Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 6
by castashadowme
What's next?
Julias öffentliche Demütigung.
Die Pille, die Edife Julia gegeben hatte, entfaltete mehr und mehr ihre volle Wirkung. Julia taumelte geil die Straße entlang und versuchte mühselig ihr Gleichgewicht auf den hohen Absätzen zu halten, während sie rauchte und nach Freier Ausschau hielt. Julia war zwar berauscht, aber dennoch in einer verärgerten Stimmung. Edife war zwar am Ende versöhnlich geworden, ihre Arroganz jedoch war offensichtlich gewesen, und Julia bekümmerte der Gedanke, dass die anderen Huren genauso dachten wie die Türkin, dass diese in ihr auch nur eine Hobbynutte sahen, eine Studentin auf einem Fetisch-Trip, und sie nicht als eine von ihnen akzeptierten.
Julia zog heftig an ihrer Zigarette. Edife hatte leider recht, dass Damian kein hohes Ansehen bei den anderen Zuhältern genoss. Im Grunde, dachte Julia, behandelte Damian sie nicht wie eine Prostituierte. Sie waren zusammen, ein Paar, und sie hatte, selbst wenn sie es gar nicht einforderte, in allem ein Mitspracherecht. Zwar ging sie mittlerweile fast täglich für ihn anschaffen, aber das hatte nichts an ihrer Beziehung und an der Tatsache geändert, dass sie sich liebten, zusammen waren und er, hätte er dieses Geschäft mit Branco nicht abgeschlossen, sie wahrscheinlich weiterhin eher zügeln, davon abhalten würde, täglich auf den Strich zu gehen.
Sie zündete sich eine weitere Zigarette an. Auf dem Strich, und wenn sie alleine war, rauchte sie gewöhnlich Kette und genoss es. Selbst beim Rauchen, dachte sie wütend, als sie die Straße herunter sah, maßregelte sie Damian und ermahnte sie, wenn sie mehr als eine Packung pro Tag rauchte. Miriam, eine Nutte von Dirk, stieg neben ihr aus einem Auto aus. Sie schaute Julia an und nickte ihr zu. Julia meinte einen spöttischen Blick zu sehen, aber vielleicht irrte sie sich. Sie war zu bedröhnt, um wirklich urteilsfähig zu sein. Die Pille hatte nun halluzinogene Wirkungen auf sie. Autos fuhren scheinbar im Zeitlupentempo an ihr vorbei. Die Rücklichter und Laternen verschlierten vor ihrem Auge. Ihr Herz pulsierte. Sie schluckte schwer, war geil, und dennoch verärgert. Damian vertraut ihr zu sehr. Er kontrollierte sie nicht. Er züchtigte sie nicht.
Julia lehnte sich etwas orientierungslos an ein parkendes Auto. Sie wusste nicht, was Edife ihr gegeben hatte, aber es war stärker, viel stärker, als das Zeug, das sie sonst hier und da als Aufputschmittel nahm. Das war kein Aufputschmittel mehr. Ganz sicher nicht. Sie starrte gedankenverloren den roten Lack des Autos an. Sie sah Schmutz und Schemen, die vor ihrem Auge tanzten, Schattenrisse, die ineinander spielten. Sie roch Abgase, hörte Stimmen. Sie wusste und fühlte, dass diese Droge gefährlich war. Sie fühlte sich aber seltsam gut, sorgenlos, leicht, und musste vor sich zugeben, dass es ihr gefiel. Sie drehte sich um, sah zur Straße und suchte Edife. Vielleicht hatte sie noch so eine Pille, dachte sie, jede Vorsicht über Bord werfend, denn der Zustand, der sich eingestellt hatte, die Wärme, die sie erfüllte, die Leere in ihren Gedanken, war einfach zu verführerisch.
Sie erblickte Edife hundert Meter weiter und wollte sich schon in ihre Richtung bewegen, als ein Kerl im Jogginganzug an sie herantrat. Er war schlaksig, unansehnlich, hatte schütteres Haar, eine Halbglatze, war untrainiert und ungepflegt. Julia starrte ihn an. Das Wort Loser stand dem Typen ins Gesicht geschrieben. Er stank nach Rauch und Knoblauch. Er feixte ihr mit glasigen Augen ins Gesicht. "Ey, Hure!"
