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Chapter 12
by Hentaitales
Wie wird der Unterricht wohl sein?
Eine eher träge Stunde
Frau Kiefer verlor keine Zeit. Kaum, dass alle angezogen in der Sporthalle waren, hatte sie auch schon zur Aufstellung gerufen und ließ uns jetzt im Kreis laufen, wobei sie voranlief und zwischenzeitlich immer wieder einmal in eine Trillerpfeife blies, wenn sie wollte, dass wir im Lauf etwas veränderten, beispielsweise die Knie besonders hochzunehmen, oder rückwärts zu laufen, oder zusätzlich mit den Armen zu kreisen. Bestimmt fünf Minuten joggten wir so durch die Halle, und als wir endlich stehen bleiben durften, war zumindest ich gut aufgewärmt und ziemlich schwer am Atmen.
"So, Leute!" sagte sie dann, kein bisschen aus der Puste. "Heute beginnen wir endlich mit Volleyball. Ich weiß, da haben sich einige von euch schon das ganze letzte Jahr drauf gefreut!" Der Satz schien allerdings eher ironisch gemeint gewesen zu sein, denn die Reaktion der meisten meiner Mitschüler war ein nicht gerade begeistertes Stöhnen.
"Können wir dieses Mal die Mannschaften selbst zusammenstellen, Frau Kiefer?" meldete sich Maja zu Wort. "Beim Basketball vergangenes Jahr war die Verteilung ein bisschen, na ja, einseitig."
Die Lehrerin hob eine Augenbraue. "Ich weiß gar nicht, was du willst, Maja", sagte sie, "ich hab dich doch den guten Spielern zugeteilt. Das wird beim Volleyball bestimmt nicht anders sein, so wie ich dich einschätze."
Ein anderer Junge, der mir bisher noch nicht besonders aufgefallen war, räusperte sich. "Meine Schwester meint sicherlich, dass bei unseren Basketballteams letztes Jahr alle Einser- und Zweierschüler in der selben Gruppe waren und alle schlechteren Schüler in der anderen. Wenn wir das mischen, haben die schlechteren Schüler vielleicht eine Chance, von den besseren was zu lernen."
"Und dabei halten sie die besseren bei ihrem Fortschritt auf", widersprach Frau Kiefer vehement. "Nein, Jens, damit fangen wir gar nicht erst an. Jeder von euch hier hatte die Chance, Sport abzuwählen und ein anderes Fach statt dessen zu nehmen. Wer jetzt immer noch hier ist, der sollte langsam das Niveau bringen, das ich von euch erwarte, und wenn nicht, dann kommt er eben in die Gruppe der Nachzügler. Aber wenn du willst..." Ihre Stimme wurde etwas ruhiger. "Wir können nach der Stunde noch mal über alles reden."
"Also eigentlich-" Der Junge, den sie als 'Jens' angesprochen hatte, wirkte zögerlich, aber mir fiel auf, dass die meisten anderen Schüler hier ihm aufmunternd und mit hoffnungsvollen Gesichtern zunickten. Schließlich seufzte er. "Na okay dann. Ich bleib nach der Stunde noch etwas länger hier."
Es war nicht zu übersehen, dass Jens offenbar eine gewisse Historie mit Frau Kiefer hatte, und nach der Andeutung, die Lilly vorhin gemacht hatte, konnte ich mir auch denken, was für eine Historie das war. Es überraschte mich allerdings, dass jemand wie Jens tatsächlich Interesse an jemandem wie der Sportlehrerin haben konnte. Er war mit Sicherheit einer der am besten aussehenden Jungs hier im Sportunterricht, zwar eher schlank als muskulös, aber er hatte ein sehr attraktives ebenmäßiges Gesicht - etwas, das er mit Maja teilte. Und hatte ich vorhin richtig gehört - er hatte sie als seine Schwester bezeichnet? Maja selbst war jedenfalls nicht anzumerken, dass sie sich von der Situation irgendwie emotional angesprochen gefühlt hätte; sie wirkte eher gelangweilt von der Szene, die sich hier bot.
Vorerst aber einmal war das Thema mit den Gruppen beendet, und Frau Kiefer begann, uns die Grundlagen des Volleyballs zu erklären, während sie zwei der Schüler losschickte, um das Netz aufzubauen und die Bälle zu holen. Sie fing damit an, wie Punkte gezählt wurden, wie das mit dem Aufschlagsrecht war und wie oft der Ball von den Spielern einer Mannschaft berührt werden durfte, ehe sie dann dazu überleitete, dass es im Wesentlichen zwei Techniken gab, um den Ball weiterzugeben, das Pritschen und das Baggern. Diese beiden Techniken würden wir heute üben.
