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Chapter 18 by emgla124 emgla124

Jetzt aber frühstücken

Pläne für den Tag

Als wir uns angezogen hatten, gingen wir Hand in Hand in die Küche, um gemeinsam zu frühstücken. Die Sonne strömte durch die Fenster herein und tauchte den Raum in ein warmes, goldenes Licht. Julia setzte sich an den Tisch, während ich Kaffee kochte und Toast zubereitete. Die Stille zwischen uns war angenehm, gefüllt von der Zufriedenheit des Morgens. Als ich den Tisch deckte, streifte mein Blick ihre Gestalt, und ich konnte nicht umhin, mich in ihren Augen zu verlieren. Sie lächelte, und ich spürte, wie mein Herz einen Schlag aussetzte.

Während wir unseren Kaffee tranken, schlug ich vor, den Tag gemeinsam in der Stadt zu verbringen. Julia lächelte und stimmte zu. Wir planten, durch den Park zu spazieren und vielleicht ein Museum zu besuchen. Die Aussicht auf den Tag zusammen erfüllte uns beide mit Freude.

Wir gingen nach draußen und tauchten in den milden Frühlingsmorgen ein. Die Sonne schien sanft, während wir Hand in Hand durch die Straßen schlenderten, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen. Der Park lag still vor uns, die Bäume reckten ihre frisch begrünten Äste gen Himmel, und der Duft von Blumen lag in der Luft. Julia drückte meine Hand sanft, als wir den Kiesweg betraten, der sich durch den Garten wand. Die Schritte, die wir gemeinsam setzten, waren langsam und ohne Eile, als genössen wir jede Sekunde dieser gemeinsamen Zeit. Ein leichter Wind strich durch Julias Haare, und sie lächelte, als ich sie ansah.

Der Wind trug den Duft von frisch geschnittenem Gras durch die Luft, als wir uns weiter vom Eingang des Parks entfernten. Julia blieb stehen, um eine Blume zu pflücken, die am Rande des Weges wuchs. Sie lächelte, als sie sie an ihre Nase hielt, und ich konnte nicht umhin, mich in den weichen Linien ihres Gesichts zu verlieren. "Es ist so schön hier," sagte sie leise, ihre Stimme wurde fast vom Vogelgesang übertönt. Ich nickte, nahm ihre Hand und zog sie sanft in Richtung eines kleinen Teichs, der in der Ferne glitzerte. Das Wasser spiegelte die Sonne wider, und ein paar Enten glitten ruhig über die Oberfläche. Wir setzten uns auf eine Holzbank am Ufer des Teichs, die Wärme des Holzes strahlte durch den Stoff unserer Kleidung. Julia legte ihren Kopf auf meine Schulter, und ich umschlang ihre Taille, während wir den friedlichen Anblick des Wassers genossen. Die Enten schwammen näher, ihre Federn glänzten im Sonnenlicht, und Julia lachte leise, als eine von ihnen plötzlich untertauchte, um nach Futter zu suchen.

Nach einer Weile, als die Sonne höher am Himmel stand, machten wir uns auf den Weg zu einem kleinen Café in der Nähe des Parks. Das Mittagessen dort war lecker, und wir genossen es in gemütlicher Atmosphäre. Während des Essens unterhielten wir uns angeregt und lachten viel.

Nachdem wir unser Mahl genießen, beschließen wir, einen Spaziergang durch die Altstadt zu machen. Die Sonne beginnt langsam zu untergehen, taucht die Straßen in ein warmes, goldenes Licht. Wir schlendern Hand in Hand durch die engen Gassen, genießen die Ruhe des späten Nachmittags. Julia bleibt vor einem kleinen Antiquariat stehen, dessen Fenster mit alten Büchern gefüllt ist. Sie lächelt und zieht mich hinein. Der Geruch nach Leder und Papier umhüllt uns, während wir zwischen den Regalen schlendern. Julia findet ein altes Buch mit Gedichten, das sie vorsichtig aufschlägt. Ihre Augen leuchten, als sie eine Strophe liest, und ich beuge mich vor, um ihr über die Schulter zu schauen.

Julia schloss das Buch und sah zu mir auf, ihre Augen leuchteten vor Begeisterung. "Diese Worte... sie sprechen direkt zu meinem Herzen", flüsterte sie, während ich sanft eine Strähne ihrer Haare hinter ihr Ohr strich. Die Stille des Antiquariats umhüllte uns, nur das Knarren der alten Regale und das leise Rascheln der Seiten waren zu hören. Ich beugte mich näher, atmete den Duft des Lederbandes ein und flüsterte: "Du bist selbst ein Gedicht." Sie lächelte, und ich konnte den Hauch ihrer Lippen auf meiner Haut spüren, als sie leise lachte. Wir verloren uns in diesem Moment, bis das Klingeln der Ladenglocke uns sanft in die Realität zurückholte.

Abendplanung

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