Eine Germanistikstudentin auf dem Strich.

Eine Germanistikstudentin auf dem Strich.

Fortsetzung von der Geschichte "Eine Germanistikstudentin auf Abwegen".

Chapter 1 by castashadowme castashadowme

Julia trug zufrieden Lippenstift auf ihre schönen Lippen auf. Sie schimmerten bereits rot und einladend, aber das war nicht genug. Sie mussten glänzen, die Freier erregen. Ihre Aufgabe war es, die Blicke auf sich zu ziehen, und darin ist sie eine wahre Meisterin geworden. Sie war mit Abstand die erfolgreichste und meistbenutzte Nutte auf dem Strich und erfüllte ihre Zuhälter, Ivan und Damian, kontinuierlich mit Stolz. War es am Anfang nur eine Phantasie, ein Interesse, eine Verirrung gewesen, so war es nun eine Tatsache und unwiderrufliche Realität geworden: Sie war eine Straßenhure, hatte den Schritt von Phantasie in die Realität gewagt, und wie so oft war aus Realität Notwendigkeit geworden. Julia ging nun schon seit Monaten auf den Strich, Monate seit jenem richtungsweisenden Fick, der ihr von Ivan erteilt worden war. Es war die folgerichtige Konsequenz jener Nacht gewesen, als sie von beinahe jedem Zuhälter auf der Kurfürstenstraße durchgefickt, benutzt, besamt worden war, seit jener Nacht also, in der auch Damian endlich begriffen hatte, dass Julia in Wirklichkeit eine Vollbluthure war und bleiben würde, und die Maske der nur neugierigen Studentin, die er in einer etwas heiklen Phase ihres Lebens kennengelernt hatte, endgültig fallen gelassen hatte.

Julia schaute in den Spiegel und bejahte ihren Hurenlook. Sie leckte sich die Lippen, prüfte Wimperntusche, Mascara, Lidschatten, puderte sich noch die Stirn und die Wangen und seufzte verklärt. Seit Monaten schon war sie nun dauerfeucht und dauergeil. Und es stand schon lange nicht mehr zur Diskussion, mit dem Anschaffen-Gehen aufzuhören. Damian hatte es ihr angeboten. Ivan war ebenfalls nicht zudringlich gewesen. Sie hatten Julia alle Zeit und Möglichkeiten gelassen, sich für oder gegen das Rotlichtmilieu zu entscheiden. Und sie hatte sich entschieden. Jede weitere Nacht wieder. Jede weitere Nacht war sie auf den Strich gegangen, hatte sie sich von einem mindestens halben Dutzend wildfremder Männer durchficken und benutzen lassen. Und mit jeder Nacht hatte sie dieses Leben mehr bejaht, die Echtheit der Begegnung, die rückhaltlose Geilheit in den Blicken der Freier, die harten Schwänze, die brutal in ihre Löcher drangen, sie zurechtwiesen, sie mit jedem Stoß daran erinnerten, was sie in Wahrheit war und sein und bleiben wollte, eine Hure, eine Dreilochstute, eine läufige Hündin, 'Kuja' auf Kroatisch, wie sie von Damian gelernt hatte.

Sanft zog sie ihren Top hoch, um ihre Bauch zu entblößen, und beschaute ihr unscheinbares, schönes Tattoo, das sie sich für Damian auf ihre rechte Hüfte hatte stechen lassen. In Glagoliza, eine altslawische Schriftform, besagte es 'Kuja'. Keiner außer ihr und Damian sah darin mehr, als nur eine Verzierung, aber sie und er wussten, dass es ihr Bekenntnis war, sein Versprechen symbolisierte, für sie, füreinander zu sorgen. Es war erst ein Monat alt, aber es fühlte sich bereits wie eine Ewigkeit an.

Vor einem Monat hatte Damian sie früher als gewöhnlich vom Strich geholt, kurz nach Mitternacht. Sie hatte sich gewundert, da sie erst zwei Freier, zwei Stammkunden, gehabt hatte. Damian hatte sie aber an den Arm genommen und in sein Auto gezerrt. Sie erinnerte sich genau an die Situation. Sie sah ihn vor sich, fühlte die Nacht, seinen ernsten Blick auf sich gerichtet. "Maus, wir müssen reden," hörte sie ihn sagen.

