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Chapter 22
by FINN 0815
Bleibt Zeit zum Durchatmen?
Mittagspause
Als ich mit Nora im Arm an Frau Stichner vorbeiging, schubste mich meine perfekte Freundin mit einem Hüftschwung in ihre Richtung. Etwas erschöpft drehte sich Maria zu mir und strich sich verlegen ihre zerzausten, aber trockenen Haare zurecht. Es hatte den Anschein, als würden die Spuren des Klassenabenteuers von ganz allein verschwinden. Das viele Sperma auf Marias bespritzten Körper war bereits getrocknet und auch die Flecken und Schweißrückstände schienen sich verflüchtigt zu haben. Die verschmierten, trüben Stellen auf der Fensterscheibe, an denen Maja ihre Brüste plattgedrückt hatte waren verschwunden und blitzten wieder glasklar.
„Ist noch etwas Tom?“, fragte mich Maria, ohne zu bemerken, wie sich ihr Aussehen von Sekunde zu Sekunde weiter normalisierte. Aus Ihrer Stimme hörte ich Verwirrtheit heraus, nahm aber auch ein leichtes Stechen wahr, das sicher auf ihren wechselhaften Gemütszustand der letzten neunzig Minuten zurückzuführen war.
„Ich… äh…“ Nora stellte sich neben mich und griff meine Hand fester.
„Tom und ich lieben Ihren Unterricht“, sagte sie und strahlte übers ganze Gesicht. Und dann zog sie eine Show ab die mich verblüffte. Über ihr Gesicht legte sich ein Schatten. „Aber wir sind ja gerade erst zusammengekommen und… na, ja… Tom meinte, er könne sich überhaupt nicht an Ihren Stoff erinnern.“ Marias Augen weiteten sich etwas, denn auch sie merkte, dass heute irgendetwas anders war.
„Das macht doch nichts“, versuchte sie ihr eigenes Unwissen zu überspielen. „Ihr könnt mich doch einfach in der nächsten Stunde fragen!“
„Das ist eine gute Idee“, erwiderte ich, wusste ich doch, dass es Dank meinen manipulativen Spielen allen so erging. Aber Nora schüttelte nur ihren Kopf, so das ihr Zopf über ihre Schulterblätter tanzte.
„Wir wollen wirklich einen besseren Eindruck machen Frau Stichner", drängte sie. „Darf Tom Sie mal zum Essen einladen um den…“, niedlich räusperte sie sich, „Unterrichtsstoff zu besprechen?“ Sofort öffnete Maria ihren Mund, um ihre Antwort in die Welt hinauszuschreien, riss sich dann aber zusammen und zeigte mehr Willensstärke als ich ihr in dieser Situation zugetraut hätte.
„Wenn Tom meine Hilfe braucht, stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.“ Überglücklich lächelte sie mich an, während ich errötete. „Wann immer du magst Tom.“ Ich wollte noch etwas sagen, wurde von Nora aber schon aus der Klasse gezogen. Das letzte was ich von meiner Chemielehrerin heute sah, war wie sie sich freudestrahlend vornüberbeugte, um nicht laut zu kreischen.
Dann standen Nora und ich allein vor der Tür. Die anderen waren bereits zur Cafeteria gegangen um ihre wohlverdiente Pause dort zu verbringen. „Alsoooo…“ begann ich und wollte Nora alles erklären. Wie bei Franzi, wollte ich auch vor ihr keine Geheimnisse haben.
„Lass stecken Tom!", Nora knuffte mich in die Seite und leckte sich über ihre Lippen. Ich sah sie fragend an, bis sie gespielt die Augen verdrehte. „Tom, ich bin ein Mädchen, das gestern noch von ihrem Freund verprügelt wurde, weil ich in einen anderen verliebt bin. Nicht einmal vierundzwanzig Stunden später bin ich mit der Liebe meines Lebens zusammen. Auch wenn ich mich davor gefürchtet habe, mich vor ihm zu offenbaren. Das eben Erlebte ist sicher nicht das Merkwürdigste, was in meinem Leben passiert ist.“
Mit leuchtenden Augen trat sie an mich heran und legte mir ihre zarten Hände auf die Brust. „Ich liebe dich so sehr Tom. Ich bin so glücklich. Alles andere ist mir egal. Hauptsache wir sind zusammen.“ Wir umarmten uns und hätten sicher den Rest des Tages hier auf dem Flur in den Armen des anderen verbracht, aber ich hatte eine Sache übersehen. Noras Bauch fing an zu knurren, wie ein wütender Hund und das war Grund genug, dass wir Hand in Hand unseren Freunden nachgingen.
Schon von Weitem winkten uns Markus und Hannah an den Tisch, an dem sie zusammen mit Marie saßen. Nora winkte zurück und zog mich zu ihnen. Als gute Freundin hatte Marie bereits ein beladenes Tablett von der Essensausgabe mitgebracht, über das sich meine Freundin jetzt wie ein Heuschreckenschwarm hermachte.