Wir sollten uns dann alle einen Partner suchen - bei mir war das Lilly- mit der wir Pritschen üben sollten, indem wir uns den Ball gegenseitig so lange wie möglich zuspielten. Zwischen uns beiden lief es recht gut; sowohl sie als auch ich kamen mit dem Ball schnell zurecht. Bei vielen anderen hakte es allerdings noch ziemlich - zahlreiche Bälle kamen nicht dort an, wo sie sollten, und die meisten meiner Mitschüler waren mehr damit beschäftigt, einem fehlgeleiteten Ball hinterherzulaufen. Unsere Lehrerin war dementsprechend auch ziemlich am Rotieren zwischen den anderen, um zu korrigieren, was schief lief und so gut es ging die richtige Technik vorzuführen.
Danach ging es ans Baggern. Hier zog Frau Kiefer den Schwierigkeitsgrad ein gutes Stück an und verteilte uns auf beide Seiten des Volleyballnetzes, wo wir uns die Bälle über das Netz hinweg zuspielen sollten. Das war deutlich frustrierender - nicht nur, dass zahlreiche Versuche im Netz hängen blieben, es war zudem auch schwieriger, die Entfernung zum Mitspieler richtig abzuschätzen und dementsprechend die Stärke der Schläge gut anzupassen. Auch ich fand es alles andere als leicht.
"Du winkelst deine Arme an." Frau Kiefer stand unvermittelt direkt neben mir. "Das kannst du später vielleicht machen, wenn du die Technik wirklich gut beherrschst, aber im Moment wirst du so den Ball nur verziehen."
"Äh, Entschuldigung", sagte ich reflexartig. "Es ist ein bisschen schwer, bei der Annahme die Distanz richtig hinzukriegen."
Die Lehrerin schüttelte den Kopf. "Das ist ganz einfach", sagte sie, trat hinter mich und ergriff von hinten meine Handgelenke. "Arme durchgestreckt lassen, Oberkörper gerade und mit den Hüften und den Knien die Höhe der Annahme steuern. Und natürlich an die richtige Stelle laufen, wenn der Ball kommt. Aber dafür brauchst du deine Augen und nicht deine Ellenbogen. Alles kapiert?"
Ich nickte etwas eingeschüchtert. So eng, wie sie hinter mir stand, konnte ich deutlich ihre körperliche Überlegenheit spüren. Ihre Muskeln waren wirklich stahlhart; ich glaube nicht, dass ich mich hätte befreien können, wenn sie mich hätte festhalten wollen. Die einzig weiche Stelle an ihr waren wohl ihre Brüste, die sie mir in den Rücken gepresst hatte. Ich war in diesem Moment heilfroh, dass Lilly vorhin meinen Sack noch einmal geleert hatte, ansonsten wäre mir vielleicht tatsächlich jetzt im falschen Moment eine Latte gewachsen.
So verbrachten wir eine komplette Stunde, und es war Viertel vor Eins, als Frau Kiefer uns endlich gehen ließ. Wir mussten noch die Bälle einsammeln und das Netz wegräumen, dann durften wir - bis auf Jens - in die Umkleidekabine zurück. Es war für mich nicht überraschend, dass es nun wieder mit dem allseitigen Ficken losging, wobei sich jetzt die meiste Aktivität unter den Duschen abspielte. Ich selbst war erst mal noch bedient - zwei Mal an einem Vormittag hatte schon was für sich. Aber die meisten meiner Mitschüler schienen da mehr Ausdauer zu haben, und als ich schon wieder meine Sportsachen gegen die normale Kleidung getauscht hatte, war in der Kabine immer noch allseitiges Stöhnen und Keuchen zu hören...
"Hast du in der Pause schon was vor?" sprach mich unversehens Maja an.
"Öhm, noch nicht", sagte ich. "Warum fragst du?"
"Ich kann dir mal zeigen, wo wir uns später wegen Nachhilfe treffen", schlug sie vor. "Hast du Lust?"
Ist es wirklich nur das?
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Mein verficktes Abitur
An dieser Schule wird nicht nur eifrig gelernt
Ich muss für die 13. Klasse auf eine neue Schule wechseln, aber an dieser Schule gehen seltsame Dinge vor.
Updated on Oct 5, 2023
by Hentaitales
Created on Mar 30, 2023
by Hentaitales
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