Sie zog an ihrer Zigarette und setzte sich auf die Ledersitze seines Porsches. Sie fühlte das glatte schöne Leder auf ihrer blanken, engen Möse und genoss das Kribbeln des Motors, das sich in ihr ausbreitete, als Damian den Zündschlüssel drehte und seinen klassischen, bronzefarbenen Porsche Carrera startete. Julia hatte so viel in den letzten Monaten für Damian verdient, dass er sich das Auto hatte leisten können, und es erregte sie maßlos, dass ihre Möse in drei Monaten mehr Geld abgeworfen hatte als Damians Sexshop im letzten halben Jahr. Sie rieb ihre Möse auf den Sitz, zog an ihrer Kippe und lächelte Damian an. "Klar, Liebling," sagte sie mit einer etwas verrauchten Stimme und schweren Zunge.

"Hast du was genommen?"

Julia grinste blöd. Sie wusste, dass Damian es nicht gerne sah, wenn sie Oxys nahm, aber Oxys halfen auf dem Strich, das wusste auch er, zumal alle Prostituierten auf der Kurfürstenstraße diese Pillen warfen und sich gegenseitig mit ihnen versorgten. Julia nahm nicht oft welche, aber oft genug, dass Damian besorgt war. Sie nickte stumm. Er schaltete einen Gang höher und streichelte ihr übers Knie. "Ich hab ein lukratives Geschäft angeboten bekommen, eine krasse Gelegenheit, und ..."

Er schaute Julia an, die ihn bedröhnt und gleichmütig anlächelte. "Ich glaube, wir sollten erst reden, wenn du wieder klar im Kopf bist."

Julia drückte ihre Zigarette aus, riss sich zusammen, versuchte sich vom brummenden, schönen Vibrationsgefühl des Sitzes nicht ablenken zu lassen, und atmete tief ein und aus. "Schon gut, Damian. Es war nur eine Pille und die schon vor Stunden. Ich bin klar genug."

Damian sah sie besorgt an, nickte dann aber. "Okay, Maus." Damian atmete durch, konzentrierte sich auf die Straße, schüttelte den Kopf und fuhr fort. "Also, du hast eine Menge Geld angehäuft in den letzten Monaten. Ist dir das klar?"

Sie nickte, fuhr mit ihren Fingern über sein breites Kinn und fragte neckisch: "Habe ich das?"

Er nickte ernst. "Ja, das hast du. Und, nun, ich habe ein Geschäftsangebot von Freunden von Ivan erhalten. Ein sehr gutes Angebot, weißt du."

Er schaute sie an. Julia nickte. Sie bemühte sich ernstzubleiben, aber das Gespräch begann sie zu langweilen, vor allem weil sie zu geil war und zurück auf den Strich wollte. Sie wusste, dass es eine Art Droge war, anschaffen zu gehen, aber sie liebte Sex, das schöne Gefühl, einen Schwanz in sich zu spüren, begehrt zu werden, benutzt zu werden, auf dem Knien vor einem Mann zu hocken und ihm einen zu blasen. Sie schluckte und nickte wieder, etwas entschlossener, weniger geistesabwesend. Damian wirkte zufrieden. "Also," sie standen gerade an einer Ampel und er hatte Zeit, sie eindringlich anzusehen, "also, wenn ich 'ja' sage, Maus, dann bräuchte ich dein Geld und noch mehr, aber wir könnten reich werden. Wir würden ins Immobiliengeschäft einsteigen."

Julia ließ ihre Hand an seiner Schulter entlang, über seine athletische Brust zu seinem Schritt gleiten. Dort öffnete sie geschickt seinen Hosenstall und beugte sich ungefragt über seinen Schoß. Damian war bereits hart, und statt zu antworten, begann sie Damians Schwanz zu lutschen. Damian stöhnte auf. "Du müsstest weiter auf den Strich gehen, Maus. Ich müsste dich als Sicherheit angeben, verstehst du, was das heißt?"