„Verdammt habe ich Hunger“, knurrte Markus und schaufelte ebenfalls das Essen in seinen Schlund. Hannah tat es ihm gleich. Anscheinend hatte ich die Spuren gut verwischt, aber nicht an die Folgen gedacht, die ich meinen Freunden auferlegt hatte. Nora und mir blieben somit genug Zeit unsere Nähe zu genießen, während das andere Paar sich den unbefriedigten Gelüsten des Essens hingab. Nora beobachtete ihre Freunde genau und schien zufrieden, sie glücklich zu sehen. Das wiederum machte mich glücklich und ich malte mir aus, wie unser baldiges Doppeldate wohl aussehen könnte.
Das Vibrieren in meiner Hosentasche riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah auf das Display meines Handys, wusste aber das es nur eine Person sein konnte. Während Nora sich mit Hannah über deren zukünftige Beziehung mit Markus unterhielt, öffnete ich den Chat mit Franzi. Eigentlich sollte es mich nicht mehr überraschen, aber dennoch fielen mir fast die Augen aus dem Kopf, als ich das Foto sah. Es war zwar etwas verschwommen, trotzdem waren die schmalen Finger meiner Stiefschwester gut erkennbar, mit denen sie ihre Fotze weit spreizte. Sie war feucht und schimmerte rosa und ich konnte tief in meine Schwester hineinsehen.
‚Habe ich deine Aufmerksamkeit?‘, stand unter dem Foto. Nora lehnte sich an mich und schaute ebenfalls auf das Display. Sie prustete vor Lachen und küsste mich auf die Wange. „Nur zu!", kicherte sie und wandte sich wieder Hannah zu, die sich dicht an Markus kuschelte.
Ich las weiter. ‚Will dich ja nicht von deinem Schatzi ablenken. Muss dich aber was fragen.‘
‚Hast meine Aufmerksamkeit Schwesterchen‘ antwortete ich.
‚Hast du irgendwas mit unserer Mutter gemacht?‘
Ich stutzte aber Franzi schrieb schon die nächste Nachricht. ‚Die hat mich ganz komische Sachen gefragt. Klang ganz schön geil unsere Frau Mutter. Hab ihr aber nichts verraten. War artig.‘
Ein weiteres Bild erschien auf meinem Display. Franzi, oben ohne, hinter ihr ihre Lehrbücher auf dem Bett. Ihre nackten Brüste mit den abstehenden Nippeln deutlich erkennbar. Schmollmund und gesenkte Augen. Meine Schwester kannte mich gut und so dauerte es eine zeitlang bis ich verstand was sie mir sagen wollte. Irgendetwas stimmte bei uns zu Hause nicht. Dann kam es noch schlimmer.
‚Unser Nachbar ist bei ihr in der Küche.‘
‚Herr Hofmann!?', schrieb ich besorgt zurück.
‚Wer den sonst? Hast du Mama zur Nutte gemacht oder was?‘
Typisch Franzi, offen und ehrlich – und irgendwie geil – hatte nicht ganz Unrecht. Hatte ich?
„Alles okay?“ fragte mich meine Freundin und ich nickte.
„Können wir nach der Schule bitte gleich nach Hause?“, fragte ich, dann stutzte ich. Es war mir einfach so herausgerutscht, aber für mich war es selbstverständlich, dass Nora weiterhin bei uns wohnte. Das Mädchen meiner Träume grinste breit und sah zu Hannah und Markus, die sich fast so innig küssten, wie wir es bereits taten.
„Ich glaube eh nicht, dass wir heute viel mit denen anfangen könnten“, lächelte sie und streichelte meine Hand. „Dass du Hannah geholfen hast, war echt süß von dir.“ Es würde zwar noch etwas dauern, aber mit Noras Hilfe würde ich die Fragen klären können, die zu Hause auf mich warteten. Erneut zückte ich mein Handy.
‚Pass auf unsere Mutter auf, okay?‘
‚Kriege ich auch eine Belohnung, weil ich so brav war?‘ Auf dem nächsten Foto zwinkerte Franzi zwar, zeigte aber auf dem darauffolgenden ihre feuchten, verschmierten Finger. Ich verdrehte die Augen, aber ich hatte es ihr ja versprochen. Sie bekam von mir zwar nur einen Daumen nach oben, konnte sich aber darauf freuen, was ich mit meinen Fingern in Wirklichkeit anstellen würde. Mit gemischten Gefühlen widmete ich mich wieder Nora und meinen Freunden.
Wird Tom sich um Franzi kümmern?
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Willenlos
Die Gedanken sind frei
Toms Schulalltag ist normal bis langweilig. Bis er eines Tages Fähigkeiten an sich entdeckt, die sein Leben völlig auf den Kopf stellen. Begeistert lässt er seine erotischen Träume wahr werden und beginnt seine sexuellen Fantasien auszuleben. Abwechselnd berichten Finn und Tobi von Toms erregenden Erlebnissen und überlassen den Verlauf der Geschichte somit dem Zufall.
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Updated on Aug 26, 2021
by TobiAss
Created on Jan 4, 2021
by TobiAss
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