt mir Messages!

Über Co-Autoren freue ich mich. Nehmt einfach mit mir Kontakt auf, wenn ihr Lust habt, etwas beizutragen.

Und hier ist Heikes Geschichte:

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Es hätte ein Abenteuer werden sollen. Aufregend und exotisch. Die Wirklichkeit aber war ernüchternd.

Heike fragte sich, ob es die richtige Entscheidung gewesen war mitzugehen. Damals schien es ihr aber die einzig mögliche Entscheidung. Klaus, ihr Mann, war so begeistert und aufgeregt wie ein kleiner Junge, als er ihr erzählte, dass seine Firma den riesigen Auftrag gewonnen hatte. Ein Bauprojekt für einen potenten Kunden, wahnsinnig lukrativ. Und prestigeträchtig. Wenn er diesen Auftrag erfolgreich abschloss, dann spielte er fortan in einer ganz anderen Liga.

Klaus war Ingenieur und leitete ein Projektbüro, das sich auf Infrastrukturplanung spezialisierte. Sein neuer Auftraggeber, eine reiche arabische Regierung wollte eine völlig neue Retortenstadt aus dem Boden stampfen. Geld war genügend vorhanden, um die hochfliegenden Pläne Realität werden zu lassen. Was fehlte, war Ingenieurs-Knowhow. Und das würden Klaus und sein Team einbringen.

Der Wermutstropfen war, dass er verpflichtet wurde, während des Projekts quasi die gesamte Zeit vor Ort präsent zu sein, um permanente Verfügbarkeit für den Kunden zu garantieren. Das war nicht, was sie sich vorgestellt hatte, als sie ihn vor einem halben Jahr heiratete.

Doch nachdem sie aus ihm herausgekitzelt hatte, wie er dort untergebracht sein würde, war sie Feuer und Flamme. Alle ausländischen Auftragnehmer lebten in einer luxuriösen Siedlung, die extra für sie errichtet wurde, in komfortablen Apartments, in denen auch zwei Personen bequem unterkommen konnten. Ab diesem Augenblick war für sie ausgemacht, dass sie ihn begleiten würde.

Sie verwendete ihre ganze Energie darauf, den Umzug vorzubereiten. Und zu organisieren, dass die alte Wohnung, die sie in nächster Zeit nicht benötigen würden, sicher und versorgt war. Der Tag der Abreise kam viel zu schnell.

Während des Anflugs auf den Regionalflughafen al-Baha war sie überrascht, wie grün die Landschaft unter ihnen aussah. Gar nicht so, wie man sich ein arabisches Land gewöhnlich vorstellt. Sie wurden mit einer Limousine abgeholt und Heike hing während der Fahrt mit der Nase an der Scheibe auf dem Rücksitz und war von den neuen unbekannten Eindrücken, die an ihr vorbeizogen, wie verzaubert. Derweil plauderte Klaus auf dem Beifahrersitz mit dem einheimischen Fahrer.

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