Marianne versucht mich wieder zu beschwichtigen

Nach fünf Minuten taucht Marianne wieder in ein weißes Badetuch gehüllt im Schlafzimmer auf. Sie erschrickt ein wenig, als sie mich auf dem Bett sitzen sieht, fasst sich dann aber doch schnell wieder. „Oh, hallo“, flötet sie mit einer unnatürlich hoch klingenden Stimme. „Ich habe auf der Fahrt im heißen Auto so geschwitzt, dass ich mich noch einmal duschen musste“, sagt sie und holt sich frische Kleider aus dem Schrank. Schweigend sehe ich zu, wie meine Frau in einen frischen, weißen Slip hinein schlüpft. Die bloße Vorstellung, dass ein fremder Mann ihren herrlichen Körper möglicherweise nach seinem Belieben benutzt haben könnte, treibt mir den Schweiß auf die Stirne.

Marianne scheint zu merken, dass meine Laune beinahe am Siedepunkt angekommen ist, denn sie setzt sich halbnackt auf meinen Schoß und schlingt ihre Arme um meinen Nacken. „Ich entschuldige mich für meine Verspätung“, sagt sie. „Ich wollte viel früher zurück sein, aber dann haben wir uns doch beim Reden über die alten Zeiten verquatscht“, versichert sie mir und streicht beruhigend über meinen Kopf. Ich schüttle einfach nur unwillig den Kopf. Marianne zieht ihre Hand zurück und reibt stattdessen ihren nackten Busen an meiner Brust. „Du bist doch nicht etwa sauer auf mich“, versucht sie es jetzt mit einem jungmädchenhaften Schmollen und sieht mir ganz tief in die Augen …