Im Schlafzimmer

Lara zog sich über die Fensterbank, stöhnte "Auauauauau!", als sie mit ihren schon schrecklich geschundenen Titten über die Fensterbank schrammte. Aber sie schaffte es ins Schlafzimmer, ging auf die Knie und hielt sich für ein paar Sekunden die schmerzenden Titten.

Dann begann sie systematisch das Zimmer zu durchsuchen. Zuerst den Schrank, in dem mehrere stählerne Helme, Brustpanzer und Umhänge aufbewahrt wurden. Lara schüttelte den Kopf. Alles war in der gleichen Ausführung mehrfach vorhanden.

Sie wandte sich der Kommode zu. Das Erste, was sie fand war ein Kettenpanzer, den sie sich über den Finger steckte. Er war zu lang und ihr Finger nicht dick genug und Lara legte ihn achselzuckend zurück.

Sie durchwühlte die Schublade weiter, fand aber nichts, was von Interesse für sie gewesen wäre.

In der nächsten Schublade lag nichts außer dem Dolch. Lara grinste und griff zu. Sie hielt den Dolch in die Höhe, betrachtete ihn von allen Seiten so gut es in der Dämmerung ging.

Der Dolch strahlte eine unsagbare Kälte aus.

Sie würde vorsichtig sein müssen, um sich nicht zu stechen. Deswegen steckte sie sich den Dolch nicht hinter den Gürtel.

Jetzt war es Zeit zu gehen. Lara drehte sich um.