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Chapter 2 by Meister U Meister U

What's next?

Mara, Oboe (BDSM, sie - ?)

Die Aufregung lag schwer in der Luft des Proberaums, als Mara ihre Oboe prüfend in den Händen hielt. Die ersten Takte von Mozarts "Eine kleine Nachtmusik" waren noch nicht einmal angeschlagen, doch die Atmosphäre war bereits geladen. Johann Wagner, der neue Dirigent, betrachtete das Frauenorchester mit einem kritischen Blick.

Mara, mit ihren 21 Jahren das jüngste Mitglied des reinen Frauenorchesters, spürte den nervösen Blick ihrer Kolleginnen auf sich ruhen. Ihr Blick schweifte kurz über die Reihen der Musikerinnen, bis er auf Karla fiel, die imposant und doppelt so alt wie Mara direkt hinter ihr mit ihrem Fagott saß. Ein heimliches Lächeln zwischen den Noten verriet, dass sie das Geheimnis, das die beiden teilten, noch immer einte.

Die ersten Klänge der Streicher fanden ihren Weg durch den Raum, während die Holzbläser sich auf ihre Einsetze vorbereiteten. Mara tauchte ein in die Melodie, die sich durch den Raum schlängelte. Ihre Finger bewegten sich sicher über die Klappen, während sie sich von den Noten leiten ließ. Doch ihre Gedanken schweiften ab. In den Pausen zwischen den Tönen spürte sie Karlas intensiven Blick auf sich, einen Blick, der mehr sagte, als Worte je vermochten.

Johann Wagner, der am Pult stand, führte das Orchester mit einer Präzision, die das Geheimnis zwischen Mara und Karla zu überspielen schien. Doch während die Noten vor ihnen auf dem Notenständer lagen, entwickelte sich zwischen den beiden Frauen ein unsichtbares Zusammenspiel. Die Minuten vergingen wie im Flug, und mit jedem Ton, den Mara spielte, wuchs die Spannung zwischen den beiden Frauen. Die Oboistin spürte, wie sich die Musik in ihrem Inneren aufbaute, aber auch die unverkennbare Anziehung zu Karla, die das Geheimnis zwischen ihnen in den Pausen zwischen den Takten weiterwebte.

Die letzten Klänge der Probe verblassten, als Mara ihre Oboe vorsichtig auf ihren Schoß legte. Ein Lächeln spielte um ihre Lippen, als sie den Blick über die Orchesterkolleginnen schweifen ließ. Der neue Dirigent, der gutaussehende Maestro Johann Wagner, hatte zweifellos eine Aura, die einige der Musikerinnen anzog. Doch Mara war sich bewusst, dass sich einige von ihnen ihm mit ganz anderen Absichten nähern würden.

Während die meisten Damen im Orchester sich Gedanken darüber machten, wie sie die Aufmerksamkeit des Maestros auf sich ziehen könnten, waren Maras Gedanken anderswo. In den Tiefen des Konzerthauses, im vermeintlich unspektakulären Raum mit der Aufschrift "U3.214 Lager Technik", schlummerte ihr und Karlas Geheimnis.

Nachdem sich die Orchestermitglieder langsam zerstreut hatten, begab sich Mara auf den Weg zum geheimen Raum im Keller. Der Weg dorthin war wie ein Ritual für sie, ein Weg voller Vorfreude und Verlangen nach dem, was sie dort erwartete. Die unscheinbare Tür mit dem schlichten Schild öffnete sich geräuschlos, und Mara betrat den Raum, der mehr als nur Lager Technik beherbergte.

Der Raum war spärlich beleuchtet, nur von einigen schwach leuchtenden Glühbirnen an der Decke. Inmitten von Instrumentenkisten und Technikgeräten befand sich ein verborgener Rückzugsort, den Mara und Karla für sich allein beanspruchten. Die Atmosphäre war geladen mit dem Klang ihrer geheimen Leidenschaft, die fernab von Noten und Dirigenten existierte.

Mara schloss die Tür behutsam hinter sich und wandte sich Karla zu, die bereits wartend in einer Ecke stand.

Was erwartet Mara?

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