Julias Herz pochte. Ein Impuls ließ sie zurücktreten. Sie taumelte aber, verlor das Gleichgewicht und landete irgendwie in den Armen des Fremden, der sie angrinste. "Bist voll stoned, oder was?!"
Sie rappelte sich auf und atmete tief ein. Ja, sie war total bedröhnt. Wieder verlor sie das Gleichgewicht und wieder landete sie in den Armen des Fremden, der sie wieder von oben herab anstarrte, seine gelben Zähne bleckte. "Das ist ja geil. Du stehst voll neben dir! Ich liebe es verhurte Junkienutten zu knallen. Du fickst für ****, nehme ich an?"
Julia wusste nicht zu antworten, schnaufte, stützte sich bei dem Fremden ab und hielt sich dann versuchsweise an dem hinter ihr stehenden Auto fest. Die Pille ließ sie auf Hochtouren halluzinieren. Sie sah Farben, hörte Töne. Alles war weich gezeichnet. Es überkam sie das Gefühl, sie könne fliegen. Der Typ zog etwas aus seiner Tasche und hielt ihr einen 50-Euro-Schein hin. "Hier, dafür kannst du dir den nächsten Trip kaufen. Haben wir ein Deal?"
Julia nahm mit zittrigen Händen den Schein entgegen. Sie überlegte dumpf, dass fünfzig Euro sehr wenig waren, aber in ihrem Hirn lief alles nur in Zeitlupe ab, und so nickte sie bloß und wollte in Richtung Damians Abstellkammer gehen, um den Freier dort abzufertigen, aber sie verlor bei dem Versuch wieder das Gleichgewicht und landete bäuchlings auf der Motorhaube eines anderen parkenden Autos. Sie spürte das kalte Blech an ihrer Wange und versuchte sich zu orientieren, wedelte mit den Armen umher, aber fand keine Möglichkeit sich abzustützen. Die Zigarette fiel ihr aus dem Mund, als plötzlich eine Hand ihr ins Haar griff, sie hochzog und sie gegen die Fahrertür des Wagen presste. Eine andere Hand schob ihren Minirock hoch. "Spreiz die Beine, du Junkiefotze!"
Julia spreizte instinktiv die Beine, selbst in Trance, gehorchte den Händen, wie Ivan es ihr eingedrillt hatte, ließ sich zurecht schieben und roch Bier und Knoblauch, als der Typ sich an ihren Rücken presste und ihr ins Ohr murmelte. "Ich ficke dich jetzt, du heruntergekommene Straßenhure! Wenn dich jetzt deine Eltern sehen würden!"
Und da begann sich bereits ein harter Schwanz in sie zu schieben. Julia konnte es nicht fassen. Sie starrte über das Autodach hinweg auf den Gehweg, bedröhnt und wehrlos. Ihr wurde mit einem Schlag klar, dass nun eine weitere Schranke gefallen war. Sie hatte sich noch nie in aller Öffentlichkeit durchficken lassen. Autos fuhren an ihnen vorbei. Huren grinsten sie an. Passanten blickten zu ihnen, wie sie es von dem schnaufenden, fickenden Typ im Jogginganzug auf offener Straße besorgt bekam. Die herabwürdigende Situation ließ sie schwindeln. Nur die billigsten, schamlosesten und oft hässlichsten Huren mussten auf offener Straße ihre Freier versorgen, und nun gehörte sie zu ihnen. Ihr Nuttentäschchen hing noch über ihrer Schulter. Sie wurde mit der rechten Wange auf das Autodach gepresst, an den Haaren gezogen, von dem Typen angeschnauzt, während er sie fickte und sie gierig küsste und leckte. "Das gefällt dir doch, du Fotze!"