Julia leckte an seinem Schaft entlang und nickte. Sie liebte den moschusartigen Geruch des erregten Gliedes, den pulsierenden, hämmernden, pochenden Schwanz an ihrem Gesicht, an ihren Lippen, in ihrer Mundhöhle zu spüren. Sie massierte seinen Hodensack und schob sanft ihre Lippen über seine Schwanzspitze. Damian seufzte genüsslich. "Maus, das wäre nicht mehr freiwillig. Du könntest nicht mehr aufhören, wann du willst, verstehst du das?"

Damian fuhr den Wagen an die Seite, aber Julia war alles egal. Sie wollte den Schwanz ihres Zuhälters lutschen und saugte gekonnt und professionell, mit Zungenschlag und stimulierenden Einsatz ihrer gespannten schönen Lippen Damians Riemen. Sie merkte bereits die Erregungswellen an ihrer Zunge klopfen und saugte intensiver. Damian stöhnte nur noch und ergoss sich dann. Er brummte. Julia schluckte alles und leckte den Rest von seinem Lustsaft von der Schwanzspitze, dann setzte sie sich wieder hin und schaute ihn an. "Ich will nicht aufhören, Liebling, keine Sorge. Ich vertraue dir und Ivan. Mach uns reich, Damian!"

Damian schnaufte und schaute die schöne Julia an, die verdorben grinste. Er schloss den Hosenstall, schluckte. "Wenn einer von uns beiden, dann machst wohl du uns reich, Kleines."

Julia rutschte mit dem Becken nach vorn, hob die Beine an und ließ ihren Minirock hochrutschen, so dass ihre blanke Möse sich entblößte. Sie spreizte die Beine. "Du meinst damit?"

Damian schaute die schöne, rasierte enge Möse an, die sich feucht und willig vor dem Armaturenbrett präsentierte und zur Benutzung freigegeben war. "Ja, damit, meine Güte, du bist so eine verdorbene Hure!"

Julia seufzte erregt. "Ja, das bin ich. Heißt das, du schickst mich nun häufiger auf den Strich?"

Damian hatte sie stets dazu angehalten, mindestens zwei Tage zwischen den Einsätzen zu pausieren, um sich zu erholen. Es hatte zwar Ausnahmen gegeben, aber das schien nun der Vergangenheit anzugehören. Damian nickte. "Ja, Maus, wir brauchen so schnell wie möglich so viel Geld wie möglich."

Julia wurde geil, weil Damian endlich wie ein Zuhälter und nicht wie ein Freund dachte. Sie setzte sich gerade hin und schaute aus dem Fenster. Sie standen vor einem Tattoo-Shop. Sie hörte Damians Stimme in ihrer Erinnerung. "Wenn wir das durchziehen, dann müssen wir uns ein Versprechen geben, dann gibt es kein Zurück mehr. Verstehst du das?"

Julia nickte und krabbelte auf den Fahrersitz, setzte sich auf Damians Schoß und legte ihre Arme um seinen Hals. Sie spürte, wie Damians Schwanz sich durch die Hose auf ihre Möse drückte. Sie küsste ihn. "Ich will es durchziehen, Liebling. Ich will, dass meine Möse uns reicht macht. Willst du, dass sie uns reicht macht?"

Damian hob Julia etwas an, zog sich die Hose herunter und drang tief und schön in sie. "Ja, das will ich!"

Julia stöhnte und genoss den Schwanz, der sich in sie stieß. Damian ergriff sie am Nacken, fickte sie ordentlich durch, stöhnte. Julia presste sich an ihn und kam mit ihm zusammen. Danach gingen sie wie zwei Frischverliebte in den Tattoo-Shop. Sie ließ sich 'Kuja' als Versprechen auf die Hüfte tätowieren, und Damian ließ sich 'Julia' auf den Bizeps seines rechten Armes in geschwungenen Buchstaben stechen. Sie fickten wie Irre die ganze Nacht lang. Am nächsten Tag war Damian auf das Geschäftsangebot eingegangen und fuhr sie seitdem fast jeden Tag auf den Strich. Das war nun einen Monat her. Und ihr wahres Leben als Nutte hatte begonnen.

Sie streichelte vor dem Spiegel stehend über ihr Tattoo, als sie an jene Nacht dachte, und da klingelte es schon. Damian holte sie wieder ab.

What's next?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)