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Chapter 4
by Myopia01
Tja... Was mache ich jetzt?
Nami entscheidet, ich folge...
„Von innen sieht dein Haus viel größer aus, als von draußen.“, stellt Nami staunend fest, als ich die Tür schließe.
Lustig! Es sind exakt die gleichen Worte, die ich damals, als ich zum ersten Mal das Haus betrat, gesagt hatte. „Stimmt!“, erwidere ich zu Nami, „Allerdings wirkt es nur so, da wenig Möbel drinnen sind. Ich brauche schließlich nicht so viel, als das ich das gesamte Haus jetzt in Anspruch nehmen würde.“
„Soll das heißen, du lebst hier allein?“, erklingt die Frage von Nico Robin.
„Nun… ähm…“, druckse ich leicht herum, „…leider ja.“
Plötzlich spüre ich eine dunkle Aura. Verwirrt sehe ich zu Nami, von wo aus die Aura zu kommen scheint.
Ganz langsam dreht sie sich nun zu mir um. Ihre Augen haben jetzt so ein finsteres Funkeln. „Sag mal John…“
Ich bekomme Angst.
„…bist du reinzufällig reich?“ Ihre Stimme klingt gruselig.
„Ein… ein wenig.“, gebe ich es doch lieber zu.
…
Mit einem Schlag strahlen ihre Augen nur so vor Entzückungen. „SEHR GUT!“, ruft sie aus, „Robin! Hier bleiben wir!“
Angesprochene kichert nur amüsiert vor sich her.
„Und jetzt zu dir und den neuen Regeln in diesem Haus!“
Kann es sein, das Namis Blick jetzt ernst zu mir gerichtet ist? So wie es ihre gruselige Aura vermuten lässt,… ja!
„Robin und ich werden ab heute bei dir wohnen, klar!? Du wirst uns die besten Zimmer zurechtmachen, für uns kochen und uns unterstützen, soweit es von uns beiden erwünscht es! Verstanden!?“
Äh… Ist das nicht eigentlich mein Haus…?
Eigentlich will ich gerade so einiges zurechtrücken, was die neuen Regeln hier angeht, doch Nami lässt mir keine Chance. „So! Da das ja jetzt geklärt ist, zeig mir bitte das Bad. Ich möchte mich frisch machen.“
Resignierend seufze ich meine Worte herunter. Ich will mich nicht wirklich mit zwei echten Piraten anlegen, zumal eine von den beiden eine Teufelsfrucht gefuttert hat. „Dann folge mir…“, entgegne ich lediglich und gehe vor. Nami und Nico Robin folgen mir ohne Worte. Sie schauen sich gut um und prägen sich wahrscheinlich alles ein. Zumindest erkenne ich das an Robins Blick, während Namis Augen wohl nur nach Reichtümern Ausschau halten. Ich führe sie direkt zum großen Badezimmer im Erdgeschoss. „So da wären wir!“, sage ich und öffne die Tür, „Ich hoffe es gefällt.“
Im großen Badezimmer war nicht nur eine Toilette, sondern auch eine Dusche, wo locker drei Personen gleichzeitig platz finden können und eine wirklich große Badewanne mit Wirrpool-Funktion. Hab ich erwähnt, dass alles dort sehr teuer und wertvoll aussieht?
„Wow…“, macht Orangehaarige große Augen. „Daran könnt ich mich gewöhn…“
Da fällt mir etwas ein. „Ich sage es aber gleich, ich habe weder Frauendüfte, noch Frauenkleidung für euch zwei da.“
„Das macht nichts.“, sagt Nami darauf leicht abwesend, „Du kannst unsere Kleidung ja waschen, während wir duschen. Morgen gehen wir dann zu dritt einkaufen und sehen uns in der Stadt um. Einverstanden Robin?“
Sie kicherte nur leicht, auf Namis Befehlston. „Gern! Hab nichts dagegen.“
Oh, man… Zwei gegen einen ist unfair. „Na gut!“, gebe ich dann schließlich auf. „Robin? Darf ich dir, das Bad im ersten Obergeschoss zeigen. Die Klamotten könnt ihr dann einfach vor die Tür legen. Auch müssten genügend große Handtücher in den Bädern seien, falls die Wäsche noch nicht fertig ist.“
„Alles klar!“, macht Nami mir klar, dass sie verstanden hat und das ich jetzt gefälligst das Bad verlassen soll.
Was ich denn auch sehr schnell tue.
Und schon kracht die Tür zu.
Tja…
Ich schüttele nur leicht mit dem Kopf. Nami ist anstrengender als ich dachte. Ich hoffe Nico Robin ist umgänglicher. „Wollen wir?“
„Immer nach dir!“, sagt sie freundlich zu mir.
Na ja, geht doch.
So gingen wir zu den Treppen und dann nach oben.
„Darf ich dir eine Frage stellen?“, höre ich die nette Stimme von der Schwarzhaarigen.
„Klar!“
„Wie kommt es, dass du uns einfach so vertraust?“ Das ist eine gute Frage!
Doch wie soll ich darauf bloß antworten, ohne gleich mit der Tür ins Haus zufallen. Ich kann ja schlecht erzählen, dass die zwei eigentlich gar nicht existieren und nur in einer eigentlich fiktiven Geschichte leben und ich sie daher kenne und ihnen daher vertraue. Das wäre wohl etwas viel auf einmal. „Sagen wir einfach,…“, tue ich die Frage ab, „Ihr macht beide so einen sympathischen Eindruck, dass man euch einfach nur vertrauen kann.“
Und wie erwartend, sagt sie daraufhin nichts mehr.
Schade eigentlich…
Es dauert nicht mehr lange, bis wir vor dem Bad angekommen sind. „Da sind wir!“
„Danke!“, lächelte sie mir leicht zu.
…sie hat ein wirklich schönes Lächeln…
…schönes Lächeln…
Mist!! Ich habe schon wieder gestarrt. „Ich… Ähm… Geh’ denn mal nach Namis Klamotten schauen… Ähm… Viel Spaß!“, stottere ich mir zurecht und flitze davon.
Sehr gut gemacht John!
Toll!
Das nächste Mal stellst du dich gefälligst nicht so bescheuert an, wenn du mit deiner Traumfrau reden willst. VERDAMMT!!!
Etwas wütend über mich selbst, gehe ich wieder die Treppen herunter und zum Bad indem Nami badet oder duscht. Kaum angekommen, sehen ich schon die Kleidungsstücke vor der Tür liegen. Kurzer Hand schnappe ich sie mir…
…
Und halte kurz inne, als ich realisiere, dass ich doch wirklich Namis Slip und BH gerade in Händen halte.
Auch würde ich das bald von Nico Robins Klamotten sagen können.
…
Ich schlucke und mein Magen beginnt ordentlich zu kribbeln.
Mein Blick wandert von der Kleidung zum Schlüsselloch der Badezimmertür
…
Oh, man...
Tue ich schlicht meine Arbeit oder belohne ich mich jetzt etwas selbst?^^
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One Piece klopft an deine Tür!
Klopf! Klopf!
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