Julia gefiel es nicht. Sie ruderte mit den Armen, aber vergeblich. Er vergewaltigte sie, das war klar, aber niemand, der sie beide sah, würde die Lage so einschätzen. Sie war offensichtlich kein Opfer. Sie war einfach eine heruntergekommene, bedröhnte Straßennutte, die sich einen feuchten Kehricht darum scherte, wo, von wem und wie sie gefickt wurde, solange sie bezahlt wurde und ihre **** damit kaufen konnte. Dass sie gar nicht drogenabhängig war, dass sie nur aus Zufall gerade bedröhnt und wehrlos erschien, das kümmerte niemanden, am wenigstens den Typen im Jogginganzug.
Heftig schlug er ihr auf den Hintern, pumpte sich in sie, presste sich an sie heran, **** sie stillzuhalten. Und je länger es dauerte, je mehr sie sich an die demütigende Situation gewöhnte, desto mehr musste Julia einsehen, dass der Typ tatsächlich sein Geschäft verstand. Er fickte erstaunlich gut. Er fickte schnell, kompromisslos, rhythmisch, gab klare Kommandos, besaß eine eindrucksvolle Stoßkraft in den Hüften und ein gewisses Talent ihre erogenen Zonen zu behandeln. Die eine Hand drückte weiterhin ihren Kopf seitlich aufs Autodach, aber die andere wechselte zwischen Schlägen auf ihren Hintern und gierigem, hartem Kneifen ihrer Nippeln. Sie konnte nicht umhin und begann zu stöhnen. "Wusste ich es doch, dass du eine versaute, schamlose Nutztiernutte bist."
Sie konnte es nicht fassen, dass sie es auf offener Straße tat, und unterdrückte weiteres Stöhnen. Ihr wurde übel. Scham, Schwindel erfassten sie. Ein älteres Paar am Stock ging fassungslos an ihnen vorbei, schauten peinlich berührt zur Seite. Jemand stellte sich vor Julia. Sie erkannte mit Mühe, verschwommen, von Licht- und Farbschlieren durchzogen, dass es Miriam war, und stellte entsetzt fest, dass ihr Handy hochhielt. Sie hörte das Brummen vorbeifahrender Autos, das Schnaufen ihres Freiers, der härter, schneller, zwanghafter auf sie einfickte, gegen das Auto presste, sie benutzte, aber sie fühlte immer weniger, war betäubt, schloss die Augen. Alles drehte sich um sie herum. Stimmen erklangen. Straßengeräusche. Die Häuser, Lichter, alles verzerrte, krümmte, bog sich um sie herum. Sie hörte das laute und strenge Klacken von High-Heels. Irgendwelche Stimmen, Geschrei, Stöße. Spürte Hände, hörte eine weibliche Stimme, fühlte einen Schlag. Sie wurde gewürgt. Sie roch Bier, Blech, Schmutz und dann hörte das Ficken plötzlich auf.
Julia hörte Edifes Stimme. "Verpiss dich, siktir lan, du Schwein."
Julia rutschte saft- und kraftlos an der Fahrerseite des Autos herab und landete mit blankem Arsch orientierungslos auf der Straße. Sie atmete durch, versuchte sich zu orientieren, aber alles wankte um sie herum, als befände sie sich auf hoher See, alles wogte, waberte, seierte. Ihr schwindelte. Sie sah einen 50-Euro-Schein vor sich auf die Straße flattern. Mühsam versuchte sie den Schein aufzufangen, aber es gelang ihr nicht.
"Hier, du Fotze!" hörte sie eine männliche Stimme.
Sie überlegte zu dem Geldschein zu krabbeln. Gemurmel entbrannte um sie herum. Sie sah die Fetisch-Boots von Edife vor sich. Eine Hand berührte ihre Schulter, nahm den Geldschein auf und steckte ihn in Julias Tasche. "Verschwindet, pickuru lan! Hier gibt es nichts zu sehen."
Dann erschien Edifes Gesicht vor ihr. "Jules?"
Julia bemühte sich, sie zu fixieren. Die Lichter blendete sie. Sie sah die roten Lippen von Edife, die wallenden schwarzen Haare, das krasse Monroe-Piercing in ihrer Wange. Wieder fiel ihr auf, wie geil Edife aussah.
