Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 9 by ThormGravis ThormGravis

Gehen sie zusammen oder getrennt auf das Dorffest?

Natalia setzt sich ab

Die meisten Abiturienten machen sich gemeinsam auf dem Weg, nur einige Jungs gehen alleine los, um sich ungestört nach einigen Dorfschönheiten umsehen zu können. Sergej bleibt hingegen bei der Gruppe, weil er immer noch versucht, bei Alessia zu landen. Natalia ist darüber nicht begeistert, denn solange ihr Bruder in ihrer Nähe ist wird er trotz allen Rumflirtens darauf achten, dass sie sich anständig benimmt. Da sie aber lieber etwas versauten Spaß haben will, lässt sich Natalia kurz nach dem Aufbruch vom Bus zurückfallen und nutzt einen Moment, in dem Sergej abgelenkt ist, um zwischen zwei Buden zu verschwinden.

Auf dem Dorffest ist überraschend viel los. Wahrscheinlich sind auch die ganzen Leute aus den Nachbardörfern da, um sich hier zu vergnügen. Neugierig schlendert die schöne Russin zwischen den Buden und Fahrgeschäften entlang und genießt die Aufmerksamkeit, die ihr entgegenschlägt. Sowohl alte Kerle als auch die Jungs der Dorfjugend starren sie an und verfolgen sie mit ihren Blicken. Aber das ist ja auch kein Wunder, immerhin ist Natalia selbst in der Großstadt ein echter Blickfang und hat schon gemodelt. Und im Verhältnis zu den eher durchschnittlich attraktiven Frauen und Mädels des Dorfes muss sie den Kerlen wie die geilste Frau der Welt vorkommen. Besonders ihre großen, prallen Brüste ziehen die Blicke der Männer geradezu magisch an. So geile Silikonmöpse an einem so schlanken Körper hat hier sicher noch keiner gesehen. Und wie üblich geizt Natalia mit ihren Reizen nicht und hat sich heiß und freizügig angezogen. Natürlich trägt sie einen Minirock, um ihre ewig langen, megaschlanken Beine zu betonen, und auch der Ausschnitt ihres Oberteils ist mal wieder mehr als offenherzig.

Dass ihr soviele Kerle nachschauen macht Natalia ziemlich heiß. Sie steht total auf so gierige Aufmerksamkeit und denkt sich, dass sich so ein echter Star wie Helene Fischer fühlen muss. Als kleines Dankeschön an die Kerle und um noch mehr beachtet zu werden wackelt sie noch stärker als ohnehin schon mit dem Po, während sie über das Gelände geht. Sie achtet nur darauf, niemandem aus ihrem Jahrgang zu begegnen. Mit denen kann sie noch die ganze Woche Party machen. Hier will sie lieber irgendwelche fremden Kerle kennenlernen. Und es dauert auch nicht lange, bis die ersten einen Annäherungsversuch starten.

Gerade als Natalia an einem Getränkestand in einer Schlange ansteht, um sich ein Bier zu besorgen, bemerkt sie eine Gruppe von sechs Jungs in ihrem Alter, die sich um sie versammeln. Sie lächelt sie an und mustert sie. Keiner von den Kerlen sieht besonders gut aus, alle eher Durchschnitt, aber sie ist ja nicht hier, um einen Traumprinzen zu finden, sondern will sich nur richtig austoben, solange Sergej weg ist.

"Ey, wer bist den du, Kleine. Hab dich hier noch nie gesehen", sagt einer der Jungs.

"Kein Wunder. Ich bin nur auf Klassenreise mit meinem Jahrgang hier", erklärt Natalia.

"Und dann bist du allein unterwegs?" fragt ein zweiter Kerl. "Ich würd so ein geiles Stück wie dich nicht allein rumlaufen lassen, wenn ich in deinem Jahrgang wäre."

"Ach wieso denn", lächelt Natalia versaut, "was soll mir denn schon groß passieren?"

"Du könntest ja in die falsche Gesellschaft geraten", gibt ein dritter zu bedenken und seine Kumpels lachen.

"Meinst du etwa, mir könnte was Schlimmes passieren?" haucht Natalia lasziv.

"Na so wie du aussiehst, Süße, würde ich nicht drauf wetten, dass alle Kerle sich benehmen können", kommentiert der vierte und wieder lachen die anderen.

Natalia dreht sich zu ihm um und fährt ihm mit einem Finger über das T-shirt. "Da frag ich mich nur, ob ihr die guten Jungs seid, die mich beschützen wollen, oder ob ihr die bösen seid, die sich nicht benehmen können."

"Ach wir sind ganz nett und harmlos", erklärt der fünfte, während er und seine Freunde immer näher kommen und einen Kreis um Natalia bilden.

"Das ist aber schade", haucht Natalia sichtlich erregt, "ich mag keine netten Jungs."

"Na, dann komm doch mal mit, vielleicht sind wir ja doch die falschen Typen, vor denen du dich in Acht nehmen sollst."

"Wohin wollt ihr denn mit mir?"

"Ich hab sturmfrei", schlägt einer vor. "Und mein Vater hat sicher noch paar Kästen Bier im Haus, da brauchen wir hier nicht anzustehen."

"Ihr wollt, dass ich einfach so mit euch gehe? Dann bin ich euch ja ganz ausgeliefert. Ihr wollt doch nicht etwa zudringlich werden, oder?" haucht Natalia und merkt, dass sie allein beim Gedanken darin, mit diesen primitiven Dorfboys Party zu machen, ganz feucht wird.

"Das findest du nur raus, wenn du mitkommst", stellt der erste, der sie angesprochen hat, fest. Ohne ein weiteres Wort von ihr abzuwarten, fasst er Natalia am Handgelenk, geht einfach los und zieht sie hinter sich her. Natalia stöckelt auf ihren hohen Absätzen hinterher und auch die anderen fünf Jungs folgen ihnen, während sie unter den Blicken der anderen Besucher und begleitet von eindeutigen Zurufen den Festplatz verlassen.

Wie geht es bei Natalia weiter? Und was erleben die anderen?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)