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Chapter 2 by JackTheWolf JackTheWolf

Beginnen wir mit ...

Markus

Hallo, ich bin Markus, 19 Jahre alt und in der 13. Klasse, wie auch die anderen Schreiber hier. Das Abi ging mir recht gut von der Hand, was mich etwas faul werden ließ. Ich war ehr in der Feiern und Spaß haben Fraktion.

Auch wenn es auf Partys immer was zu und auch Mädchen gab, war nie so richtig was für mich dabei. Also, ich wollte schon, aber woher sollten die heißen Teile das denn wissen? Frauen waren für mich, ich bin eine Leseratte, immer ein Mysterium. Bücher von Marquis de Sade und Leopold von Sacher-Masoch waren da jetzt nicht direkt eine Hilfe und auch Anais Nin ihre Tagebücher waren unterhaltsam, dienten auch immer als gute Wichsvorlage, aber für die Generation 2000 Plus nicht umsetzbar.

Natürlich hatte ich Freunde, aus der Feuerwehr, in der ich seit einem Jahr freiwillig Dienst mache, meiner Nachbarschaft, meine Kumpel Rainer und Matthias und ein paar Freunde hatte ich auch in der Tanzschule. Der Tanzschule und dem Umstand, dass ich einen Führerschein und einen japanischen Kleinwagen besitze, habe ich es zu verdenken, dass ich irgendwann auch mal Sex hatte.

Meine schulischen Gebiete waren leider immer so wie ein Smoothie, immer war etwas drin, was nicht passte. Deutsch und die Naturwissenschaften lagen mir sehr, nur Mathe und ein paar andere Fächer leider nicht. Dass Physik und Chemie immer Formeln und Berechnungen zu Grunde lagen, war schon sehr ätzend.

In der Schule war ich ein Außenseiter. Die Mädchen waren heiß, innerlich hässlich, die Jungs, oft noch Jungs und ich saß da, redete so wie in meinen Büchern, richtiges Deutsch und mit viel unnötigem Wissen ausgestattet, was für die Weiblichkeit oft zu abgehoben oder kompliziert klang. Kurz gesagt: Deutsch-Fans und Mädchen passen nicht so Top zusammen. Hinzu kam auch, dass ich wohl optisch etwas angsteinflößend wirkte. Ich war groß, breite Schultern und, ja, ich hatte einen kleinen Bauch. Ich war nicht so fett wie Hajo, was für ein Name, aber der hatte reiche Scheidungseltern, immer Geld für schottisches Fastfood, ein schnelleres, größeres, neueres Auto, ohne Comichefte auf der Rückbank, hatte ich erwähnt, dass seine Eltern geschieden waren und reich?

Meine Eltern waren schwankend, mein Vater hatte seine eigene Computerfirma, in der es finanziell immer auf und ab ging, er hasste Comics, weswegen ich sie im Auto versteckte, mit 19 verboten sie mir immer noch Filme zu sehen, die "nichts für mich sind". Sexuell waren sie nicht wirklich ein Vorbild, der Sommer wurde immer an den Stränden von Kroatien verbracht, FKK-Camping. Alle, die jetzt glauben, dass es doch was Geiles ist, Orgien, Easy-Living und Sex an jeder Ecke, dem sei gesagt, Männer, die ihren schrumpeligen Rüssel beim Supermarkt mit auf das Band legen können, Frauen, deren Busen bis an den Bauchnabel reichen, braungebrannte faltige Lederhaut mit weißem Haar garniert und Haare an Stellen, die im ungepflegten Wildwuchs nicht wirklich erotisch waren. Daher weigerte ich mich mit 17 auch in den Urlaub mit zu kommen. ich wurde dann auf halben Weg in die schwäbische Provinz bei meinen Großeltern abgeladen. Mein Traum bestand einfach nicht aus der Freiheit nackt auf einem Fahrrad zu fahren.

Aber, da ja hier die sexuellen Erfahrungen gesammelt werden sollen, fange ich im nächsten Kapitel auch mal an.

Wo solls denn hingehen?

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