"Jules?" Julia nickte langsam. Edife reichte ihr eine Hand, half ihr aufzustehen.
"Du hast hier 'ne Kammer, oder?" Julia nickte wieder, torkelte an Edifes Seite auf den Gehweg, stürzte plötzlich vornüber und kotzte.
Edife hockte sich neben sie. "Scheiße, tut mir leid, die Pille war zu viel für dich."
Julia begann wie wild zu würgen. Zitterattacken erfassten sie. Sie spuckte Galle, aber sie hatte zu wenig gegessen, zu wenig getrunken, zu lange schon auf dem Strich gestanden. Sie wollte sich hinlegen, sich ausruhen. Sie wollte schlafen, alles vergessen und ließ sich zur Seite fallen, aber Edife hielt sie fest. "Nein, Jules, nicht hier. Hier kannst du dich nicht hinlegen. Komm, weiter!"
Mühsam ließ Julia sich aufrichten. Sie taumelte in Richtung Sexshop, hakte sich bei Edife ein. Edife führte sie zur nächsten Laterne. Julia hielt sich fest. Edife nahm Julias Handy. "Ich sag Damian bescheid, okay?"
Julia schüttelte mit dem Kopf. Ihr war das alles furchtbar peinlich. Ihre Lippen waren trocken, ihre Zunge belegt, lallend stieß sie ein paar Worte hervor. "Nein, bitte." Sie händigte Edife ihre Tasche, zeigte nach vorn. Edife verstand, half ihr, das Gleichgewicht zu halten und gingen wieder los. Langsam näherte sie sich dem Hauseingang. Edife schloss die Tür auf, sah die Tür zum zweckentfremdeten Fahrradkeller, und geleitete Julia in ihre Kammer. Dort ließ sich Julia auf ihre Matraze fallen. Edife setzte sich zu ihr, streichelte ihr über den Kopf. "Tut mir leid. Du warst das Zeug nicht gewöhnt. Ich ..."
Julia atmete schwer, schob ihren Kopf an Edifes Knie, presste ihre Stirn an Edifes nacktem Oberschenkel und genoss die Wärme, den Kontakt, beruhigte sich die weiche Haut zu fühlen, und verlor das Bewusstsein.
What's next?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Eine Germanistikstudentin auf dem Strich.
Fortsetzung von der Geschichte "Eine Germanistikstudentin auf Abwegen".
Teil 2/3: Julia Hofer, eine Germanistikstudentin in Berlin, lebt ein Doppelleben als Hure und Studentin.
- Tags
- Zuhälter, Straßenstrich, Dirty Talking, Freier, Nutte, Prostituierte, Hure, Studentin, Berlin, Schule, Sportlehrer, Teen, Nymphomanin, Oberstufe, Billigstrich, Abiturientin, Anal, Prostitution, Araber, Rausch, Polizei, Verhaftung, Großstadtleben, Bordsteinschwalbe, Rauchen, Nuttengespräch, Rollenspiel, Edife, Tattoo, Beautyshop, Fingernägel, Schreiben, Reflexion, Romanze, Paar, Liebe, Treue, Freundin, Strich, Nutten, Türkin, Notgeilheit, Silikonbrüste, Nuttenprobleme, Freundschaft, Kurfürstenstraße, Huren, Lesbisch, Silikontitten, Zigaretten, Konkurrenz, Gangbang, Fesseln, Orgie, Kokain, Erinnerung, Jugendgeschichte, Bordell, Ausschweifung, Glück, Abenteuer, Aufbruch, Rotlichtmilieu, BDSM, Submission, Unterwerfung, Fetisch, Lacklederstiefel, Stiefel, High-Heels, Straßenhure, Großstadt, Zuckerbrot und Peitsche, Reflexionen, Authentizität, Ballgag, Demütigung, High, Exhibitionismus
Updated on Apr 5, 2020
by castashadowme
Created on Jan 17, 2020
by castashadowme
You can customize this story. Simply enter the following details about the main characters.
- All Comments
- Chapter Comments